AT70377B - Staubsauge- und Fegevorrichtung. - Google Patents

Staubsauge- und Fegevorrichtung.

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AT70377B
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vacuum cleaner
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sweeper
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M S Wright Company
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Description


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  Staubsauge-undFegevorrichtung. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine   Staubsauge-und   Fegevorrichtung und besteht darin, dass der Staubsauger mit auswechselbarer   Saugdüse   als Träger und Handhabe für den an ihm leicht. lösbar angebrachten Teppichfeger dient oder auch umgekehrt, wobei der den Träger für den anderen Apparat liefernde Teil als Gehäuse ausgebildet ist, das denselben um- 
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 glieder vorgesehen, durch die derselbe einerseits am   Staubsaugergehäuse,   andererseits am Saug-   mundstück gehalten   wird, welche Halteglieder mit Gegengliedern am   Teppichfegergehause   in 
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 in der Zeichnung dargestellt, in welcher Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 ein Längsdurchschnitt mit teilweiser Ansicht und Fig.

   3 eine oberansicht auf die   Fegevorrichtmig   ist,   wobe :   die sie verdeckenden Teile weggenommen sind. Fig. 4 zeigt eine Einzelheit der bei dem Apparate benutzten Führungsstange. 
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 nach der   St@rnseite geneigten vollen Kopfwänden   2 und Seitenwanden 3, während von den senkrechten Wänden. die rückwärtige gleichzeitig zur Aufnahme des aufgesaugten Staubes durchbrochen ist.

   Auf der Kopfwand 2 des   Staubkastens   liegen Bälge   ±'mit   unterer starrer und oberer beweglicher Wand, die am Stirnende der Maschine miteinander beweglich verbunden sind 
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 Staubkammer liegt der Filtersack 16 mit dem offenen Hals    17 : Letzterer wird von   am einen Ende mittels Schrauben 19 festgehaltenen, am anderen Ende bei Durchbiegung schleifenden Flachfedern 18 eingespannt. Die Federn legen sich gegen eine Schraube 20 eines Ansatzes 21 der Wände 3 am vorderen Ende der   Staubkammer, durch deren Verschiebung   sie in ihrer Spannung 
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   In   Laschen 26 (Fig. l)   der Seitenwände 3 ist eine im unteren Teil bügelförmig ausgebildete Führungsstange 27 drehbar befestigt, die eine birnenförmig, mit Gewinde 29 versehene Muffe 28 zur Aufnahme des   abschraubbaren (31) Handgrnes30 trägt.   An den Seitenwänden des Deckels 14 sind Flachfedern 32 mit ihrem einen Ende 33 starr und mit ihrem anderen Ende 34 gleitbar befestigt, die eine Rast 35 aufweisen. Die Rasten 35 nehmen die Arme der Führungsstange 27 auf und halten sie bei Nichtbenutzung des Apparates fest (gestrichelte Stellung, Fig. 1). Diese Arretierung erweist sich aus dem Grunde als besonders vorteilhaft, als das Saugmundstück angebracht und abgenommen werden kann, während die Maschine umgekippt ist, so dass das Saugmundstück senkrecht abgehoben werden kann, ohne Staub herauszuschütten. 



   Aus dem Vorstehenden geht hervor, dass die Maschine eine vollständige Staubsaugeeinrichtung besitzt, die mittels des Handgriffes 30 über die zu reinigende Fläche hin und her bewegt wird, wobei die Blasebälge durch das sie mit dem Treibrad 12 verbindende Gestänge auf-und abbewegt werden und Staub und andere leichte Teilchen vom Bodenbelag oder durch diesen hindurch von der Oberfläche des Bodens selbst aufsaugen. Andererseits wird ersichtlich, dass zwischen der Radkammer am   rückwärtigen   Ende und dem vorstehenden   Saugmundstück   am vorderen Ende der Maschine ein Raum freibleibt. Dieser Raum ist gemäss der Erfindung zur Unterbringung der Fegevorrichtung ausgenutzt. 



   Die Fegevorrichtung besteht aus einem Gehäuse mit Seitenwänden 36 (Fig. 1), Stirnwänden 37 und Bodenplatten   38,   die nach der Mitte zu   pfaLU1enartig   ausgewölbt sind und hier   aufwärtsgebogene,   als   Staubfänger dienende Flanschen   39 aufweisen (Fig. 2 und 3). Die Flanschen sind kreisbogenförmig gekrümmt und der Raum zwischen ihnen dient zur Aufnahme einer walzen-   förmigen   Bürste 40, die auf einer Achse 41 sitzt. Die Lager für die Achse   41 liegen   in Schutzplatten 42 seitlich der Wände 36 der Fegevorrichtung. Die Seitenwände 36 sind zur leichten Auswechslung der Bürste und ihrer Tragachse bei 43 ausgeschnitten.

   Die Bürste erhält ihren Antrieb von den zweckmässig paarweise zu beiden Seiten der Bürste angeordneten, mit Gummi-   laufmantel aM versehenen   Rädern 44. Die Räder sitzen in dem Raume zwischen den Wänden 36 und den Platten 42, welch letztere auf Querstäben 46 befestigt sind und frei   durè Schlitze 47   in den Wänden 36   hindurchragen.   Im übrigen liegen die Querstangen   46   frei und geeignete 
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 ebenfalls in dem Raume zwischen den Seitenwänden 36 und Schutzplatten 42 (siehe insbesondere Fig. 3).

     Das Gehäuse der Fegevorrichtung wird   nach oben hin durch einen aus Blech bestehenden   Deckel-M'abgeschlossen, der bei 32   an die eine der   Stirnwände 37 angelenkt ist'und   mit seinem Börtel 53 die federnde Nase 54 an der   gegenüberliegenden   Wand 37 in der   Verschlusslage   untergreift. An den Seitenwänden 36 des Gehäuses ist eine bügelförmige Handhabe 55 bei 56 angelenkt, deren Arme in dem Raume zwischen den Rädern 44 und den Seitenwänden 36 des Gehäuses untergebracht sind. 



   Die erläuterte Fegevorrichtullg sitzt unter der Staubkammer in dem Raum zwischen Saugmundstück 22,23 und der das Rad 12 aufnehmenden Kammer und wird zweckmässig ab- 
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 der Feger mit Bezug auf die zu behandelnde Oberiläche selbsttätig ein und infolge der losen
Verbindung von Feger und Staubsauger kann die Berührung eines ander anderen Teiles der
Treibräder für den Feger   und   des   Saugmundstuckes   den Eingriff des übrigen Teiles mit der zu reinigenden Oberfläche nicht beeinflussen. Wie bereits früher ausgeführt, wird der Hauptwert darauf gelegt, dass das Eigengewicht der Fegevorrichtung diese in Eingriff mit der zu reinigenden   Fläche   hält.

   Puffer 61 auf der Grundfläche des Bodens 1 der Staubkammer verhindern bei der
Berührung der Decke der Fegevorrichtung eine Beschädigung des Staubkammerbodens und dämpfen gleichzeitig bei der Benutzung der Maschine etwa auftretende Geräusche. 



   Obwohl die Fegevorrichtung innerhalb der durch das Staubsaugegehäuse gezogenen
Grenzen liegt, befinden sich die Räder   44 deIlIloch ausserhalb   der Seitenwinde 3 des Staubsaugegehäuses, wodurch sie die Breite der Staubkammer der Fegevorrichtung sehr gross zu halten gestatten, ohne die Seiten des Staubsaugers nennenswert zu überragen. 



   Wie ersichtlich, bildet das abnehmbare   Saugmundstück 22   ein Widerlager für die Fege- vorrichtung. Will man entweder diese oder den Staubsauger für sich allein verwenden, dann 

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 wird das Saugmundstück 22 abgenommen, nachdem die Fegevorrichtung an ihrem rückwärtigen Ende von dem dieses haltenden Dome 57 abgehoben ist. Wenn es erforderlich erscheint, kann die Handhabe 55 Glieder zwecks Verbindung mit dem Verlängerungsteil der Führungsstange 27 erhalten, zu welchem Zwecke auf dem   Bügel 65   ein Kupplungsglied 62 vorgesehen wird, das einen Rohrstutzen 63 mit Aussengewinde aufweist, welch letzteres in das Innengewinde 64 des Verlängerungsstückes der Handhabe 30 eingeschraubt wird.

   Die Fegevorrichtung ist umkehrbar, es ist nämlich eine Aussparung 65 im Ansatz 59 und eine weitere 66 im   Saugmundstück   zur Aufnahme des Stutzens 63 des Bügels an der Fegevorrichtung vorgesehen, so dass die Fegevorrichtung unbekümmert mit welchem Ende nach vorn einsetzbar ist. Ein nachgiebiges Pufferglied 67, beispielsweise ein Seil, steht ringsum über die Fegevorrichtung vor.

   Soll die Maschine sowohl zum Fegen als auch zum Staubabsaugen benutzt werden, so haben die Teile derselben die in den Fig. 1 und 2 veranschaulichte Lage zueinander an der Maschine, die mittels der Hand-   habe 28 hin und her geschoben wird, die Bälge betätigt werden und saugen, während   gleichzeitig von den Rädern 44 und dem Zwischenrad   50 die Bürste   gedreht wird, die Fäden, Nägel und andere schwerere Körper vom Boden aufnimmt, weil die Fegevorrichtung infolge ihrer losen Verbindung mit der Maschine und der elastischen Lagerung der Rollen eine leichte, wiegende bzw.

   kippende Bewegung nach dem einen Ende hin ausführt, so dass eines der Treibräder in
Reibungskontakt mit dem Boden ist und das   Bürstenrad,   wenn die Fegevorrichtung nach einer
Richtung hin bewegt wird, in gleicher Weise aufdrückt, während das andere Rad leicht über der Bodenfläche   hingleitet   und bei der umgekehrten Bewegung des Apparates die entgegen- gesetzten Verhältnisse eintreten. 



   Sollen hingegen die Fegevorrichtung und der Staubsauger voneinander unabhängig ver- wendet werden, dann wird der das   Saugmundstück   festhaltende Bügel   ! M hochgeklappt und   dadurch das Saupmundstück 22 freigelegt und abgenommen, zu welchem   Zwecke   der Apparat zweckmässig auf seine   Rückseite   aufgesetzt ist. Nach Abnahme des Saugmundstüekes wird der jetzt vorne freigelegte Feger von dem ihn noch haltenden Dorn 57 abgenommen und gegebenen- falls mit der Handhabe 30 durch Aufschrauben auf den Stutzen 63 versehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : ].   Staubsauge-undTegevorrichtung,   dadurch gekennzeichnet, dass der Staubsauger mit auswechselbarer Saugdüse als Träger und Handhabe für den leicht lösbar an ihm   angebrachten  
Teppichfeger oder umgekehrt dient und der den Träger für die andere Vorrichtung liefernde
Teil als ein die betreffende Vorrichtung   umschliessende   Gehäuse ausgebildet ist, damit die beiden 
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Claims (1)

  1. 3. Vorrichtung nach Anspruch l und 2, gekennzeichnet durch einen in Huhenrichtuug frei verschiebbaren Teppichfeger.
AT70377D 1913-06-02 1913-06-02 Staubsauge- und Fegevorrichtung. AT70377B (de)

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AT70377T 1913-06-02

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AT70377D AT70377B (de) 1913-06-02 1913-06-02 Staubsauge- und Fegevorrichtung.

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