AT67013B - Elektromagnetische Klauenkupplung. - Google Patents

Description

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  Elektromagnetische Klauenkupplung. 



   Um die bei mechanisch einrückbaren   Klauenkupplungen   auftretenden   Stösse   während des   Einrückens   derselben zu vermeiden, ist vorliegende Kupplung mit elektromagnetischer Betätigung gedacht. 



   Eine Spule A (Fig. 2) aus Gusseisen ist mit einer Wicklung B versehen. Die Klauenplatte C aus Bronze oder anderem   nichtmagnetisierbarem   Metall ist mit den in den Lücken angeordneten Eisenschrauben D1 bis   D     verschraubt.   Die Spule A ist mit dem Ende der einen Welle E durch Keil in jeder Richtung fest verbunden. Zur   Stromzuführung   sind die beiden Schleifringe   S und   T vorgesehen. Am Ende der anderen Welle   G ist   die Spule I aus Gusseisen durch Keil fest verbunden. 



  Die Spule   I   besitzt in der Mitte eine Aushöhlung, in der der zweite Kupplungsteil H auf der Welle G verschiebbar, jedoch durch Keil gegen Verdrehung gesichert angeordnet ist. Der zweite Kupplungsteil N aus Bronze ist vorne an den Klauen und am rückwärtigen'Ende mit Eisenplatten L und M versehen. In der Spule I ist die Wicklung J eingebaut, welche ihre Strom-   zuführung   durch die beiden Schleifringe U und V erhält. Die Spule I besitzt an ihrem vorderen Ende eine Platte N aus Bronze oder anderem nichtmagnetisierbarem Metall, in welche der Anzahl und Lage der Klauen entsprechend Eisenpole RI bis Re (Fig. 2, 3 und 5), die mit der Spule/ in magnetischem Kontakt stehen, eingelassen sind. 



   Die   Klauenplatte   C aus Bronze ist an ihrer   äusseren Fläche   mit eingesetzten Eisen- 
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 sind derart angeordnet, dass, sobald sie einander   gegenüberstehen,   sich die Klauen der Klauenplatte C mit den Lücken des Kupplungsteiles H genau in Eingriffsstellung befinden. 



   Soll nun die Kupplung eingerückt werden, so wird vermittelst der   Schleifringe U   und V Strom in die Spule J geleitet ; die hiebei an den Eisenpolen      bis   Re   auftretende magnetische Kraft wird nun die in der gegenüberliegenden Klauenplatte C eingesetzten Eisenanker P1 bis P6 anziehen, festhalten und vorerst mit dem treibenden Wellenende in Umdrehungen versetzen ;

   hat nun die Welle e dieselbe Umdrehungszahl wie die Welle G erreicht, so wird der Stromkreis 
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 Platten L den einzurückenden Kupplungsteil H an   und da sich luebei bfidc   Wellen   E   und   G   (die treibende und die angetriebene) in gleicher   Umdrehungszahl   befinden und die   Klauen der Klancn-   
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 so erfolgt die Einrückung   vollkommen ohn StoU   ; ist die   Kupplung eingerückt,   so wird der Stromkreis unterbrochen. 



   Soll die Kupplung ausgerückt werden, so wird vermittelst der Schleifringe U und V der Stromkreis in der Spule J auf ganz kurze Zeit geschlossen, wodurch die in letzterer auftretende magnetische Kraft die an dem Kupplungsteil   H angebrachte Eisenplatte M   und mit ihr den Kupplungsteil H wieder   zurückzieht   ; die Kupplung ist ausgerückt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Elektromagnetische Klauenkupplung, dadurch gekennzeichnet, dass behufs Durchganges der Kraftlinien durch den einen aus nichtmagnetisierbarenm Metall hergestellten Kupplungsteil (C) in den Lücken desselben mit dem an ihm befestigten Kern (A) der Spule (B) in Verbindung stehende Eisenkerne (D1 bis D6) vorgesehen sind und dass an den Stirnflächen der Klauen des anderen aus niehtmagnetisierbarem Metall gebildeten Kupplungsteilesd (H) eiserne Platten (L) EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.