AT6821U2 - Vorrichtung zur verbindung von standardisolierglasscheiben mit der trägerkonstruktion - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Montagesystem, das Standart - Isolierglasscheiben (12) ebenflächig, ohne vorstehende Montageteile, mit der Trägerkonstruktion (11) verbindet. Dies wird durch eine Profilleiste (06) mit dreieckigem Querschnitt und einer Profilleiste (07) mit elliptisch abgeflachtem Querschnitt, die in den Spalten und an den Rändern der Glasflächen links-rechts gewendet, an der Trägerkonstruktion (11) fixiert werden, wobei die Schrauben (08) in der Profilleiste (07) in einem Langloch (14) geführt werden.

Description

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   Beschreibung : 
Montagesysteme zur Verbindung von Standart - Isolierglasscheiben mit der 
Unterkonstruktion, wobei das Montagesystem nicht über die verbundenen 
Glasscheiben herausragt, und sich so bei einer Montage von mehreren 
Glasscheiben eine ebene Oberfläche ergibt. 



   Die Erfindung betrifft ein Montagesystem mit einer Dreiecksprofilleiste und einer 
Klemmprofilleiste, die in den Spalten der einzelnen Glasscheiben montiert, diese an den jeweiligen Träger fixieren. Durch wechselseitige Verwendung der Profilleisten wird jeweils die andere Scheibe fixiert. Durch Fixierung der Dreiecksprofilleiste am 
Trägerprofil mit Schrauben am Aussenrand der gesamten Scheibenfront ist das 
Montagesystem auch an den Rändern einer Isolierglasfront einzusetzen. 



  Stand der Technik sind Montagesysteme, bei denen Profile, meist aus Aluminium, über die zu verbindenden Glasschieben hervorstehen, und diese hakenartig fixieren. 



  Es sind auch Montagesysteme bekannt, die durch Verwendung von Isolierglasscheiben mit grösseren Innenscheiben und in den Scheibenzwischenraumträgern eingebauten Einrastlöchern eine nicht über die Glasfläche herausragende Verbindung bewirken. 



  Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Montagesystem gattungsmässiger Art zu schaffen, das auf einfachste Art und Weise ohne den Einsatz von besonders dafür vorgesehenen Isolierglasscheiben, Standartisolierglasscheiben ohne über die Glasflächen herausragende Bauteile an der Trägerkonstruktion zu fixiert. 

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   Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass eine Dreiecksprofilleiste in regelmässigen Abständen mit Schraublöchern zur
Aufnahme der Montageschrauben versehen ist, und im Querschnitt die Hypotenuse als Gleitfläche ausgebildet hat- sowie dass eine Profilleiste im Querschnitt betrachtet, als abgeflachtes elliptisches
Profil erstellt ist, wobei die Abflachung als Gleitfläche zur Gleitfläche der
Dreiecksprofilleiste dient,

   und der elliptische Teil dieser Profilleiste die Druckfläche zur inneren Scheibe der Isolierglasscheiben darstellt- dass durch das Anzeihen der Schraube die im Querschnitt elliptisch geformte Profilleiste auf ihrer Gleitfläche und auf der Gleitfläche der Dreiecksprofilleiste sich erstens in Richtung der inneren Scheibe der Isolierglasscheibe bewegt und zweitens in Richtung der angrenzenden Isolierglasscheibe oder einer Randbegrenzung bewegt und dadurch fixiert. 



  Die Erfindung schlägt weiter vor, dass beide Profilleisten in regelmässigen Abständen um ihre Längsachse gewendet werden, und so beide betroffenen Isolierglasscheiben fixieren 

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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben: 
Figur 1: Schnitt des Montagesystems 
Figur 2: Schrägriss des Montagesystems 
Legende : 
01 Scheibe innen 
02 Scheibe aussen 
03 Scheibenzwischenraumträger 
04 Schraube 
05 Auflagegummi 
06 Dreiecksprofilleiste 
07 Klemmprofilleiste 
08 Schraube klemmend 
09 Abdeckband 
10 Versiegelung 
11 Trägerkonstruktion 
12 Isolierglasscheibe 
13 Gleitfläche 
14 Langloch 
Die Profilleiste (06) ist mit Schrauben (04) an der Trägerkonstruktion (11) befestigt, wobei eine Seite der Profilleiste (06) die Isolierglasscheibe innen (01) berührt.

   Die 
Profilleiste (07) ist mit Langlöchem (14) deren Längsachse im 90 Gradwinkel zur Länge der Profilleiste (07) angeordnet sind, mit den Schrauben (08) derart befestigt, dass sich die Profilleiste (07) auf der Gleitfläche (13) beim Anziehen der Schrauben (08) gleichzeitig in Richtung der Trägerkonstruktion (11) und in Richtung des Scheibenzwischenraumträgers (03) sowie der Scheibe innen (01) bewegt, und damit fixiert. Auf der Profilleiste 07 zwischen den beiden Isolierglasscheiben (12) ist die Versiegelung (10) bündig zu den Isolierglasscheiben (12) auf einem Abdeckband (09) angebracht. 



  Alle neuen, in der Zeichnung und/oder Beschreibung offenbarten Einzelmerkmale als auch Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen. Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel

Claims (2)

1. Ansprüche : Anspruch 1: Vorrichtung zur Verbindung von einer oder mehrer Standartisolierglasscheiben (12) mit der Trägerkonstruktion (11), dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (06) mit dreieckigem Querschnitt mit der Trägerkonstruktion (11) durch die Schraube 08 verbunden ist, und die Hypotenuse des Querschnittes der Dreiecksprofilleiste {06) als Gleitfläche (13) ausgebildet ist, und die Profilleiste 07 eine Gleitfläche (13) aufweist, und die Schraube (08) in der Profilleiste {07) in.einem Langloch (14) geführt wird, und der elliptische Bogen der Profilleiste (07) den Scheibenzwischenraumträger (03) und die innere Scheibe (01) der Isolierglasscheibe 12 fixiert.

   Anspruch
2. 2: Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand der Profilleiste (07) nicht die äussere Scheibe (02) der Isolierglasscheibe (12) übersteigt, und Abdeckband (09) und Versiegelung (10) ebenflächig zu den äusseren Scheiben 02 der Isolierglasscheiben (12) aufzubringen sind.