AT65721B - Elektromotorischer Antrieb für Rotationsdruckpressen. - Google Patents

Description

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  Elektrometorischer Antrieb für Rotationsdruckpressen. 



   Um   Rotationsdruckpressen   ohne Kraftverlust mit verschiedenen Geschwindigkeiten laufen lassen zu können, verwendet man in neuerer Zeit die   Wendepol- oder Hilfspolmotoren,   deren Tourenzahl sich bekanntlich bis 200% über die normale Geschwindigkeit et höhen lässt. Neben den grossen Vorteilen, weiche die Anwendung solcher Motoren hat, sind leider auch Nachteile vorhanden, welche darin bestehen, dass diese Motoren teuerer und grösser sind. Die teure Anschaffung schreckt den Buchdrucker von der Bestellung ab und die Grösse ist dem Maschinen-   konstrukteur unliebsam, weil   seine Maschine dadurch   unzugänglicher   wird. 



   Durch eine neue Anordnung, welche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, soll nun die Beseitigung jener Nachteile dadurch erreicht werden, dass für den Antrieb schnelllaufende Motoren verwendet werden, die in ihren Abmessungen bedeutend kleiner ausfallen und infolgedessen auch billiger zu beschaffen sind. Die hohe Tourenzahl des Motors erfordert natürlich grosse Vorgelege, durch welche die Zugänglichkeit der Maschinen wiederum verschlechtert werden würde, wenn nicht der Erfindung gemäss die erforderlichen Zahnradvorgelege in den Lagerschild des Motors eingebaut und die Übertragung auf die   Rutationsdruck'rsse   durch eine elastische Kupplung erfolgen würde. Einzelheiten der Anordnung sind an sich bekannt. 



  Das Neue besteht in der Vereinigung bekannter Einzelheiten zu einem eigenartigen Ganzen. 
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  Maschinengestells einer Rotationsdruckpresse angedeutet ist. Auf dem Gestell steht das Gehäuse des elektrischen Hauptmotors für den Antrieb der Presse. Während der rechtsseitige Lagerschild   d   des hauptmotors in bekannter Weise gestaltet sein kann, so ist der linksseitige Lagerschild e, f für die Aufnahme eines Zahnradvorgeleges 1, 2, 3, 4 eingerichtet.

   Die   Vorgelegewelle g   mit   tien   auf ihr starr befestigten Zahngetrieben   2,   3   überträgt   die Bewegung von 7 nach 4 hin Auf der Zwischenwelle h, welche mittelpunktsgleich mit der Motorwelle I angeordnet sein kann, ist ferner eine   Kuppelscheibe   k starr befestigt, die einerseits mit der Kuppelscheibe 1 durch eine elastische   Kupplung M', andererseits   durch eine Klinkenkupplung n mit einem Zahnrade o verbunden ist. Letzteres sitzt lose drehbar auf der Welle h und kann durch   Vermittlung   des Zahnrades p von einem elektrischen   Hilbmotor   angetrieben werden, der ber q zu denken und im übrigen bekannt ist. 
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 die elastische Kupplung m sehr gemildert wird.

   Bei genügender Anfangsgeschwindigkeit treibt der Hauptmotor von c aus   über'. g, h unmittelbar   auf das Rad r, wobei die Klinkenkupplung n im gegebenen Augenblick die Verbindung zwischen k und o selbsttätig freigibt. 



   Der Vorteil der neuen Anordnung besteht in einem sanfteren   Am : ug der Maschine, ohne   die geringste schädliehe Rückwirkung auf die Papierbahn, weil   der Motor iufolge   der verhältnismässig höheren   tbei-setzung,   mit einer viel kleineren Umdrehungszahl anläuft als bei den bisherigen   Antriebskonstruktionen. Ein zweiter, für die Maschinendruckerei wichtiger Vorteil besteht ferner   in der Möglichkeit eines wechselweisen Arbeitens des Hauptmotors und des   Hilfamotors infolge   des Einbaues der Klinkenkupplung   11.   Die   Rotationsdruckpresae   kann infolgedessen anfänglich mit dem Hilfsmotor angelassen werden, worauf dann erst der Hauptmotor eingeschaltet wird. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Elektromotorischer Antrieb fi Rotationsdruckpressen, dadurch gekennzeichnet, dass bei sehr hoher Umdrehungszahl und emsprechend grosser Übersetzung des Elektromotors die Zahnradvorgelege in den Lagerschild des Motors eingebaut sind und die Übertragung der Motorwellendrehung auf das Getriebe der Rotationsdruckpresse mittels elastischer Kupplung erfolgt. 

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Claims (1)

1. 2. Elektromotorischer Antrieb für Rotationsdruckpressen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet. dass der in bekannter Weise oberhalb des Hauptmotors aufgestellte Hilfsmotor durch EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.