AT67368B - Doppeltwirkendes Mikrophon. - Google Patents

Doppeltwirkendes Mikrophon.

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AT67368B
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electrodes
microphone
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double
chamber
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Western Electric Co Ltd
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  • Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Doppeltwirkendes Mikrophon. 



   Die Erfindung betrifft ein doppeltwirkendes Mikrophon, bei dem die bewegliche Elektrode in der Mitte der Kömerkammer angeordnet ist und durch die Schallplatte abwechselnd gegen die die   Körnerkammer   beiderseits begrenzenden festen Elektroden bewegt wird. Gegenüber den bekannten Mikrophonen dieser Art kennzeichnet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, dass die die bewegliche Elektrode in ihrer Mitte enthaltende Körnerkammer zur Schallplatte bzw. zu den beweglichen Elektroden nicht räumlich fest angeordnet, sondern an der Schallplatte in einer bei den bekannten einfachwirkenden Mikrophone. an sich bekannten Weise derart befestigt ist, dass sie mit der Schallplatte mitschwingt und samt ihrer Füllung abwechselnd gegen die festen Elektroden bewegt wird.

   Zufolge dieser Anordnung ist das neue Mikrophon in besonderer Weise zum Betriebe mit starken Strömen geeignet. 



   Die die hin und her schwingende Körnerkammer beiderseits begrenzenden festen Elektroden ragen nach Art von Tauchkolben in die Kammer hinein und sind gegen deren Wände durch zweckmässige, die Schwingungen der Kammer nicht hindernde Abdichtungen abgeschlossen. Vorteilhaft bestehen diese Abdichtungen aus Glimmerscheiben, die an der beweglichen Kammer und an den die festen Elektroden tragenden Teilen starr befestigt sind. Die feststehenden Elektroden sitzen dabei in zylindrischen Ansätzen der die Membrane   festklammernden Platten, von welchen   die vordere mit einer Absetzung zur Aufnahme der Membrane versehen und gemäss der Erfindung als Resonanzkammer ausgebildet ist. 



   Die Schallwellen gelangen in diese Kammer und damit auch an die Membrane durch Öffnungen in dem zylindrischen Ansatze der vorderen Kammer, nachdem sie durch den vor den Löchern sitzenden Streuungskegel zerteilt worden sind. Die beim Sprechen durch den Übergangswiderstand entstehende   Wärme   wird einerseits durch die an zylindrischen Ansätzen der vorderen und hinteren Platte angeordneten Kühlrippen abgeleitet, welche durch das   Gehäuse   geschützt liegen,   wobei am Umfang   des   Gehäuses,   und zwar in der   Ebene der Kühlrippen, Löcher   für die Ableitung der Wärme vorgesehen sind ;

   andererseits trägt aber der mit   der Körnerkammer   metallisch verbundene Streuungskegel zur Ableitung der Wärme bei, weicher   iius gutem. die   
 EMI1.1 
 schrauben 12 durch Buchsen und Scheiben aus glimmer oder dgl. von der Platte 11 isoliert befestigt sind. An der Platte 11 befindet sich ein zylindrischer Fortsatz 25 von kleinerem Querschnitt, der dem zylindrischen Teil 13 auf der vorderen   Platte gleicht. Die zylindrischen Ansätze   besitzen Bohrungen, in welche die Metallzylinder 30 und 31 passen, die, wie im   nachstehenden   ausgeführt, zur Aufnahme der feststehenden Elektroden dienen. 



   Zentrisch, und zwar an der Membrane befestigt, befindet sich   eine zylindrische Hüise 39,   die aussen mit Gewinde versehen ist, und Bohrungen von verschiedenen   Durchmessern aufweist,   wodurch   bei 42   ein Absatz entsteht. In dieser Hülse 39 lagert auf diesem Absatz 42 eine Metallscheibe   43,   deren beide Oberflächen mit Kohlenelektroden   44 versehen   sind. Die mit den Elektroden versehene Metallscheibe 43 wird durch einen   Issolierring     45   von gleichem äusserem Durchmesser wie die grössere Bohrung der zylindrischen Hülse in ihrer Lage gesichert.

   Diese Isolierhülse schneidet mit dem Rand der zylindrischen Hülse 39 ab und wird durch eine aus Glimmer bestehende Membrane 46 und durch eine Überwurfmutter 47 in ihrer Lage gehalten. 

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 EMI2.1 
 



   Neben den beweglichen Elektroden 44 auf beiden Seiten der   Metallacheibe     43   befinden sich die Elektroden 32, 32. Diese bilden die feststehenden Elektroden des Mikrophons und sind an Schraubenbolzen befestigt, welche durch Löcher der Glimmermembranen 46, 55 hindurchgehen und in die mit Gewinden versehenen Zylinder 30 und 31 eingreifen. Diese Zylinder 30   und 37   sind durch geeignete Stellschrauben 65 verstellbar in den Teilen 18 und 25 der Platten 10 und 11 angeordnet, wodurch indirekt die feststehenden Elektroden eingestellt werden können. 



   Die Schallschwingungen gelangen in die   SchaJ1kammer 17   von dem Schalltrichter aus durch   kreisförmig   angeordnete   Öffnungen 70, 70, welche durch   den Teil 18 der Vorderplatte 10 gehen. Der Schalltrichter ist dabei so angeordnet, dass die Öffnungen 70, 70 alle innerhalb seines 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 Scheiben bestehende   Kühlrippen 80, 80,   die durch   Isolierringe voneinander getrennt   sind. 



  Ähnlich sind auch auf dem Teil 25 Kühlrippen 80 und ausserdem noch   eine Anschlussscheibe 82   angebracht, wo sie durch eine ringförmige Mutter 83 zusammengehalten werden. Die Anschlussscheibe   82,   die Kühlrippen 80 und die Platte 11 sind mit sich deckenden Öffnungen versehen. durch welche die Stromzuführungsdrähte an die Kontaktschrauben der Augen 50 an der Hülse. 39 geführt werden können. 



   Das Gehäuse 7 ist an der vorderen Platte 5 durch schrauben befestigt und mit zwei Reihen 
 EMI2.4 
 die Wärme ins Freie abgeleitet wird. 



   Beim Befestigen der beweglichen Elektroden in der   Membrane nach der beschriebenen   Weise wird jeder exaentrische Zug oder Druck von Seiten eines beweglichen Teiles auf die Membrane vermieden, so dass die Trägheit von schweren Verbindungsteilen keinen Einfluss auf die Membrane 
 EMI2.5 
 



   Die Einschaltung des Mikrophons geschieht In der Weise, dass die   mittelbaren Elektroden   an den einen Batteriepol angeschlossen werden, während die festen Elektroden 32 mit dem anderen Pol der Batterie in Verbindung stehen, und zwar die hintere Elektrode über die Anschluss-   scheibe 82,   die vordere Elektrode über das Gehäuse. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.6 
   Abdichtungen begrenzen.  

Claims (1)

  1. 2. Mikrophon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Festhalten der EMI2.7 ones ringförmigen Gehäuseraumes treten, der durch einen in den Schalltrichter hineinragenden Zerteilungs-und Streuungskegel gebildet wird, der eine verhältnismässig grosse Metallmasse und Oberfläche besitzt und mit den Elektroden bzw. deren Befestigungsteilen in metallischer, die Wärme gut leitender Verbindung steht.
AT67368D 1912-03-28 1912-03-28 Doppeltwirkendes Mikrophon. AT67368B (de)

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AT67368B true AT67368B (de) 1915-01-11

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