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des Leiters verschoben ist. Links neben Fig. 1 ist ein Querschnitt durch den Leiter bei I dargestellt. Nun legt man nach Fig. 2 und 3 eine beliebige Anzahl solcher gekröpfter Leiter, beispielsweise fünf, so übereinander bzw. richtiger, man schichtet die Leiter so ineinander, dass der auf der Zeichnung auf der linken Seite oben liegende Leiter mit seiner in der Zeichnung rechtsliegenden Hälfte als unterster zu liegen kommt. Fig. 2 ist die Ansicht des Leiterbündels von oben, Fig. 3 die Seitenansicht desselben. In Fig. 3 sieht man deutlich, dass der mit seiner linken Hälfte in der Figur oben liegende Leiter 1 mit seiner rechten Hälfte als unterster liegt.
In ganz ähnlicher Weise liegt der Leiter 2 mit seiner linken Hälfte als zweiter von oben, mit seiner rechten Hälfte
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einander gezeichnet, um die umgekehrte Aufeinanderfolge der Leiter zu zeigen, was durch die beigeschriebene Ziffern 1 bis 5 angedeutet ist, und einmal ist Schnitt 11 allein dargestellt, wobei man die nicht geschnittene andere Hälfte des Leiterbündels m der Ansicht sieht.
Die Fig. 3 lässt deutlich erkennen, dass die Leiter an den Kröpfungen beim Zusammenschichten auch um einen
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links oben liegende Hälfte des Leiters 1' auf der rechten Seite zu unterst liegt. die linke Hälfte des Leiters 2' aus zweite von oben, die rechte Hälfte dessebben Leiters als zweite von unten liegt ilsw. Ähnlich wie bei Fig. 3 lassen die links neben Fig. 5 gezeichneten Schnitte IV und V die Umkehr in der Reihenfolge der Einzelleiter erkennen. Auch hier find zu diesem Zwecke einmal Schnitte t und V dicht nebeneinander geziechnet und die Aufeinanderfolge der Einzelleiter durch die bei-
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stoffen umhüllen oder umwickeln und sie erst danach incienanderschichten, auch könnte man in geeigneten Fäll en die Leiter vor der Zusammenschichtung mit Lack. z.
B. dem sogenannten Emaillekack, überzichen und dann auf weitere Isolation verzichten.
Zur weiteren Erläuterung der wechselnden Lage der Leiter innerhalb der Nut möge dieselbe in bezug auf die Symmetrieachse des Gesamtlieters, die in den Fig. 6 und 7 durch die strichpunktierte Linie A -B dargestdlt i8t" betrachtet werden. Es ist die vor jeder Kröpfungsstelle liegende Teilstrecke jedes Einzelleiter um ebensoviel von der Symmetrieachse A-B der Nut in dem einen Sinne entfernt, wie die hinter der Betreffenden Kröpfungsstelle gelegene Teilstrecke
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die Symmetrieachse des Leiters durch den kleinen Kreis im Schnittpunkt der beiden strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Die Figur entspricht, wie unterhalb derselben angegeben ist, linksseitig dem Querschnitt der linken Leiterhälfte nach der Schnittlinie VII in Fig. 7, rechtsseitig dem Querschnitt der rechten Leiterhälfte nach Schnittlinie VI in Fig. 7. Man erkennt, dass
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der Leiter 1', dessen Mitte vor der Kröpfungsstelle von der Symmetrieachse t-B um den Abstand x entfernt ist und sich in der Nut links oben befindet, hinter der Kröpfungsatelle ebenfalls um die Entfernung a : von der Symmetrieachse absteht, doch im anderen Sinne, d. h. der Leiter befindet sich rechts unten.
In analoger Weise haben auch die Leiter 2'und 3'ihre Lage zur Symmetrieachse und sind die Entfernungen y bzw. z, um welche die Einzelleiter 2'bzw. 3'vor der Vcrschränkung von der Symmetrieachte abstehen, auch nach der Verschränkung die gleichen geblieben.
Die Anzahl der Einzelleiter, ihre Abmessungen und die Querachnittsform dea fertig zusammengeschichteten Leiters kann beliebig genommen werden, letztere kann quadratisch, ein nach liegendes oder ein hochkantig stehendes Rechteck sein.
Naturgemäss kann man die Erfindung auf in Eisen ganz oder teilweise eingebettete Leiter jeglicher Art mit starkem Querschnitt anwenden ; sie wird ebenso für Wicklungen von elektrischen Maschinen als auch für Transformatortn und elektrische Apparate beliebiger Art Verwendung finden, wo es sich darum handelt, eine aus den in der Einleitung angegebenen Gründen erfolgende
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