AT68454B - Druckknopf mit Feueralarmvorrichtung. - Google Patents

Druckknopf mit Feueralarmvorrichtung.

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AT68454B
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Axel Valdemar Clorius
Odin Thervald Clorius
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Axel Valdemar Clorius
Odin Thervald Clorius
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  Druckknopf mit   Feueralarmvorrichtung.   



    Die Erfindung bezieht sich auf jene bekannten Druck-und Feueralarmkontakte, bei denen in dem hohl ausgebildeten Druckknopf ein Schmelzstöpsel aus Stearin oder dgl. derart angebracht ist, dass federbeeinflusste Kontaktteile beim Schmelzen dieses Stöpsels einen elektrischen Klingelstromkreis selbsttätig schliessen. Die Erfindung besteht in einer solchen Anordnung der Teile, dass erstens ein leichtes Auswechseln des z.

   B. aus einem Stück Stearinkerze bestehenden Schmelzstöpsels möglich ist, zweitens der Schmelzstöpsel nur dem vorausbestimmten Druck einer Feder und niemals dem unberechenbaren, auf den Druckknopf beim gewöhnlichen Klingeln ausgeübten Kontaktdruck ausgesetzt ist, so dass eine Deformierung des Stöpsels und daraus folgende falsche Alarmierung ausgeschlossen ist, und dass drittens die einzelnen beweglichen Teile des Alarmkontaktes nicht herausfallen oder in Unordnung geraten können, wobei jedoch der Alarmkontakt be) m Abschrauben des Deckels der Vorrichtung wirksam wird und somit zu jeder Zeit leicht geprüft werden kann, wie auch eine Alarmierung stattfindet, wenn jemand den Deckel unbefugt abschrauben wollte. Eine Ausführungsforni der Erfindung ist auf der Zeichnung im Durchschnitt dargestellt. 



  Die isolierende Scheibe 0 hat in der Mitte eine Vertiefung P, auf deren Boden eine Schraubenfeder Q ruht, die in einen hohlen Metallstempel R hineinreicht und diesen   
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 Metall besteht und in dem   Holzdeckel B geführt   wird. 



   Die Kontaktplatte T, an die der eine Leitungsdraht   11,   und die Kontaktplatte   U,   an die der andere Leitungsdraht   K angoschlossen   wird, sind   ebene Metal ! stücke,   die an der Scheibe 0 festgeschraubt sind und die Vertiefung P der letzteren teilweise überdecken. 



   Durch Druck auf den Knopf 8 wird die   Scbraubenfeder Q zusammengedruclit :   der Knopf S, der einen hinreichend   breiten Flanseh V   hat,   berührt infolgedessen beide   Kontaktplatten T und U und der Strom wird geschlossen. 



   Schmilzt der Abstandsstöpsel E, so drückt die Schraubenfeder Q den Metallstempel R nach oben und der breite, schalenförmige Randflansch W des letzteren kommt dadurch mit den beiden Kontaktplatten T und U in Berührung und schliesst den Strom. 



   Die Schraubenfeder Q kann auch fortgelassen werden ; in diesem Fall muss die eine Kontaktplatte (T   oder l')   federnd gegen den Stempel R drücken. Oder es kann der eine Leitungsdraht (H oder K) unmittelbar an die Schraubenfeder Q angeschlossen und die eine Kontaktplatte (T oder   [T)   weggelassen werden. 
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 zirka   100   C schmelzen soll und deshalb aus Stearin oder ähnlichem, bei   Zimmertemperatur   verhältnismässig weichem Stoffe ausgeführt werden muss, nur dem vorausbestimmten Druck der Schraubenfeder Q und niemals dem   unberechenbaren, auf dem Fingerknopf ausgeübten   Druck ausgesetzt.

     Ausserdem   ist bei dieser Konstruktion der   Scbmelzstüpsel   soweit wie möglich von den Kontaktflächen, die zum Feueralarm gebraucht werden, entfernt, so dass das schmelzende Stearin diese nicht so leicht beschmutzen und dadurch vielleicht gerade in dem entscheidenden Augenblicke die metallische Berührung verhindern kann. 



   Diese Beschmutzung wird ferner teils dadurch verhindert, dass es die Unterseite der mit den Leitungsdrähten H und K verbundenen Kontaktplatten T und U ist, die 

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 weil es meist   ungenbte   Leute sind, die diese Arbeit ausführen. 



   Beim Abschrauben des Deckels bewegen sich die Kontaktteile gegenseitig so, dass 
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 verwendet werden kann. 



    PATENT-ANSPRÜCHE-.   



   1. Druckknopf mit Feueralarmvorrichtung mit in seiner Höhlung anebrachtem Schmelzstöpsel, gekennzeichnet durch einen gegen den Schmelzstöpsel anliegenden, federbeeinflussten   Stempol,   der beim Schmelzen des Schmelzstöpsels einen Alarmkontakt schliesst, während bei der Verwendung als   Druckknopf der Schmehstöpse !   nur dem Druck der den Stempel beeinflussenden Feder ausgesetzt ist.

Claims (1)

  1. 2. Ausuhrungsform der Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Feder (Q) beeinflusste Stempel (R) so angebracht ist, dass er beim Abschrauben des Deckels von den Kontaktteilen (T und U) zurückgehalten wird, so dass der Stempel und die Schraubenfeder (Q) dabei nicht herausfallen oder in Unordnung geraten können, während der Alarmkontakt hiebei geschlossen wird, wodurch ein unbefugtes Abschrauben des Deckels angezeigt wird.
AT68454D 1913-04-12 1913-04-12 Druckknopf mit Feueralarmvorrichtung. AT68454B (de)

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AT68454B true AT68454B (de) 1915-04-10

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