AT62881B - Lamellen-Heizkörper. - Google Patents

Lamellen-Heizkörper.

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AT62881B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lamellen-Heizkörper. 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft aus einzelnen Lamellen bestehende Heizkörper, welche infolge ihrer Herstellung aus dünnem Blech ein geringes Gewicht, jedoch eine grosse thermische Leistungsfähigkeit besitzen. 



   Das Wesen der Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung der einzelnen Blech- 
 EMI1.2 
 



   Die Bleche a werden derart ausgeschnitten, dass auf jeder Seite, an den beiden äusseren Enden der Ausnehmungen oder   Einbiegungen   der Elemente Lappen, Ränder oder Wände al im rechten Winkel zur Grundfläche entstehen (Fig. 4). mit deren Hilfe die Elemente in einem be- 
 EMI1.3 
 



   Jeden auf diese Weise erhaltenen Stapel umgibt man mit aus sehr dünnen Blechen hergestellten rechteckigen   Tafein ü, mdem man   sie auf die zylindrischen Flächen, die durch die neben- 
 EMI1.4 
 
Nachdem die rechteckige Tafel b an Ort und Stelle gebracht worden ist, verfalzt man die Enden jeder Tafel über dem obersten Element a (Fig. 6.7.   8).   



   Dieser. Vorgang wird dann mehreremal   wiederholt, su   dass eine Anzahl solcher zusammengesetzter Teile entsteht. 



   Diese neuen Teile werden an ihren mit   Ausnehmungen   versehenen Längsrändern zusammengefügt und dann   dadurch fest verbunden, dass die   nicht an die Kurvenbegrenzungen anschliessenden geradlinigen Teile des Randes al in geschmolzenes Lötmetall. z. B.   Zinnba. d, eingetaucht werden.   so dass einerseits eine Vereinigung dieser geradlinigen Teile mit den entsprechenden Teilen der Tafeln b, andererseits eine Verbindung der zusammengesetzten Teile untereinander an den 
 EMI1.5 
 
Hierauf wird an den auf diese Weise entstehenden neuen Teilen ein (auf der Zeichnung nicht dargestellter) Ein- und Austrittssammler angebracht. 



   Wenn die Ränder bzw. die Wände al sich nicht längs der ganzen   geschweiften Längsseite   erstrecken, sondern nur kurze Lappen a10   aufweisen,   so werden die Seitentafeln b in analoger
Weise mit jedem Stapel von Elementen verbunden, wobei aber jedes dieser Seitenbleche b so 

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 in die   kurvenförmig,.   keine Ränder al besitzende Ausnehmung hineingepresst werden, dass der eingepresste Teil gewissermassen die   Verlängerung   der kurzen Lappen am   bildet.   



   Es ist zweckmässig, die Anordnung so zu treffen,   dass, wenn einmal   der Stapel fertiggestellt ist, zwischen je zwei Elementen   a   dadurch ein freier   Spalt geschafien   wird, dass man die kurzen Lappen   al    der vorspringenden   Ränder al etwas   höher herstellt, als den übrigen Teil von al, wie dies in den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist. Man kann dann, beispielsweise mittels einer Druckscheibe, die entsprechenden Teile   bl   der dünnen Blätter b in die leeren Spalten hineinschieben (Fig. 9). 



  Dadurch wird die wärmeausstrahlende Fläche wesentlich vergrössert und ausserdem eine erhöhte Festigkeit erzielt. 



   Weiters ist es von Vorteil, die Elemente a mit Zungen   o   zu versehen, die nach erfolgter Aufstapelung der ersteren und Anbringung der Seitenblätter b, wie aus den verschiedenen Figuren ersichtlich, umgebogen werden, wodurch die gewünschte Verbindung dieser Zungen a2 viel einfacher als durch Verlöten erzielt wird. 



   Die Seitenblätter b können, anstatt wie oben beschrieben, nur dieselbe Höhe wie der Stapel zu haben, länger bzw. breiter sein als der Umfang des grössten Querschnittes des Stapels, um gegebenenfalls beide geschweifte Flächen eines jeden Stapels mit einem einzigen Blatt b, welches verfalzt wird, zu bedecken. 



   Selbstverständlich erstreckt sich die Erfindung auch auf andere   AusfÜhrungsarten : 1'0   können bei sonst gleicher Anordnung der Lamellen a diese in der Mitte unterteilt sein. 



   In diesem Falle bildet man zunächst in der bereits beschriebenen Weise mit einem dünnen Blech oder   Blatt   der zuletzt beschriebenen Art ein Prisma desselben Querschnittes, wie der aus Einzelteilen a bestehende Stapel ; hierauf führt man in den Hohlraum des Prismas mit dem einen ihrer freien Enden die entsprechende Hälfte der unterteilten Lamellen ein : ferner wird an der anderen Seite des Hohlraumes des Prismas die zweite Hälfte der Lamellen   eingeführt   und schliesslich die Arbeit in ähnlicher Weise, wie bereits beschrieben. beendet. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Heizkörper, der aus einer Anzahl flach ausgeführter Röhren gebildet ist. die sich aus 
 EMI2.1 
 jede Lamelle aus einem rechteckigen   Blechstücke   (a) hergestellt ist. das an beiden parallelen Längsseiten Ausnehmungen besitzt, in welche sich die Wände der die Umlaufrohre bildenden Bleche (b) legen. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. geschlossen sind. deren Höhe yon den Enden gegen die Mitte hin abnimmt.
    3. Heizkörper nach Anspruch 1 und 2. gekennzeichnet durch die Anordnung gerader. an die gekrummten Langsräder (a1) anschliessender. zur Erzielung guter Stossfugen dienender Lappen (a10) 4. Heizkörper nach Anspruch l bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass in die zwischen den ubereinandergeschichtetenLamellenvorbandenenfreienZwischenräumedieentsprechenden SteHen des umgebenden die Röhren bildenden Bleches eingedruckt sind .''. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, dass die Lamel1en (11) mit EMI2.3 verbinden.
    6. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Lamellen um fassenden Ròhren (h) aus einem einzigen nach Art eines Falzes verbundenen Metallblatte hergestellt sind.
    7. Heizkörper nach Apruh l bis 6. dadurch gekennzeichnet. dass die Lamellen la) nach einer die Mitte der gekrümmten Begrenzungslinien der Lamellen verbindenden Geraden unter teilt, sind
AT62881D 1911-06-29 1912-05-22 Lamellen-Heizkörper. AT62881B (de)

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BE62881X 1911-06-29

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AT62881B true AT62881B (de) 1914-01-10

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AT62881D AT62881B (de) 1911-06-29 1912-05-22 Lamellen-Heizkörper.

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