AT6988U1 - Matratze - Google Patents

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AT6988U1
AT6988U1 AT0052503U AT5252003U AT6988U1 AT 6988 U1 AT6988 U1 AT 6988U1 AT 0052503 U AT0052503 U AT 0052503U AT 5252003 U AT5252003 U AT 5252003U AT 6988 U1 AT6988 U1 AT 6988U1
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Austria
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mattress
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air
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Application number
AT0052503U
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English (en)
Original Assignee
Sembella Gmbh
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Publication of AT6988U1 publication Critical patent/AT6988U1/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/002Mattress or cushion tickings or covers
    • A47C27/007Mattress or cushion tickings or covers permeable to liquid or air in a special way

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Abstract

Es wird eine Matratze mit einem offenporigen, federelastischen Kern (1) und einer den Kern (1) umschließenden Hülle (2) beschrieben. Um eine vorteilhafte Durchlüftung der Matratze zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß die Hülle (2) zumindest auf einer Umfangsseite (3) einen luftdurchlässigen Einsatz (4) aufweist.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Matratze mit einem offenporigen, federelasti- schen Kern und einer den Kern umschliessenden Hülle 
Der beispielsweise aus einem offenporigen Schaumstoff gebildete Kern federela- stischer Matratzen ist von einer Hülle umschlossen, die den Kern vor einer Staub- belastung schützt und daher aus einem vergleichsweise dichten Gewebe besteht. 



   Die Gewebehülle bietet somit nicht nur einen Schutz des Matratzenkerns, sondern behindert auch eine an sich erwünschte Durchlüftung des Matratzenkerns aufgrund des durch das dichte Gewebe vorgegebenen erhöhten Durchströmungswiderstandes. 



  Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Matratze der eingangs geschilderten Art mit einfachen konstruktiven Mitteln so auszugestalten, dass eine gute Durchlüftung des Matratzenkerns sichergestellt werden kann, ohne auf einen weitgehenden Schutz des Matratzenkerns durch die Hülle verzichten zu müssen. 



  Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Hülle zumindest auf einer Umfangsseite einen luftdurchlässigen Einsatz aufweist. 



  Ein luftdurchlässiger Einsatz auf zumindest einer Umfangsseite der Hülle ermöglicht in vorteilhafter Weise eine gute Durchlüftung des Kerns, weil die bei einer zumindest bereichsweisen elastischen Verformung des Kerns aus den offenen Poren verdrängte Luft durch den luftdurchlässigen Einsatz aus der Hülle ausströmen kann. Mit der durch die elastische Rückstellung des Kerns verbundenen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Volumsvergrösserung wird Frischluft in die sich erweiternden Poren angesaugt, was die angestrebte Durchlüftung sicherstellt, ohne den Schutz des Matratzenkerns durch die Hülle zu vernachlässigen, die ja nach wie vor die Ober- und Unterseite der Matratze vollständig abdeckt. 



   Der luftdurchlässige Einsatz kann unterschiedlich ausgeführt werden, weil es ja nur auf eine ausreichende Luftdurchlässigkeit ankommt. Besonders einfache Konstruk- tionsverhältnisse ergeben sich allerdings, wenn der Einsatz aus einem netzartigen
Gewebestreifen besteht. Wird ein Einsatz aus einem entlang der Umfangsseiten der Hülle verlaufenden Gewebestreifen gebildet, der die beiden je einer Oberflä- chenseite zugehörigen Teile der Hülle miteinander verbindet, so wird ein Luftaus- tausch entlang des gesamten Matratzenumfangs ermöglicht, wodurch die bei einer elastischen Verformung des offenporigen Kerns auftretende Pumpwirkung für den
Luftaustausch gut genutzt werden kann, weil eben vergleichsweise kurze Strö- mungswege zwischen den einzelnen Kernbereichen und der nächstgelegenen
Umfangsfläche sichergestellt werden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine erfindungsgemässe Matratze in einem schematischen Querschnitt und Fig. 2 diese Matratze ausschnittsweise in einer Seitenansicht. 



  Die im dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigte Matratze weist einen Kern 1 aus einem offenporigen, federelastischen Schaumstoff auf. Der Kern 1 ist mit einer Hülle 2 umschlossen, die im Bereich der Umfangsseiten 3 einen luftdurchlässigen Einsatz 4 aufweisen. Dieser luftdurchlässige Einsatz 4 kann vorteilhaft aus einem netzartigen Gewebestreifen 5 bestehen, der um den Umfang der Matratze umläuft und die beiden je einer Oberflächenseite der Matratze zugehörigen Teile 6 und 7 der Hülle 2 miteinander verbindet. Die beiden Teile 6 und 7 bestehen in üblicher Weise aus einem vergleichsweise dichten Gewebe, das einen gegenüber dem Gewebestreifen 5 wesentlich höheren Durchströmwiderstand für Luft aufweist. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



  Wird die Matratze zumindest bereichsweise belastet und aufgrund dieser Bela- stung unter einer Volumsverkleinerung elastisch verformt, so wird Luft aus den im 
Bereich der elastischen Verformung zusammengedrückten, offenen Poren nach aussen verdrängt, so dass eine Pumpwirkung mit der Folge entsteht, dass aus dem offenporigen Kern 1 Luft durch den luftdurchlässigen Einsatz 4 nach aussen strömt. 



  Bei einer Aufhebung der Belastung und der damit verbundenen federelastischen Rückstellung nimmt der Kern 1 sein ursprüngliches Volumen an, wobei in den Poren ein Unterdruck entsteht, der eine Luftansaugung durch den Einsatz 4 hin- durch bedingt. Damit ist in vorteilhafter Weise für eine gute Durchlüftung des Kerns 1 der Matratze gesorgt, ohne die Schutzfunktion der Hülle 2 wesentlich zu beein- trächtigen.

Claims (3)

  1. Ansprüche : 1. Matratze mit einem offenporigen, federelastischen Kern und einer den Kern umschliessenden Hülle, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (2) zumindest auf einer Umfangsseite (3) einen luftdurchlässigen Einsatz (4) aufweist.
  2. 2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (4) aus einem netzartigen Gewebestreifen (5) besteht.
  3. 3. Matratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (4) aus einem entlang der Umfangsseiten (3) der Hülle (2) verlaufenden Gewebe- streifen (5) besteht, der die beiden je einer Oberflächenseite zugehörigen Teile (6, 7) der Hülle (2) miteinander verbindet.
AT0052503U 2003-07-28 2003-07-28 Matratze AT6988U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2353452A1 (de) * 2010-02-01 2011-08-10 Hans Ulrich Dipl.-Ing. Schwenk Lüftungsborder für Matratzen und Verfahren zu seiner Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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