AT62508B - Automatischer Blattwender für Noten, Bücher und dgl. - Google Patents

Automatischer Blattwender für Noten, Bücher und dgl.

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AT62508B
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Wilhelm Hirschfeld
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Wilhelm Hirschfeld
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Automatischer Blattwender für Noten, Bücher und dgl. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 in Verwendung genommen wird, kann selber, da er nur die Form einer dünnen Röhre hat, an der Notenauflage (dem   Notenpulte) angebracltt werden.   



   Die Hubstange kann ein Gelenk erhalten, um die Vorrichtung nach Gebrauch mit dem Notenpulte umlegen zu können. 



   Die Hubstange oder ein   Verlängerungsstück   derselben kann ähnlich wie dies bei der   Dämpfung   der Fall ist, durch den Kasten des Instrumentes hindurchgehen. 



   Nun ist zur Betätigung des Wenders nur jeweils ein leichter Druck mit dem Knie nach aufwärts oder auf geeignete Cbersetzung seitlich auszuüben. 



   Bei freistehenden Pulten gestattet die Einrichtung ohneweiters die Betätigung in bekannter Weise durch ein Pedal. 



   Es sind also in jedem Falle die Hände für das Spiel vollkommen frei. 



   Zur Einlegung der Wendearme 8 in die Notenblätter wird vorerst die erforderliche Anzahl Wendezylinder 6 gehoben, deren jeder bei der Auf-bzw. Abwärtsbewegung an der Feder 2 einen Haltepunkt findet. 



   Nun wird das letzte Notenblatt nach rechts gewendet, der unterste Zylinder nach abwärts gedrückt und das aus durchsichtigem Materiale, etwa aus Zelluloid, hergestellte, vorher aufgeklappte Endstück sa des    Wendearmes   an dem Schnappfedergelenke nach abwärts geklappt, analog bei den übrigen Blättern. 



   Nach dieser äusserst einfachen und nur einen ganz minimalen Zeitaufwand erfordernden Vorbereitung ist die Wendevorrichtung bereits gebrauchsfertig. 



   Der Erfindungsgegenstand bietet aber infolge seiner Konstruktion noch einen weiteren ganz ausserordentlichen Vorteil. 



   In vielen Fällen ist es wünschenswert, dass die, wenn auch nur einen ganz   minimalen   Zeitraum erfordernde Manipulation des Noteneinlegens vor dem Spiele überhaupt entfällt. 



   Auch dies wird nun durch den Erfindungsgegenstand ermöglicht. 



   Die in der Fig. 1 gegebene beispielsweise   Ausführungsform wird   nur dahin modifiziert, dass die Mutterhülse 1 aus zwei Teilen besteht, deren einer, welcher das Gewinde trägt, abgehoben werden kann. 



   Beim Auflegen der Noten auf das Instrument bzw. Pult lässt man sohin nur die durch eine   Klemme   provisorisch gehaltenen Zylinder der bereits eingelegten Wendearme in die Hülse gleiten und schliesst selbe mit dem Gewindeteil. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :   
 EMI2.2 
 teil der Mutterhülse als Schraubenlinie verlaufenden Schlitz hindurchgehen, als Schraubenzylinder ausgebildet sind und daher, weil lose aufeinander gestellt, beim Passieren der   Mutterhülse   einzeln eine   Drehung um 18 ()  vollführen.  

Claims (1)

  1. 2. Bla. ttwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Zylinder Ansätze besitzen, welche die lose Verbindung mit den anschliessenden Zylindern herstellen.
    3. Blattwender nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bezeichneten Zylinder eine Bohrung zur losen Aufnahme des Ansatzes vom anschliessenden Zylinder aufweisen. EMI2.3
AT62508D 1912-05-20 1912-05-20 Automatischer Blattwender für Noten, Bücher und dgl. AT62508B (de)

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AT62508B true AT62508B (de) 1913-12-10

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ID=3584397

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