AT64477B - Vorrichtung zum Rösten und Sintern von Erzen und dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Rösten und Sintern von Erzen und dgl.

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Metallbank & Metallurg Ges Ag
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 führt ein Rohr d zentral nach der Mitte zu. Diese Anzahl Rohre münden nun in eine Platte e, die eine der Anzahl der Rohre entsprechende Anzahl   Schlitze/besitzt. Diese   Platte e ist mit dem   Trägerstern, somit   auch mit dem Herd starr verbunden. Sie dreht sich also nach Massgabe der Drehung des Herdes ebenfalls um den Königsbaum b. Über dieser Platte e liegt nun ein ringförmig ausgebildeter Hohlkörper g, der mit seinen unteren Flanschen auf den Aussen-und Innenflanschen der Platte   6   aufliegt. Er   wird mittels zwei Knaggen A   und eines Anschlages am Königsbaum b an der Drehung verhindert, kann aber infolge seines Gewichtes jeweilig auf die Platte heruntersinken.

   Die Platte e dreht sich somit bei der Drehung des Herdes unter diesem Hohlkörper hinweg und die unteren Flanschen desselben gleiten auf den Flanschen der Platte e. Im Innern dieses Hohlkörpers sind nun entsprechend den drei Phasen des Röstprozesses Führungsleisten ! angebracht, zwischen welche durch im oberen Teile des Hohlkörpers befindliche, mit den Führungsleisten korrespondierende Schlitze, j dicht schliessende Schieber k eingeführt werden können, die bis auf die Platte herunterreichen. 



   Wenn man nun, wie in Fig. 3 angedeutet, bei m,   n und o   einen solchen Schieber einführt, so hat man schon die für den Prozess nötige   Dreiteilung.   Es braucht dann nur, wie Fig. 4 zeigt, auf den oberen Deckel des Hohlkörpers bei p und   q   eine Abzugsleitung angeschlossen zu werden und der Teil bei   r ohne   solchen Abzug zu bleiben, um den gewünschten Zweck zu erreichen. Die Abzugsleitungen werden dann je an einen Ventilator angeschlossen, und zwar sind dann die durch die Leitung p abgesaugten Gase, die der Abteilung p in Fig. 4 entsprechen, die reichen Gase, welche beispielsweise zur   Schwefelsäurefabrik   gefördert werden, und die durch den Abzug q aus 
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 findet dann, da dieselbe keinen Abzug hat, gar kein Saugen statt.

   Diese Abteilung entspricht dann dem Teile des Herdes, wo das fertige Produkt bereits abgeworfen und neue Beschickung noch nicht auf demselben ist. Die Vorrichtung ist natürlich auch anwendbar auf Apparate gemäss Patent Nr. 51201, nur muss in diesem Falle eine kinematische Umkehrung der Apparatur vor- 
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 drehbar angeordnet werden. 



   Für den Fall, dass es auf eine Schwefelsäuregewinnung nicht ankommt, genügt es. den Hohlkörper nur in zwei Abteilungen durch Schieber zu teilen, von denen die eine Abteilung mit einem Abzug versehen ist,   während   die andere Abteilung keinen Abzug hat. Andererseits kann   natürlich   die Zahl der Abteilungen je nach der Zahl der verschiedenen Gaszusanuuensetzungen, die man   gesondert abführen \vill, vermehrt werden.   Unter Umständen kann man aber auch durch andere Abteilungen getrennt liegende Abteilungen durch besondere Verbindungsrohre miteinander vereinigen.

   Um die   Grösse der Abteilungen   nach Bedarf verändern zu können, sind für jeden Schieber mehrere nebeneinanderliegende Führungen vorgesehen, in denen die Schieber beliebig versetzt werden können. 
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   lu)   tionsräumen und dgl. 



   Statt den Hohlkörper als Hohlring auszubilden, kann er auch glockenförmig gestaltet werden ; statt der Reilbungsdichtung kann auch Flüssigkeitsdichtung angewendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Ausgestaltung der Vorrichtung gemss Stammpatent Nr. 37389, bei welcher das Gut auf einem in wagerechter Ebene drehbaren ring- oder kreisförmigen Herde ruht, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer in bekannter Weise mit sternförmig angeordneten Schlitzen ver- 
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 bindung stehen.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Ringpiatte und Hohlkörper zwecks Dichtung mit, abgedrehten Flanschen aneinanderstossen, 80 dass die Ringplatte unter dem feststehenden Hohlkörper gasdicht gleitet.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die senkrechten Schieber des Hohlkörpers eine Reihe von nebeneinanderliegenden Führungen vorgesehen ist, so dass die Schieber nach Bedarf versetzt werden können.
    4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorhandensein von mehr als drei Abteilungen zwei oder mehr Abteilungen durch besondere Verbindungsrohre miteinander verbunden sind.
AT64477D 1907-12-02 1912-10-21 Vorrichtung zum Rösten und Sintern von Erzen und dgl. AT64477B (de)

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