AT74646B - Gaserzeuger. - Google Patents

Description

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  Gaserzeuger. 



   Die Erfindung betrifft einen Gaserzeuger mit oberhalb des Vergasungsraumes angeordnetem, vom Beschicknngsschacht getrenntem Gassammelraum und besteht darin, dass zwischen dem Vergasungsraum und dem   Gassammelraum   eine massive, den Vergasungsraum überwölbende und den Beschickungsschacht tragende Zwischendecke angeordnet ist, die als Wärmespeicher dient und durch Rückstrahlung auf die Kohle einwirkt sowie den   Gassammelraum verhältnismässig kühl   hält. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausfahrungsbeispiel im Schnitt dargestellt. a ist die Zwischendecke, die mit Öffnungen   d   und b versehen ist. Die letztere befindet sich innerhalb eines von der   Zwischendecke   a getragenen, zweckmässig aufgemauerten Schachtes c, durch den die Brenllstoffzufuhr stattfindet. Die Öffnungen d dienen zur Abführung des erzeugten Gases in den oberhalb der Zwischendecke a befindlichen Gassammelraum e, von dem aus die Ableitung des Gases durch den   Stutzen f stattfindet.   



     Die Öffnungen cl   sind durch Schieberplatten   ,   die mittels kurzer Stocherstangen von den Stosslöchern h aus erreichbar sind, in ihrer Weite zu regeln bzw. können sie auch ganz oder teilweise verschlossen werden. 



   Sollte z. B. die   ;   ergasung unter dem Gasabzugsstutzen   f   voreilen, so deckt man die nächstgelegenen   Gasaustrittsöffnungen   etwas ab, um an den anderen Stellen des Gaserzeugers stärkere Vergasung eintreten zu lassen. 



   Wie die Zeichnung ersehen lässt, bildet sich unterhalb der Zwischendecke a sofort der Böschungskegel der Kohle aus. Da die Zwischendecke ein massives Gebilde ist,   80   dient sie als Wärmespeicher, der durch Rückstrahlung auf die Kohle einwirkt. Hiedurch entsteht völlige Entgasung der darunter liegenden Kohle, die in Koks   verwandelt   wird.
Die hohe Temperatur wirkt auch auf das aus dem Aufgabebehälter b heraustretende teer- haltige Gas ein und lässt eine völlige Zersetzung des Teeres vor sich gehen. Ebenso werden die aus dem   Aufgabebehätter   nach unten gelangenden   Kohlentpilchfn völlig entgast, ehu   sie vor die   Öffnungen der Zwischendecke n   gelangen. 



   Das Gas, das In den Sammelraum ('eintritt, ist somit rein und schlepp nicht Kohleteilchen mit sich, die dann später die Rohrleitungen zusetzen könnten. 



   Wirkt somit einerseits die Zwischendecke nach dem Gaserzeugungsraum hin zur Erhöhung der Wärmeleitung pin, so hält sie andererseits den Gassammelraum e verhältnismässig kühl. Dadurch wird aber verhindert, dass Kohlensäure sich zurückbildet, wodurch die chemische Energie des Gases verringert werden würde. 



   Statt, wie es bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist und in den meisten Fällen auch zutreffen wird, den Brennstoff in der Mitte aufzugeben und das Gas   am Hände   der Zwischendecke   CL   in den Sammelraum e hinein abziehen zu lassen, kann 
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Claims (1)

1. schacht getrenntem Gassammelraum, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ver- gasungsraum und dem Gassammelraum eine massive, den Vergasungsraum überwölbende und den Beschickungsschacht tragende Zwischendecke angeordnet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.