AT65384B - Verfahren zur Verflüssigung der Zinkdämpfe in Zinköfen und Ofen zur Ausführung desselben. - Google Patents
Verfahren zur Verflüssigung der Zinkdämpfe in Zinköfen und Ofen zur Ausführung desselben.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Vertlüstigung der Zinkdimpfe In Zink6fen und Ofen zur Ausführung desselben. y Bei der Gewinnung von Zink in Zinköfen war man bisher immer gezwungen, besondere Kondensatoren anzuwenden, in welchen die im Ofen erzeugten Zinkdämpfe sich verflüssigen können, Hievon unterscheidet sich das vorliegende Verfahren grundsätzlich dadurch, dass die Verflüssigung der Zinkdämpfe ohne Verwendung besonderer Kondensatoren im Ofen selbst, und zwar in der Umkleidung desselben erfolgt. Zu diesem Zwecke ist die Umkleidung des Ofens mit feinen Austrittsschlitzen oder Austrittskanälen für die im Ofen erzeugten Zinkdämpfe versehen, innerhalb deren die Verflüssigung der Zinkdämpfe derart vor sich geht, dass das flüssige Zink an der Aussenseite des Ofens austritt und dort aufgefangen werden kann. Die einfachste Bauart des Ofens zur Ausführung des Verfahrens ist dabei die, dass die Umkleidung des Ofens nicht, wie bisher, aus durch Mörtel zusammengehaltenem Mauerwerk, sondern aus lose zusammengeschichteten Teilen gebildet wird, derart, dass das flüssige Zink durch die Fugen zwischen den einzelnen Teilen der Ofenumkleidung ausfliessen kann. Natürlich ist es aber auch möglich, die Ofenwandung selbst mit Durchtrittsschlitzen in der erforderlichen Feinheit zu versehen. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines zur Ausführung des vorliegenden Verfahrens dienenden Ofens dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch den Ofen nach der Linie A-B der Fig. 2, Fig. 2 einen wagerechten Schnitt durch den Ofen und Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 2. Die Art und Form des Ofens spielen für die Erfindung natürlich keine Rolle. Die Erfindung kann also für beliebig gestaltete Ofen und ebenso für elektrische Ofen, Flammöfen usw. Anwendung finden. In der Zeichnung ist ein elektrischer Ofen dargestellt. Die Umkleidung des Ofens wird durch lose zusammengeschichtete, d. h. nicht mit Mörtel miteinander verbundene Steine a gebildet, die nur durch Bolzen b und Verankernngs-U-Eisen c zusammengehalten werden. An der Stelle, an welcher die Elektroden d in den Ofen eintreten, kann zum besseren Halt durch Mörtel verbundenes Mauerwerk Verwendung finden. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Ofen auf diese Weise ringsum mit Fugen f ver- sehen, in welchen die im Ofen erzeugten Zinkdämpfe kondensiert werden, da ja die Temperatur um so geringer wird, je mehr die Dämpfe in den Fugen nach aussen gelangen. Das flüssige Zink läuft nach aussen an den Fugen heraus und kann gesammelt oder durch am Ofen besonders angebrachte Schalen oder Rillen aufgefangen werden. Das noch im Ofen erzeugte Kohlenoxyd- gas tritt gleichfalls durch die Fugen aus. Natürlich könnte man anstatt Fugen zwischen den einzelnen Bauteilen des Ofens auch schlitzartige Kanäle anordnen. In diesem Falle können die Bauteile des Ofens. wie bisher, fest, z. B. durch Mörtel, miteinander verbunden sein. Wesentlich ist aber in allen Fällen, dass die Fugen oder Austrittsschlitze nicht zu breit sind, so dass der Gesamtaustrittsquerachnitt dem Druck und der Masse der im Innern des Ofens erzeugten Gase und Dämpfe entspricht. Würde dies nicht der Fall sein, so wäre die Möglichkeit vorhanden, dass Luft von aussen in den Ofen oder wenigstens so weit eintritt, dass die Luft mit den Zinkdämpfen in Berührung kommt, wodurch sich die Zinkdämpfe als Zinkstaub und nicht als-flüssiges Zink niederschlagen würden. Ferner werden infolge der Feinheit der Fugen oder Austrittsschlitze die feinen Zinkkügelchen, aus welchen die kondensierten Zinkdämpfe bestehen, beim Austritt zunächst durch Reibung zurückgehalten und zu grösseren füssigen Zinkklumpen zusammengeballt, während die Kohlenoxydgase austrten. Allmählich entwickelt sich dann in den Fugen oder Austritt88chlitzen immer mehr massiges Zink, bis dasselbe schliesslich an der Aussenseite des Ofens aus den Fugen oder Schlitzen herausläuft. Natürlich brauchen die Fugen oder Austrittsschlitze nicht unbedingt an allen Seiten des Ofens ringsum vorgesehen zu werden, sondern man kann die Fugen z. B. auch nur an einer Seite oder am Boden des Ofens anbringen. EMI1.1 1. Verfahren zur Verflüssigung der Zinkdämpfe in Zinköfen, dadurch gekennzeichnet, dass man die Dämpfe in engen Fugen oder Kanälen in der Ofenwand kondensieren lässt, so dass aus den Fugen oder Kanälen aussen flüssiges Zink austritt. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Ofen zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ofenwandung mit engen, vorzugsweise schlitzartigen Kanälen versehen ist, welche das Ausfliessen des kondensierten Zinks ermöglichen.3. Ausführungsform des Ofens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fugen in der Ofenwandung durch lose zusammengeschichtete Bauteile gebildet werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE65384X | 1912-07-19 |
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| AT65384B true AT65384B (de) | 1914-06-25 |
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ID=5632874
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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| AT65384D AT65384B (de) | 1912-07-19 | 1913-04-05 | Verfahren zur Verflüssigung der Zinkdämpfe in Zinköfen und Ofen zur Ausführung desselben. |
Country Status (1)
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|---|---|
| AT (1) | AT65384B (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| CN118084460A (zh) * | 2024-01-12 | 2024-05-28 | 洛阳盛铁耐火材料有限公司 | 一种原位形成镁锌铝复合尖晶石相增强的透气砖及制备方法 |
-
1913
- 1913-04-05 AT AT65384D patent/AT65384B/de active
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