AT62484B - Kondenswasserableiter. - Google Patents

Description

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    Konden8wa88erableiter.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ableiten des in   Heizleistungen,   Behältern oder dgl. gebildeten Kondensates. Sie verfolgt den Zweck, einen von beweglichen und leicht versagenden Teilen unabhängigen Kondenswasserableiter zu schaffen, bei welchem der mit dem Kondenswasser abziehende Dampf im Inneren der Vorrichtung vollkommen entspannt und niedergeschlagen wird. Dieser Zweck wird nach vorliegender Erfindung dadurch erreicht, dass man das Kondenswasser durch einen beliebig verlaufenden Kanal von einer derartigen Länge und   Querschnittsgrösse   abfliessen lässt, dass der mitabziehende Dampf durch Drosselung vollkommen entspannt wird. 



   In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach
Das Gehäuse des   Kondenswasserableiters   besteht aus den Teilen   et,   b, welche durch Schrauben c miteinander vereinigt sind. In dem Gehäuse ist die mit Scheiben e ausgerüstete Spindel   d   gelagert. Die Scheiben sind an ihrem Umfang mit   Zähnen f versehen.   
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 Stellen gleichfalls Zähne g auf und springt gegen die Spindel d, zwischen Gehäuse und Scheiben einen engen Kanal bildend, vor. 



   Das Kondenswasser fliesst bei h in die   Ableitevorrichtung   ein, sickert durch den zwischen Wandung und Scheiben gebildeten Kanal hindurch und tritt bei i aus der Vorrichtung wieder aus. Beim Durchgang durch den Kanal wird durch Drosselung der Dampfdruck vermindert und gleichzeitig durch die infolge Drosselung auftretende   Abkühlung   des Dampfes eine Temperaturerniedrigung und Entspannung bzw. Niederschlagen des Dampfes herbeigeführt. Um diese abkühlende Wirkung zu erhöhen, empfiehlt es sich, das Innere der Spindel d zwecks Kühlung durch die hindurchstreichende Luft zu durchbohren. 



  Anstatt der in der Zeichnung dargestellten achsialen Bohrung kann man aber auch mehrere Bohrungen konzentrisch in der Spindel anbringen. 



   Soll die   Ableitavorrichtung   für hohe und niedere Dampfdrücke verwendet werden, so ist es   zweckmässig,   die Spindel d achsial verschiebbar zu machen, so dass man den zwischen Scheiben und Gehäuse gebildeten Kanal derart verengen kann, dass auch bei grossen Druckunterschieden zwischen dem Inneren des   Gehäuses   und der Umgebung die vollkommene Entspannung des Dampfes durch Drosselung erzielt wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Dampfwasserableiter, bestehend aus einem in ein Gehäuse mit Spiiraum eingesetzten Körper, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit Scheiben (e) versehene Spindel (d) in ein mit den Scheiben entsprechenden Nuten versehenes Gehäuse (a, b) mit Spielraum eingesetzt ist, wobei die Scheiben an ihrem Umfange ebenso wie die Nuten mit Rillen versehen sind, und die Spindel, damit die Luft zwecks Ktlhlung hindurchstreichen kann, der Lange nach durchbohrt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.