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Weite. liegende Erfindung betrifft eine Weste, die hauptsächlich für sich im Freien betätigende Personen vorteilhaft ist und die sich den bekannten Westen gegenüber dadurch auszeichnet, dass sie auf beiden Seiten gleich gut getragen werden kann, Personen von verschiedenstem Körperbau gleich gut passt und unbedingt Schutz gegen Wind gewährt.
Diese Weste ist aus einem die Feuchtigkeit (den Schweiss) aufsaugenden, aber nicht durch- lassenden Stoff (Loden usw. ) hergestellt und in einem Stück zugeschnitten, wobei Brust-und Rückenteil nur an den Schultern mittels Naht verbunden sind ; zum Verschliessen der Weste dienen nicht Knöpfe, sondern Schli vorrichtungen, die bei jedem Körperbau gut wirken und die auf der Weste derart angeordnet sind, dass sie ein Verschliessen der Weste beim Tragen derselben auf welcher Seite immer gestatten.
Eine Ausführungsform der Weste ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Weste. Fig. 2 eine Hinteransicht derselben.
Die Weste wird, wie bereits erwähnt, aus einem die Feuchtigkeit aufsaugenden, aber nicht durchlassenden Stoff, in einem Stück derart zugeschnitten, dass die beiden Brustteile 1 (Fig. 1) mit dem Rückenteile 2 (Fig. 2) mittels Nähten nur an den Schulterteilen verbunden sind, wo die Verlängerungen der Brust-und Rückenteile auf einer grösseren Länge übereinander liegen und miteinander durch Nähte 3 (Fig. 1) verbunden sind. Die von diesen Nähten begrenzten Streifen 4 der Weste sind als Schulterpotster ausgebildet, indem zwischen den beiden übereinanderliegenden
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Schulterdruck verteilt.
Die Hals-und Längskanten sowie die Armlöcher der Weste sind mit einem Bande J eingefasst.
Am Halsteile wird die Weste durch eine Schli ssvortichtung geschlossen, die aus der am
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am Rückenteil, in der Mittellinie der Weste angenähtes Band 9 erfolgt.
Die die Erfindung bildende Weste passt also auf das genaucste für jede Hals-und Leibweite, w, der Schliesshaken entweder mit der Sehliessöse oder mit einem beliebigen Kettenglied dfr Hehliesskette verbunden und das Lcibband der Leibweite entsprechend kürzer oder länger gebunden werden kann.
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der Zeichnung dargestellten Weste ein dem Schliesshaken 8 genau entsprfelhender und in derselben Weise angeordneter zweiter Schliesshaken angeordnet und in den Rückenteil der Weste ein mit einer Öse 10 (Fig. 2) eingefasstes Loch vorgesehen, durch welches das Leibband 9 hindurch gezogen werden kann, wodurch dasselbe auch auf der anderen Seite der Weste um den Leih gelegt und verknüpft werden kann.
Der von der die Weste tragenden Person abgesonderte Schweiss wird von der Weste aufgesaugt, ohne aber dass diese ganz durchnässt würde. Bei der nächsten Rast wird die Weste umgewendet angelegt, so dass die trockene Seite der Weste auf den Körper zu liegen kommt, wobei die feuchte Seite trocknen kann.
Bei der geschlossenen Weste liegt der rechte Brusstteil über dem linken Brustteil auf, so dass der zwischen den Brustteilen des umgekehrt geschlossenen Rockes unter diesen dringende Wind nicht unter die Weste geraten kann.
Auf der Weste können auf der einen oder auch auf beiden Seiten derselben Taschen 11 aufgenäht sein.
Die die Erfindung bildende Weste kann in der Praxis in vielen Formen ausgeführt werden ; namentlich können die beschriebenen Sehliessvorrichtungen durch andere gleichwirkende Schliessvorrichtungen ersetzt werden.
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