DE520171C - Gaserzeuger - Google Patents

Gaserzeuger

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Publication number
DE520171C
DE520171C DEI31155D DEI0031155D DE520171C DE 520171 C DE520171 C DE 520171C DE I31155 D DEI31155 D DE I31155D DE I0031155 D DEI0031155 D DE I0031155D DE 520171 C DE520171 C DE 520171C
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DE
Germany
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chamber
gas generator
gases
fuel
connecting pipe
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Expired
Application number
DEI31155D
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English (en)
Inventor
Adolf Traut
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Publication of DE520171C publication Critical patent/DE520171C/de
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J2300/00Details of gasification processes
    • C10J2300/09Details of the feed, e.g. feeding of spent catalyst, inert gas or halogens
    • C10J2300/0913Carbonaceous raw material
    • C10J2300/093Coal
    • C10J2300/0936Coal fines for producing producer gas

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Industrial Gases (AREA)

Description

  • Gaserzeuger In dem Hauptpatent 518:173 ist ein Gaserzeuger für staubförmige und körnige Brennstoffe beschrieben, der aus einer im Verhältnis zum Durchmesser schmalen zylindrischen Kammer mit waagerechter Achse besteht, in die der Brennstoff sowie die Vergasungsmittel zweckmäßig an mehreren Stellen des Umfanges getrennt oder gemeinsam derart tangential eingeführt werden, daß das Gemisch unter lebhafter Vergasung, ohne daß sich wesentliche Mengen fester Teile absetzen, im Gleichstrom kreist und das erzeugte Gas durch eine etwa in der Mitte der einen Stirnwand der Kammer angebrachte Öffnung abgeführt wird.
  • Es wurde nun gefunden, daß man diesen Gaserzeuger dadurch verbessern kann, daß man an die Ausgangsöffnung der Kammer ein etwa waagerecht liegendes Rohr anschließt, dessen Durchmesser zweckmäßig kleiner ist als der der Gaserzeuger-Kammer. Hierdurch wird erreicht, daß allenfalls noch unvergaster Brennstoff, der die Kammer zusammen mit dem erzeugten Gase und gegebenenfalls noch unverbrauchten Vergasungsmitteln verläßt, in dem Anschlußrohr unter Fortsetzung der kreisenden Bewegung völlig vergast wird. Man kann auch die Menge der zu vergasenden Brennstoffe derart wählen, daß auf alle Fälle bis zur Austrittsöffnung nur eine unvollständige Vergasung eintritt. Die kreisende Bewegung und die weitere Vergasung in dem Anschlußrohr wird zweckmäßig unterstützt durch auf die Länge des Rohres verteilte, zweckmäßig auf der unteren Hälfte desselben tangential angeordnete Öffnungen, wie Düsen, durch die Vergasungsmittel eingeführt werden. Gegebenenfalls kann in dieses Anschlußrohr auch noch neuer Brennstoff eingeführt und vergast werden.
  • Es hat sich fernerhin gezeigt, daß diese Einrichtung sich auch vorzüglich zum Schwelen von bituminösen Brennstoffen, wie insbesondere Braunkohle, eignet. Diese Arbeitsweise sei an Hand der schematischen Skizze veranschaulicht.
  • Das in der Kammer 1 erzeugte heiße, in kreisender Bewegung befindliche Gas tritt bei a in das Anschlußrohr 3 und setzt in diesem seine Bewegung weiter fort. Gleichzeitig wird der zu entschwelende Brennstoff in das Anschlußrohr möglichst nahe an der Ausgangsöffnung der Kammer aus dem Bunker q. bei 5 tangential eingeführt, durch das kreisende heiße Gaß mitgerissen und hierbei verschwelt. Zur Erhaltung bzw. zur Verstärkung der kreisenden Bewegung des Schwelgutes auf seinem ganzen Wege durch das Anschlußrohr 3 wird durch vorzugsweise an der unteren Hälfte des Anschlußrohres befindliche Düsen 6 heißes Gas mit einem Überdruck von etwa 8oo mm tangential eingeführt. Dieses Gas kann aus der Gaserzeuger-Kammer i unmittelbar bei 7 entnommen und, nachdem es durch Kühler 8 auf die gewünschte Temperatur heruntergekühlt ist, durch ein Gebläse g in die Düsen 6 gedrückt werden, oder es können Gase oder Dämpfe beliebiger anderer Herkunft hierzu verwandt werden. Mengen und Temperatur des Gases sowie Menge des eingeführten Schwelgutes werden so gegeneinander abgestimmt, daß man die gewünschte Schweltemperatur von z. B. etwa 6oo° C in dem Anschlußrohr, in dem das Schwelgut im Gleichstrom mit den Gasen kreist, erhält. Die Länge des Anschlußrohres ist so bemessen, daß das Schwelgut beim Verlassen desselben vollkommen entschwelt ist. Das Anschlußrohr 3 mündet in einen Zyklon io, in dem sich der Halbkoks absetzt und, ohne vorher gekühlt zu werden, unmittelbar der Gaserzeuger-Kammer i zur Vergasung zugeführt wird oder aber gekühlt und an beliebiger anderer Stelle verbraucht werden kann.
  • Die heißen Gase, beladen mit den aus dem Schwelgute stammenden Schwelgasen und -dämpfen, treten nach dem Verlassen des Zyklons io in die Entstaubungsanlage ii ein, wo der feine Staub noch vor der Kondensation des Teeres aus dem Gase herausgeholt wird, und gehen von hier zum Kühler 12 und Teerabscheider 13, wo der Teer abgeschieden und das gereinigte Gas seiner Verbrauchsstelle zugeführt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gaserzeuger nach Patent 518 173, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Ausgangsöffnung der Kammer ein etwa waagerecht liegendes, zweckmäßig mit Zufuhröffnungen für die Einführung weiterer Gase oder Vergasungsmittel versehenes Rohr anschließt, dessen Durchmesser zweckmäßig kleiner ist als der der Gaserzeuger-Kammer.
  2. 2. Verfahren zürn Schwelen bituminöser BrennstoffeinVerwendungeines Gaserzeugers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zu schwelende Brennstoff möglichst nahe der Ausgangsöffnung der Kammer, in welcher Brennstoff vergast wird, in das anschließende Rohr eingeführt und gegebenenfalls heiße Gase oder Dämpfe derart tangential in letzteres eingeführt werden, daß die zu verschwelenden Brennstoffe und die Gase in dem Rohr in kreisender Bewegung verbleiben.
DEI31155D 1927-05-08 1927-05-08 Gaserzeuger Expired DE520171C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2507202A1 (fr) * 1981-06-05 1982-12-10 Pillard Chauffage Procede et dispositif pour gazeifier des combustibles solides finement divises et maintenus en suspension

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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