AT63907B - Fernrohr von unveränderlicher Länge und stetig veränderlicher Vergrößerung. - Google Patents

Description

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  Fernrohr von   unverlnderllcher   Länge und stetig   veränderlicher     Vergrösserung.   



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fernrohr von unveränderlicher Länge und stetig veränderlicher Vergrösserung und bezweckt, die Erreichung der stetigen Ver-   grösserungsänderung   bei grosser Kurze dieses Instruments und unter Verwendung einfacher Hilfsmittel. 



   Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, dass zwischen dem Objektiv des Instruments und seiner Bildebene nicht nur in bekannter Weise ein verschiebbares Linsensystem, sondern auch ausserdem ein mehrteiliges, ebenfalls verschiebbares Prismenumkehrsystem eingeschaltet wird, wobei Linsensystem und Prismensystem derart miteinander gekuppelt sind, dass die Elemente des Prismensystems durch die von ihnen bei ihrer Verstellung bewirkte Änderung der Länge des Lichtwege die durch die Verschiebung des Liniensystems bewirkte Verschiebung des Bildortes des Objektivs aufheben,
Die Erfindung ist auf der Zeichnung erläutert, und zwar zeigt :
Fig. 1 die optischen Elemente eines Fernrohrs mit im   Objektivbrennpunkt stehender,   verschiebbar angeordneter Konvexlinse zur Änderung der Objektivbrennweite. 



   Fig. 2 veranschaulicht die gleichen optischen Elemente wie Fig.   l,   jedoch bei einer Stellung der Linse zur Änderung der Vergrösserung gegenüber dem Objektiv und der dadurch bedingten Verkürzung des Instruments. 



   Fig. 3 zeigt die gleichzeitige Einschaltung einer Konvexlinse zur Änderung der Bildvergrösserung und eines   Prislssnumkehrsystems   zur   Längenänderung   des Instruments unter Fortlassung der Kupplung zwischen Linse und Umkehrsystem, und zwar die Konvexlinse und das eine Prisma des Umkehrsystems in zwei verschiedenen Stellungen. 



   Fig. 4 ist eine schaubildliche Darstellung der in Fig. 3 dargestellten optischen Elemente. 



   Das Objektiv ist in sämtlichen Zeichnungsfiguren mit 1 bezeichnet. Das Okular trägt die Bezeichnung 2. Bei 3 ist die Austrittspupille angedeutet. 4 bezeichnet eine in Achsenrichtung verschiebbare Konvexlinse zur   Veränderung   der Objektivvergrösserung. 5 und 6 bezeichnen die beiden rechtwinkelig dreiseitigen Prismen eines   Porro-Umkehrsystems.   Mit 7 sind Begrenzungen einer Blende in der   Üitdpbpne bezeichnet.   



   Bei der Anordnung nach Fig. 1 befindet sich die Konvexlinse 4 in dem Brennpunkt des Objektivs 1. Bei dieser Stellung hat die Linse 4 nur die Wirkung, dass sie die durch das Instrument gebenden Strahlen gegen das Okular 2 hin etwas konvergent macht. Wird die Linse   4   gegen das Objektiv hin gerückt, so bewirkt sie, wie Fig. 2 erkennen lässt, eine Annäherung der Bildebene an das Objektiv und eine Verringerung der Vergrösserung. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 3 ist in den Strahlengang zwischen Objektiv und Bildebene 7 noch das Porrosche   Umkehrprismt3Dsystem   5, 6 eingeschaltet, welches durch Verschiebung seiner Prismen gegeneinander die Möglichkeit bietet, die mit der Verschiebung der Linse 4   zusammenhängende Änderung   der Länge des Lichtweges zu kompensieren, so dass die   Instrumentlänge   unverändert erhalten werden kann. Das Prisma 6 ist als verschiebbar angenommen. Die Zeichnung zeigt die Lage der Teile für zwei verschiedene Vergrösserungen, und zwar ist die eine Stelle in ausgezogenen und die zweite Stellung der verschiebbaren Teile in punktierten Linien angedeutet. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Fernrohr von unverändorlicher Länge und stetig veränderlicher Vergrösserung mit in den Strahlengang zwischen Objektiv und Bildebene eingeschaltetem verschiebbaren Linsensystem, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem Linsensystem ein mehrteiliges bildaufrichtendes Prismensystem, dessen Elemente gegeneinander verstellbar sind, in den Strahlengang ein- geschaltet ist, wobei die beweglichen Linsen und Prismen derart miteinander gekuppelt sind. dass die Elemente des Prismensystems durch die von ihnen bei ihrer Verstellung bewirkte Änderung der Länge des Lichtweges die durch die Verschiebung des Linsen- systems bewirkte Verschiebung des Bildortes aufheben. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.