AT70684B - Fördervorrichtung für Bremsberge und dgl. - Google Patents

Fördervorrichtung für Bremsberge und dgl.

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AT70684B
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  Fördervorrichtung für Bremsberge und dgl. 



   Mehrfach sind bereits Fördervorrichtungen auf Bremshergen bekannt geworden, deren Wirkung darauf beruht, dass beim Reissen des Anschlussseiles oder Unterlassung der Kupplung ein Fangarm, eine Schlinge, Haken oder dgl. den Wagen aufhält. 



   Solche Vorrichtungen haben sich nicht   bewährt,   zumal der etwa   1500kg schwere   Wagen, einmal in einem Gefälle von etwa 280 ins Rollen gebracht, mit sehr erheblichem Widerstand aufgehalten werden muss und dabei stets nicht nur selbst Schaden nimmt und betriebsunfähig wird, sondern meistens auch die Fördervorrichtung so arg mitnimmt, dass ihre   Widùrherstellung   längere Zeit beansprucht und den Betrieb nicht selten ebensolange   unterbricht.   



   Die vorliegende Erfindung besteht aus einer Fördervorrichtung. die ein Durchgehen der Wagen von vornherein ausschliesst und so bei dem die bisher   üblichen     Anschlussseite   und das Ankuppeln der Wagen entbehrlich macht. 



   Die Fördervorrichtung besteht aus einem Paar endloser. nach Art der Strickleitern durch Sprossen untereinander verbundenen Seilen. Ketten und dgl., die über der Gleis- 
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 die Sprossen verlegt ist, ist das Durchgehen eines Wagens absolut unmöglich gemacht. 



  Die Sprossen halten   nämlich   das   (eleis   stets barrierenartig verschlossen. so dass die Strecke nie von einem den Wagen anhaltenden Hindernis frei ist. und der Wagen im ungünstigsten Falle beim Einfahren in das Förderband etwa um drei Viertel seiner eigenen Länge vorschnellen kann, bis er die nächste Sprosse erreicht Ferner wird durch die eigenartige 
 EMI1.2 
 beider Seile hat sich gezeigt, dass sich die Sprossen sofort auf das Gleis vor die   Wagen-   räder legen, dass die Wagen nach wenigen Mater Rutschens zum Stehen kamen.

   Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der   Bremsberg während   des Betriebes nicht begangen   werden ka''1,   was bei den bekannten   einseiligen   Fördervorrichtungen von waghalsigen 
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Fig. 1 das Anwendungsbeispiel auf einem Bremsberge von der Seite,
Fig. 2 einen Abschnitt von oben gesehen. 



   An Stelle des üblichen Förderseiles tritt jetzt die neue   Fördervorrichtung :   dieselbe besteht aus zwei nebeneinander laufenden Seilen, Ketten oder dgl., die untereinander durch Sprossen 1 verbunden sind, welch letztere in solchen gleichmässigen Abständen angebracht sind, die der jeweiligen Länge der Förderwagen mit einem geringen Spielraum (etwa 5   c)   entsprechen. Dieses so entstandene Förderband 1 ist bei automatischen   BreBiS*   
 EMI1.4 
   ) rechter Tromme@@ 4,   5 über der Gleisstrecke geleitet.

   Die Höhenlage der Trommeln ist so gewählt, dass die Wagen am Kopfe des Bremsberges unter der Trommel bequem in 

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   einen.     Spro8s8nabteil einlanfen können, währond sio   auf der Sohle unter der Trommel wiederum frei ausfahren.

   Die Fig. 2 zeigt die Führung eines Wagens   8,   zwischen bzw. in einem   Spieaaenabteil   von oben gesehen, wobei die vordere Stirnwand   dee   Wagens sich gegen die Sprosse 2 anlegt, um so in die Ebene hinuntergeleitet zu worden, während die hinteren Sprossen den Wagen schieben, so dass der Wagen ein kleines Hindernis, etwa ein Stuck Kohle, das sich auf das Gleis hindernd in Weg legt, zwangsweise überfahren muss, und nicht wie bei der alten   Fördermothodo   bei einem Hindernis stehen bleibt und erst dann wieder weiterbewegt wird, wenn das Förderseil in der entgegengesetzten Richtung bereits am Wagen vorbeigeschoben ist und das   Anschlussseil   seine Zugkraft auf den Wagen   ausübt,   dieser nunmehr das Hindernis überwindet,

   um schliesslich mit einem der Länge des   Anschlussseiles   entsprechenden Ruck vorzuschnellen, wobei der so gefürchtete Bruch des   Auschlubseiles   zustande kommt und der Wagen durchgeht. 



   Ganz besonders eignet sich dieses Förderverfabren für sogenannte automotoriscbe Bremsberge, bei denen die leeren Wagen bekanntlich durch das Gewicht der vollen Wagen hochgebracht werden. In diesem Falle müssen die oberen Trommeln (am Bremsborgkopfe) durch einfache Übertragung untereinander gekuppelt worden, so dass die Trommel des Leergleises durch die Bewegung der Trommel des Vollgleises in entgegengesetzte Umdrehung versetzt wird und das Förderband des Leergleises mithin die leeren Wagen bergan zieht. 



   Zur Führung des Förderbandes sei noch bemerkt, dass der obere zurückgehende, unbelastete Teil des Bandes durch Rollen oder dgl. unterstützt werden muss, damit dasselbe nicht durchhängt und der Beförderung der Wagen nicht hinderlich ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Fördervorrichtung für Bremsberge und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Seile. Ketten oder dgl. nach Art einer Strickleiter, durch Sprossen untereinander parallel verbunden, ein Förderband bilden. das die Förderwagen zwischen den Sprossen aufnimmt.
AT70684D 1913-02-20 1914-02-20 Fördervorrichtung für Bremsberge und dgl. AT70684B (de)

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AT70684B true AT70684B (de) 1915-12-10

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