AT63174B - Kurzschlußvorrichtung für Zündeinrichtungen von Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Kurzschlußvorrichtung für Zündeinrichtungen von Verbrennungskraftmaschinen.

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AT63174B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kurzschlussvorrichtung für Zündeinrichtungen von Verbrennungskraftmaschinen. 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung bei solchen Verbrennungskraftmaschinen, die mit einer Betriebszündmaschine und mit einer magnetelektrischen Anlasszündmaschine versehen sind. Es ist bekannt, die   Anlasszündmaschine   durch mechanische   Fbertragullgen   und durch eine geeignete Schaltung mit der Betriebszündmaschine so zu verbinden, dass diese selbsttätig kurzgeschlossen wird, wenn die   Anlasszündmaschine   in Tätigkeit gesetzt wird und dieser Kurzschluss aufgehoben wird, wenn die Verbrennungskraftmaschine angelassen und die Betriebszündmaschine in Umdrehung versetzt ist. 



   Durch die Erfindung wird die Antriebsvorrichtung der Anlasszündmaschine neben der Ausbildung für ihre betriebsmässige   Bestimmung   mit Mitteln versehen, die ein unbefugtes Anlassen der Maschine unmöglich machen, und durch die die Maschine während des Betriebes durch Kurzschliessen der Betriebszündmaschine plötzlich abgestellt werden kann. 



   Die Erfindung besteht darin, mit der Handkurbel oder einer sonstigen Antriebsvorrichtung 
 EMI1.1 
 zu verbinden, dass sie dann wirkt, wenn an der Antriebsvorrichtung entweder ein bestimmter Handgriff vorgenommen wird, etwa ein axiales Eindrücken der Handkurbel oder ein Abziehen derselben, um ein unbefugtes Andrehen zu verhindern. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch die wesentlichen Teile einer   Ausführungs-   form der Erfindung, zu dem die zur Vervollständigung der Schaltung   gehörig-en Teile   in ver- 
 EMI1.2 
 ein Schnitt nach   T#U in   Fig. 2. 



   In der Zeichnung ist a irgend eine vom Körper der Maschine isolierte Wandung, z. B. die Spritzwand eines Kraftwagens, an die ein Gehäuse b zur Aufnahme der   Vorrichtung befestigt   sein kann. In das Gehäuse ist eine Büchse c eingesetzt, in die ein Klemmensockel e aus Isolier- 
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 Nabe der Kurbel n stützt und das andere Ende mit einem Zapfen 8 aus Isolierma & se. gegen den eine Hülse t, die in der Hülse d geführt ist, durch eine Schraubenfeder M gepresst wird. Ein Bund 
 EMI1.4 
 an der   Kurbelnabe einzwängt..   



   Die Einrichtung wirkt folgendermassen :
Wird die Handkurbel n gedreht, so treibt sie den Anker der   Antasszündma, schine w an   und dieser gibt rasch nacheinander eine Anzahl von   Stromstössen ab,   die durch eine   Leitung ('   zum   Verteiler 7)   der Betriebszündmaschine und von da an die Kerze desjenigen Zyiinders geleitet werden, der sich in der Anlassstellung befindet, wodurch die Maschine angelassen wird. 



   Beim Andrehen befinden sich alle Teile in der gezeichneten Stellung und verbleiben auch 
 EMI1.5 
 den Flansch v gedrückt, so dass die Führungshülse d und damit die   Kurzschlussklemme x an den   Körper gelegt wird. Damit wird der Primärstrom der Betriebszündmaschine kurzgeschlossen. 



   Soll die Maschine gegen unbefugtes Andrehen gesichert werden, so wird die Handkurbel   tl   
 EMI1.6 
 

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   Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich   von   der nach Fig. 1 hauptsächlich dadurch, dass zum Antrieb der   Anlasszündmaschine   anstatt einer Kurbel eine längsverschiebbare Stange vorgesehen ist, die mit Hilfe eines Gewindeschlitzes die erforderliche Drehung auf den Anker der   Zündmaschine     überträgt.   
 EMI2.1 
 einer Büchse 4 und in der gegenüberliegenden Gehäusewand gelagert.

   Die Lagerbüchse 4 hat ein vierkantiges Loch und in diesem ist längsverschiebbar. aber nicht drehbar eine   Stange J ge-   führt und wird durch eine Feder   6 von   der Lagerbüchse   fortgedrängt.   An der Hülse 3 ist eine nach innen vorspringende Nase 7   vorgesehen, die   in einen   Gewindeschlitz 8   der Stange   5   eintritt. 



  Wird die Stange J gegen den Druck der Feder 6 nach innen verschoben, so wird die Hülse 3 gedreht. da die Stange in der Büchse   J   undrehbar   geführt   ist und die Drehung der Hülse wird durch das Zahnrad mit der erforderlichen t'bcrsetzung auf die Ankerwelle der Anlasszündmaschine übertragen. 



   Zur   Verschiebung der Stange-5   dient ein   Schlüssel 9.   der in einem Stutzen 10 am Gehäuse b 
 EMI2.2 
 trägt eine Klemme   15,   an die die Leitung y angeschlossen ist, die von der   KurzschluHklemme ; r   der Betriebszündmaschine A kommt. In der Klemme   15   ist ein   Koctaktkiotz 76 geführt,   der mittels einer Feder 17 gegen die Oberfläche des   Schlüssels 9 gedrückt wird.   



   Wird der Schlüssel nach innen verschoben, so schleift das   Kontaktstück   16 auf der Isolier- schicht 11 und beim Andrehen der Anlasszündmaschine bleibt also auch die Betriebszündmaschine 
 EMI2.3 
   Schlüssel losgelassen, so drückt   ihn die Feder 6 in die gezeichnete Stellung zurück und die Feder 14 'schnappt in die Rast   J. 3 ein und hält ihn   in dieser Stellung fest. in der er während des Be- triebes bleibt. 
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 geführt ist, durch eine Feder 79 gezwungen, dem Schlüssel zu folgen und berührt das Kontaktstück 16, so dass die Leitung y und die Kurzschlussklemme x der Betriebszündmaschine A an den Körper gelegt wird. 
 EMI2.5 
 hindern.

Claims (1)

  1. 2. Kurzschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die längsbeweglich geführte Antriebsvorrichtung (Nabe der Kurbel n) ein unter Federdruck stehender Schaltkörper (Hülse t) in einer Mittelstellung zwischen zwei Kurzschlusskontakten (v und c) derart gesperrt wird, dass er durch eine Längsbewegung der Antriebsvorrichtung (Eindrücken EMI2.6 triebszündmaschine (A) eingeschaltete Kontaktstücke (16 und 18) voneinander trennt.
    4. Kurzschlussvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Kontaktstück (16) in der Betriebsstellung des Schlüssels (9) auf einer an seiner Oberfläche angeordneten EMI2.7
AT63174D 1912-01-13 1912-11-16 Kurzschlußvorrichtung für Zündeinrichtungen von Verbrennungskraftmaschinen. AT63174B (de)

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