AT64812B - Verfahren zum Entfernen von Flecken auf fertig gebranntem, glasiertem Porzellan. - Google Patents

Verfahren zum Entfernen von Flecken auf fertig gebranntem, glasiertem Porzellan.

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  Verfahren zum Entfernen von Flecken auf fertig gebranntem, glasiertem Porzellan. 



   Bekanntlich stellen sich bei der Herstellung von Porzellanwaren häufig kleine braune, gelbliche, graue, blaue oder schwarze Flecken ein, welche das Aussehen der Ware derartig beeinträchtigen, dass die damit behafteten Gegenstände als   Ausschuss   oder minderwertige Ware betrachtet werden, während   Kunst-oder Luxusgegenstände überhaupt nicht   verwendbar sind. Die wiederholt angestellten Versuche, diesem Übelstande abzuhelfen, waren, ohne Erfolg, denn die bisher zur Einführung gelangten Einrichtungen haben den Fehler zwar vermindert, können ihn jedoch nicht vollständig beseitigen, so dass die Flecken immer noch auftreten, häufig sogar und durch besondere Umstände veranlasst, in grosser Zahl.

   Auch durch Übermalen und Überkleben werden die Flecken nicht entfernt, sondern nur verdeckt und die in dieser Weise behandelten Gegenstände können nicht als fehlerfrei betrachtet werden, da das Übermalen oder Überkleben eben gerade dort, wo sich ein Flecken befindet, stattfinden muss, also häufig an einer für das Aussehen der Ware ganz unvorteilhaften Stelle. Das Entfernen der Flecken aus dem betreffenden Gegenstand durch Schleifen und nochmaliges Glasieren hat sich als umständlich und unwirtschaftlich herausgestellt, da die Schleifscheibe zwar den Flecken entfernt, gleichzeitig jedoch durch die grosse Angriffsfläche eine schadhafte Stelle erzeugt, wodurch der Gegenstand ebenfalls   als minderwertig   betrachtet werden muss. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun ein Verfahren zum Entfernen von Flecken auf fertig gebranntem, glasiertem Porzellan, bei welchem diese Mängel in Fortfall kommen, und zwar wird dies dadurch erreicht, dass die schadbaften Stellen mittels eines   Korund-, Diamantbohrers   oder dgl. Werkzeugs ausgebohrt werden, während die auf dies < , Weise entstandenen   Löcher, wctchp nicht grösser   sind, wie die Aus- dehnung des entfernten Fleckens war.   mit einer {eigneton. zweckmässig aus   teilweise gebranntem, teilweise ungebranntem Quarz. Feldspat und Ton zusammengestellten Masse aus- gefüllt und mit ewer dünnen Schicht Glasur neu überzogen werden, worauf ein noch- maliges Brennen der Porzellangegenstande im Ofen erfolgt.

   Die auf diese Weise be- arbeiteten   Porzellan gegenstände   können als   vollständig   fehlerfrei auf den Markt gebracht werden, da die beseitigten schadhaften Stellen sich nicht mehr feststellen lassen, so dass mit diesem Verfahren ein bedeutender technischer und   wirtschaftlicber Erfolg   erzielt wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Entfernen von Flecken auf fertig gebranntem, glasiertem Porzellan, dadurch gekennzeichnet, dass die schadhaften Stellen mittels eines Korund-. Diamantbohrers oder eines sonstigen zweckdienlichen Werkzeugs ausgebohrt werden, worauf die Löcher durch ein geeignetes. zweckmässig aus Quarz, Feldspat und Ton. teilweise gebrannt, teilwfise ungebrannt, bestehendes Füll material ausgefüllt uud die Gegenstände nochmals dem Feuer ausgesetzt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT64812D 1912-12-04 1912-12-04 Verfahren zum Entfernen von Flecken auf fertig gebranntem, glasiertem Porzellan. AT64812B (de)

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