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Putzvorrichtung für Schmiedefeuerschalen mit Untergebläse.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Putzvorrichtung für Schmiedefeuerschalen mit Untergebläse und besteht darin, dass die unterhalb der Feuerschale beweglichen und durch die Windlöcher der Schale tretenden Zungen mit Ausnahme ihrer vorderen Enden einen solchen Querschnitt besitzen, dass sie die Windlöcher während des Putzens nicht ganz ausfüllen und den Luftdurchtritt gestatten.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Feuerschale samt Putzvorrichttmg, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Schale mit Ansicht der Vorrichtung und Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 20
Die in bekannter Weise an die Leitung 2 eines Gebläses aufgeschraubte Fuerscha'e 1 ist
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ist und der Form der Windlöcher 3 entsprechend gestaltete Zungen 7 trägt. Die mittlere breite Zunge 7 ist zweckmässig aus einem Stück mit dem Klotz 6, während die seitlichen schmalen Zungen 7 zwischen Lappen 8 durch einen Stift 9 mit dem Klotz 6 gelenkig verbunden sind.
Das untere, aus dem Körper 2 ragende Ende der Stange J trägt einen mittels Stange 11 aufgehängten Hebel 10, der mit einem in der Zeichnung nicht ersichtlichen Handgriff oder Fusstritt versehen
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bewegung der Vorrichtung dringen die Zungen 7 in die Windlöcher 3 ein (siehe die strichpunktiert gezeichnete Stellung). In der mit vollen Linien gezeichneten Nichtgebrauchslage der Vorrichtung ruht der Klotz 6 auf der Gehäusewandung 2 auf und stützen sich die oberen Enden der seitlichen Zungen 7 an den seitlichen Wänden der Ausnehmung 4, so dass sie an dem selbsttätigen Umklappen verhindert sind.
Die seitlichen Windlöcher J verbreitern sich nach unten, um ein leichtes Eindringen der Zungen 7 zu ermöglichen, welche sich zu demselben Zwecke nach oben zu ver- jungen. Um beim Gebrauche der Putzvorrichtung den Luftdurchtritt durch die Windlöcber zu ermöglichen, ist die mittlere Zunge 7 mit einer Ausnehmung 12 versehen. Statt der Ausnehmung können die Zungen mit Ausnahme der vorderen Enden einen kleineren Querschnitt besitzen, so dass die Luft zwischen den Zungen und der Wmdlochwandung freien Durchtritt hat.
Gemäss der gezeichneten Ausführungsform sind die beiden seitlichen Zungen auf einen Teil ihrer Länge dreieckig gestaltet : dieselben können jedoch auch, so wie die mittlere Zunge, mit !) fr Durrhbrechung versehen sein.
Durch Auf-und Abwärtsbewegung der Zungen in den Windlöchern werden dieselben von der sich ansetzenden Schlacke und dgl. befreit und gereinigt. Die beschriebene Einrichtung bietet den Vorteil, dass sie tinter Aufrechterhaltung der Hitzflamme in der Feuerschale gebraucht werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Putzvolrichtung für Schmiedefeuerscbalen mit Untergebläse, dadurch gekennzeichnet, dass deren Zungen (7) mit Ausnahme ihrer freien Enden einen solchen Querschnitt besitzen. dass sie die, Windlöcher (3) während des Putzens nicht ganz ausfüllen und den Luftzutritt gestatten.
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