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Hitzleiter für thermische Telephone aus nach dem Wollastoneverfahren behandelten
Drähten.
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befreit wird.
Bei den bisherigen Hitzleitern dieser Art wird der Wollastonedraht nach seiner Formgebung
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Auf den Zeichnungen zeigt : Fig. 1 < UM teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht einer Ausführungsform des nach dem Verfahren hergestellten Hitzleiters, Fig. 2 eine Draufsicht dieses Hitzleiters, Fig. 3 die schaubildliche Ansicht eines aus mehreren auf Träger aufgereihten Drahtbügeln bestehenden Hitzleiters und Fig. 4 epen eingekapselten Hitzleiter in senkrechtem Schnitt.
Fig. 5 ist eine teilweise geschnittene Seiternaieht und Fig. 6 die teilweise geschnittene Längsansicht einer anderen Ausführungsform des Hitzleiters. Fig. 7 und 8 sind entsprechende Darstellungen einer weiteren Ausführungsform des Hitzleiters. Fig. 9 zeigt einen eingekapselten Hitzleiter nach Fig. 5 und 6 in senkrechter l Schnitt. Fig. 10 zeigt den Querschnitt eines ringförmigen Hitzleiterträgers nach der Linie A-B der Fig. 11, die eine Unteransicht des Trägers mit zum Teil entfernten Drahtbügeln darstellt. Fig. 12 zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein mit dem Hitzleiterträger nach Fig. 10 und 11 ausgerüstetes Telephon für Schwerhörige.
Fig. 13 und 14 veranschaulichen die Her-stf]uug der ringförmigen Fassungsstücke des Hitzleiterträgers gemäss Fig. 10 bis 12 nach einem besonderen Verfahren.
Der bügelförmig Wollastonedraht 1 ist bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Hitzleiter mit seinen beiden Enden 2, 3 durch Fassungsstücke 4 bzw. 5 aus leitendem Stoff hindurchgeführt und mit ihnen beispielsweise durch Löten oder Nieten verbunden. Die Fassungsstücke 4 und 5 sind mit Bohrungen 6 bzw. 7 versehen. Dee axif diese Weise gebildete Hitzleiter wird bis zu der
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Hitzleiters in bekannter Weise von seinem Metallüberzug befreit.
Bei dem aus mehreren Drahtbügeln @usammengesetzten Hitzleiter nach Fig. 3 werden die mit Fassungen versehenen Drahtbügel 1 vr der Atzung auf Träger 9 bzw. 10 aufgereiht, die
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Drahtbügel richtet sich nach der gewünschten Starke des Hitzleiters. Zum Zwecke der Stromzuleitung sind die Träger 9 bzw. 10 mit Steckstiften 11 bzw. 12 verbunden.
Die Fassung des Hitzleiters erfolgt zweckmässig in der aus Fig, 4 ersichtlichen Weise. Die
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Die Steckstifte 11, 12 liegen in einem Block 13 aus Isolierstoff, der von einer durch einen Deckel 14 verschliessbaren Kapsel 15 umgeben ist.
Der in Fig. 10 und 11 dargestellte HitxjciicrUrt.igger besteht aus einem ringförmigen Fassungsstück, das aus einem inneren Metallring 19, einem äusseren Metallring 20 und einem dazwischen liegenden Isolierring 21 zusammengesetzt ist. Die Metallringe 19 und 20 sind an der unteren
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einfaches Herausziehen aus den Metallringen 19 und'20 einzeln leicht entfernen und durch ordnungsmässige, der Ätzung vorher unterworfene Drahtbügel ersetzen.
Zur Herstellung der elektrischen Verbindung sind die Metallringe 19 und 20 mit einem Steckstift 25 bzw. 26 verbunden. Der ringförmige Hitzleiterträger wird mittels der Steckstifte 25 und 26 in der aus Fig. 12 ersichtlichen Weise in die Metallhülsen 27 bzw. 28 eingesteckt, die in einen Isolierblock 29 eingeschraubt sind. Der Isolierblock 29 ist in eine Fassungshülse 30 eingepasst, deren oberes Ende zum Durchgang der an die Hülsen 27 und 28 angeschlossenen Leitungen 31 bzw. 32 mit einer mittleren Öffnung 33 versehen ist. Auf die Hülse 30 ist das Ringstück 34 auf-
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Schutzkapsel 37 gegen die Unterseite des 18olierblocks 29 und hält sie in dieser Lage fest.
Die Kapsel 37 ist an ihrer unteren, der Schallöffnung 35 gegenüberliegenden Seite mit Öffnungen 38 versehen.
Die Auswechslung einzelner schadhaft gewordener Drahtbügel 1 lässt sich bei einem mit dem beschriebenen Hitzleiterträger ausgerüsteten thermischen Telephon leicht bewerkstelligen.
Zu diesem Zweck braucht der Hitzleiterträger nach Abschrauben des Ringstückes J4 und nach Abziehen der Kapsel 37 mit seinen Steckstiften 25, 26 nur aus den Hülsen 27, 28 herausgezogen zu werden, worauf die schadhaften Bügel 1 aus den Metallringen 19, 20 herausgenommen und durch neue ersetzt werden können.
Die den Hitzleiterträger bildenden, ringförmigen Fassungsstücke werden nach der Erfindung
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werden zwei Metallrohre 39 und 40 und ein dazwischenliegendes Isolierrohr 41 zügig ineinandergesteckt. Von dem so gebildeten Rohrkörper werden die den Hitzleiterträger bildenden Scheibenringe abgeschnitten, wie in Fig. 13 durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Diese Scheibenringe werden dann mittels einer Fräsvorrichtung auf einer Stirnseite mit den zum Einstecken der Drahtbügel dienenden radialen Einschnitten versehen.
Dieses Verfahren ermöglicht, die ringförmigen Hitzleiterträger trotz ihrer geringen Grösse
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fabrikation herzustellen.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Hitzleiter für thermische Telephone auss nach dem Wollastoneverfahren behandelten
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