AT65570B - Verfahren zum Vulkanisieren der inneren Gummiauskleidung von Rohren und anderen Hohlkörpern. - Google Patents

Verfahren zum Vulkanisieren der inneren Gummiauskleidung von Rohren und anderen Hohlkörpern.

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Felten & Guilleaume Carlswerk
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  Verfahren zum Vulkanisieren der inneren Gummiauskleidung von Rohren und anderen   Hohlkörpern.   



   Die Erfindung bezieht sich auf das bekannte Verfahren zum Vulkanisieren der inneren Gummiauskleidung von Rohren oder anderen   Hohlkörpern,   bei dem die Vulkanisation durch in den Hohlkörper geleiteten Dampf bewirkt wird, und besteht darin, dass in den Hohlkörper zunächst kaltes Pressgas unter einer dem Vulkanisationsdruck entsprechenden Spannung eingeleitet wird, dieses hierauf allmählich unter Aufrechterhaltung des Druckes durch Dampf ersetzt wird und schliesslich nach der Vulkanisation, ebenfalls unter Aufrechterhaltung des Druckes, der Dampf abgelassen und kaltes Pressgas eingeführt wird, welches bis zum völligen Erkalten des Hohlkörpers in diesem verbleibt. Hiedurch wird Blasenbildung in der Gummimasse selbst und zwischen Gummibelag und   Metallwandunp   verhindert. 



   Lässt man nämlich in den mit der rohen Gummimasse ausgekleideten Hohlkörper. wie bekannt, unmittelbar Dampf zur Vulkanisation eintreten, so kondensiert er sich   zunächst,   gibt seine Wärme an die Wandungen ab, erhitzt die Gummimasse   upcl erwbicbt   sie, bevor der einströmende Dampf den zum festen Anpressen   der Gcmmimasse crfordo-   lichen Überdruck erreicht hat.

   In der Gummimasse selbst wie auch zwischen Gummibelag und Metallwandung sind, namentlich wenn es sich, wie im vorliegenden Faile um unzugängliche und grössere Flächen handelt, kleine Lufteinschlüsse unvermeidlich Diese Lufteinschlüsse sowie Bestandteile der Gummimischung selbst, die ihrer Natur nach bei der Vulkanisationshitze durch Vergasen zur Blasenbildung Veranlassung geben könnten, haben das Bestreben, mit Zunahme der Wärme sich auszudehnen, und verursachen in und unter dem Gummibelag Blasen, machen ihn porös oder heben ihn von der   Metallwandui) t,   stellenweise ab. 



   Nach der Erfindung wird vor dem Erhitzen kaltes Pressgas in den   Hohlkörper   eingeführt, das die Gummischicht fest an die Wandung presst, und dessen   Druck höher   ist als die Spannung in den kleinen Lufteinschlüssen oder den zur Vergasung neigenden Bestand- teilen in der Mischung. Dieser Druck wird aufrechterhalten, während allmählich Dampf eingeleitet wird. so dass merkliche Blasen gar nicht erst auftreten können und   berflts   vorhandene Lufteinschlüsse auf ein unschädliches Mindestmass beschränkt bleiben bzw. thre   Ausdehnung unterdrückt   wird. 



   Um auch eine etwaige Blasenbildung nach Ablassen des Dampfes, bevor der Gummi- belag vollständig erstarrt und erkaltet ist, zu verhindern, wird derselbe   allmählich wieder.   ebenfalls unter Aufrechterhaltung des Druckes, durch kalte Pressluft verdrängt, die so lange in dem Hohlkörper belassen wird,   b ; s vötlige Erkaltung   und Erstarrung des   Gummibelages   eingetreten ist. 
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Claims (1)

  1. Verfahren zum Vulkanisieren der inneren Gummiauskleidung von Rohren und anderen Hohlkörpern, bei dem die Vulkanisation durch in den Hohlkörper geleiteten Dampf bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in den Hohlkörper zunächst kaltes Pressgas unter einer dem Vutkanisationsdruck entsprechenden Spannung eingeleitet wird, dieses hierauf allmählich unter Aufrechterhaltung des Druckes durch Dampf ersetzt wird und schliesslich nach der Vulkanisation, ebenfalls unter Aufrechterhaltung des Druckes, der, Dampf abgelassen und kaltes Pressgas eingeführt wird, welches bis zur völiiger Erkaltung des Hohlkörpers in diesem verbleibt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT65570D 1913-01-13 1913-01-13 Verfahren zum Vulkanisieren der inneren Gummiauskleidung von Rohren und anderen Hohlkörpern. AT65570B (de)

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