AT67372B - Einrichtung zur Erzeugung einer quantitativen Relaiswirkung. - Google Patents
Einrichtung zur Erzeugung einer quantitativen Relaiswirkung.Info
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Description
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Einrichtung zur Erzeugung einer quantitativen Relaiswirkung.
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Strom derart geführt wird, dass es zwischen die Elektroden eines sekundären Stromkreises kommt und dadurch die Leitfähigkeit in diesem Stromkreis verändert. Im besonderen wird der Verarmungsberelch an Ionen in der Nähe der Elektroden eines selbständigen Stromkreises durch Zufuhr ionisierte Gases eeinflusst. Als ionisierte Gase können beispielsweise die Verbrennungsgase eines Bunsehbrenners oder der Dampf einer Quecksilberdampflampe verwendet werden.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen dargestellt. In Fig. 1 bedeutet a
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unter dem Einfluss eines von der primären Stromquelle g erregten Magneten k steht. Je nachdem das Stück b mehr oder weniger angezogen wird. wird die Mündung vergrössert oder verkleinert und es tritt mehr oder weniger ionisiertes {jas. zwischen die E ! ektroden c und d eines sekundären Stromkreises, dessen Stromstärke sich entsprechend ändert. Durch einen Transformator t werden diese Stromschwankungen auf den Empfangsapparat s übertragen.
In Fig. 2 ist eine der Fig. 1 entsprechende symmetrische Schaltung angegeben, bei der
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Transformator h übergelagert Dadurch wird der lonengebalt des Gases verändert, und das in seinem lonengehalt It veränderte Gas wird durch eine Leitung i wieder zwischen zwei Elektroden e und d geführt, wodurch den Schwankungen des Ionengehaltes entsprechende Stromschwankungen
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dadurch der lonengehalt d durch die netzförmig Elektrode f abströmenden Gases geändert. und infolgedessen ändert sich wieder der sekundare Strom zwischen den Elektroden c und d.
Fig. ;, zeigt beispielsweise eine Anordnung, bei welcher die Flainmengase eines Bunsen-
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den Elektroden c und d. Die Zufuhr der Dämpfe wird durch den primären Strom geregelt.
Bei der Ausführungform in Fig. 6 wird als ionisiertes Gas Quecksilberdampf verwendet
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Gefäss befinden sich zwei Elektroden f und e, zwischen denen eine konstante Spannungsdernz besteht. Durch den Geber g werden veränderliche Spannungen übergelagert und je nach ihrer Stärke Teile des zwischen den Elektroden e benndlichen ionisierten Quecksilberdampfes durch die siebartige Elektrode e in den Raum u return in dem ein Glimmstrom zwischen der Anode e und der Kathode d verläuft.
Je nach der Menge der zugeführten Elektroden ändert sich die Stromstärke des sekundären Stromkreises und des Empfangsapparates 8. Das sich kondensierende Quecksilber wird durch Leitungen und v1 in den Anodenraum der Quecksilberlampe zurückgeführt. Um eine Abkühlung des Quecksilberdampfes zu verhüten, kann man ferner die Verbindungsleitung n heizen.
Bei der Anordnung nach Fig. 7 wird der Quecksilberdampfstrahl in Form einer ringförmigen Scheibe nach allen Seiten gleichmässig ausgebreitet. Er kommt wieder zwischen die plattenförmigen Elektroden c, f und je nach der vom Geber übergelagerten primären Spannung werden Elektronen durch die siebförmige Anode c hindurchgetrieben, kommen in den Glimmatromkreis zwischen der Anode c und der Kathode il und beeinflussen die Stromstarke des Glimmstromes. An der Wand des Raumes w kondensiert sich das Quecksilber und geht durch x und X1 zurück zur Kathode. Gleichzeitig dient der Raum ? als Wärmeschutz für die inneren Teile der Anordnung, so dass hier Kondensationen verhindert werden.
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Erzeugung einer quantitativen Relaiswirkung, dadurch gekennzeichnet, dass ein strömendes Gas ionisiert der Beeinflussung der zu verstärkenden Ströme ausgesetzt und dann zwischen die Elektroden eines zweiten Stromkreises geführt wird, dessen Stromstärke verändert wird.
Claims (1)
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als ionisiertes Gas Quecksilberdampf verwendet wird.3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung des ionisierten Gases durch mechanische Mittel (z. B. Veränderung des Ausflussquerschnittes) geregelt wird.4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der lonengehalt des Gases durch chemische Mittel geregelt wird.5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ionisierte Gas zwischen die Elektroden eines Stromkreises geführt wird, dem die primären Spannungsschwankungen übergelageit sind, so dass entsprechend den primären Spannungsschwankungen der Ionengehalt des Gases geändert wird. worauf das Gas zwischen die Elektroden des sekundären Stromkreises geführt wird.6. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als sekundärer Strom ein Glimmstrom verwendet wird und das ionisierte Gas m den Raum, in dem der Glimmstrom verläuft, durch den primären Strom getrieben wird.7. Einrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein ringförmiger Quecksilberdampfstrahl verwendet wird.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT67372T | 1912-11-09 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT67372B true AT67372B (de) | 1915-01-11 |
Family
ID=3589272
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT67372D AT67372B (de) | 1912-11-09 | 1912-11-09 | Einrichtung zur Erzeugung einer quantitativen Relaiswirkung. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT67372B (de) |
-
1912
- 1912-11-09 AT AT67372D patent/AT67372B/de active
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