AT6101U1 - Als rundhaus ausgebildete einrichtung zum verwahren von fahrrädern - Google Patents

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AT6101U1
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Herrmann Torsten
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/005Garages for vehicles on two wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
    • B62H3/12Hanging-up devices

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Abstract

Eine als Rundhaus (1) ausgebildete Einrichtung zum Verwahren von Fahrrädern (2), besitzt eine drehbar angeordnete Vertikalsäule (5), von der Haltevorrichtungen für die einzelnen Fahrräder (2) abstehen, die mit Haltemitteln, insbesondere Haken (13) zum Befestigen der Fahrräder (2) versehen sind. An der Vertikalsäule (5) sind ebenfalls vertikal verlaufende Schienen (8) für zumindest die Hinterräder und/oder Vorderräder der zu verwahrenden Fahrräder (2) angeordnet. Das Rundhaus (1) ist in an sich bekannter Weise mehreckig ausgebildet und die Flächen (3, 3) des Mehreckes sind nach Art einer Litfaßsäule zur Aufbringung von Plakaten ausgebildet. Dadurch wird eine platzsparende und werbewirksame Ausbildung erreicht.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine als Rundhaus ausgebildete Einrichtung zum
Verwahren von Fahrrädern, mit einer drehbar angeordneten   Vertikalsäule,   von der
Haltevorrichtungen für die einzelnen Fahrräder abstehen, die mit Haltemitteln, insbesondere Haken zum Befestigen der Fahrräder versehen sind. 



   Als Gegengewicht gegen die zunehmende Motorisierung setzen sich immer mehr
Fahrräder durch, durch die einerseits die Umwelt geschont, andererseits die Gesundheit des Benützenden in vielen Fällen gefördert wird. Besonders in Städten entsteht jedoch mit zunehmendem Fahrradverkehr das Problem der Verwahrung der gerade nicht benützten Fahrräder, sozusagen ein Parkplatzproblem für Fahrräder. Obwohl die
Stellfläche eines Kraftfahrzeuges weit grösser ist als die eines Fahrrades, muss auch dieses abgestellt werden und benötigt Platz, wobei vom Benützer auch eine gewisse
Sicherheit gefordert wird Zur Lösung dieses Problems wurden schon Einrichtungen der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die jedoch   verhältnismässig   viel Platz benötigen.

   Bei den bekannten Einrichtungen werden die Fahrräder entweder waagrecht oder leicht schräg abgestellt, sodass der Platzbedarf für so ein Rundhaus nicht viel weniger als eine doppelte Fahrradlänge im Durchmesser beträgt. 



  Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Rundhaus zum Verwahren von Fahrrädern zu schaffen, das weit weniger Platz als die bekannten Einrichtungen benötigt. Erreicht wird dies dadurch, dass an der vertikalen Säule ebenfalls vertikal verlaufende Schienen für zumindest die Hinterräder und/oder Vorderräder der zu verwahrenden Fahrräder angeordnet sind Bei einer erfindungsgemässen Einrichtung beträgt der Durchmesser des Rundhauses weit weniger als bei den bekannten Einrichtungen, nämlich etwas mehr als die Höhe zweier Fahrräder Durch die weitgehende Verminderung der Grösse eines erfindungsgemässen Rundhauses ist es auch möglich, ein solches weitgehend an das Stadtbild anzupassen.

   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass das Rundhaus in an sich bekannter 

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Weise mehreckig ausgebildet ist und die Flächen des Mehrecks nach Art einer
Litfasssäule zur Aufbringung von Plakaten ausgebildet sind. Dadurch gliedert sich ein erfindungsgemässes Rundhaus als auch sonst übliche   Litfasssäule   in das Stadtbild ein. 



   Im Rahmen der Erfindung ist es zweckmässig, dass das Rundhaus mit einer doppelflügeligen Tür versehen ist, wobei sich jeder Flügel über zumindest einen Teil einer Mehreckfläche erstreckt. Auch diese Türen können daher auf einfache Weise mit
Plakaten versehen werden. 



   Um das Einbringen von Fahrrädern zu erleichtern, ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, dass im Inneren der Vertikalsäule eine Führung für ein Gewicht ausgebildet ist, von dem ein Seil über Umlenkrollen zu einem Haken führt, der zur Erleichterung des Anhebens in ein Fahrrad einhängbar ist. 



  Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. 



  Dabei zeigen : Fig. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemässes Rundhaus mit einem darin eingebrachten Fahrrad ; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   II-II   in Fig. 1 ; Fig. 3 ein Detail der Wand bzw.   Dachausbildung ;   Fig. 4 ein Detail der Verbindung zweier Wände des mehreckigen Rundhauses ; Fig. 5 in gegenüber der Fig. 1 vergrössertem Massstab einen Schnitt durch die Vertikalsäule des   erfindungsgemässen Rundhauses.   



  Gemäss den Zeichnungen besitzt ein Rundhaus   l   zum Verwahren von Fahrrädern 2 einen mehreckigen, im Beispiel zwölfeckigen Grundriss mit   Wänden 3,   die durch Verbinder 4 miteinander verbunden sind. Im Inneren dieses Rundhauses 1 ist eine Vertikalsäule 5 in einem unteren Lager 6 und einem oberen Lager 7 drehbar gelagert. An der Vertikalsäule 5 sind ebenfalls vertikal verlaufende Schienen 8 für die Räder der zu verwahrenden Fahrräder 2 angeordnet. 

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Im Inneren der Vertikalsäule 5 ist ein Gewicht 9 geführt, an dem ein Seil 10 befestigt ist, das über Umlenkrollen 11 zu einem Haken 12 führt, mittels dem das Fahrrad 2 angehoben werden kann. 



   Zwei Wände   3'des   mehreckigen Rundhauses sind mindestens teilweise als doppelflügelige Tür ausgebildet, sodass ein leichter Zutritt in das erfindungsgemässe
Rundhaus ermöglicht ist. 



   Sowohl die Wände 3 als auch die Türen 3' sind erfiindungsgemäss nach Art einer
Litfasssäule zur Aufbringung von Plakaten ausgebildet. Ein erfindungsgemässes
Rundhaus fügt sich daher harmonisch in das Stadtbild ein, das auch sonst von   Litfasssäulen   mitbestimmt wird 
An der Vertikalsäule 5 sind entsprechend der Anzahl der Schienen 8 Arme 18 angeordnet, die Haken   13   tragen (in Fig. l ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nur ein
Arm 18 mit einem Haken 13 gezeichnet). Diese Haken 13 sind an den Armen 18   zweckmässig   verschiebbar angeordnet. Überdies sind an den Armen 18 Handgriffe 14 befestigt, durch die die Arme 18 und damit die Vertikalsäule 5 verdreht werden kann. 



  Bei der Einbringung eines Fahrrades 2 in ein erfindungsgemässes Rundhaus 1 werden die Türen 3' geöffnet und mittels der Handgriffe 14 die   Vertikalsäule   5 so verdreht, dass ein freier Platz in den Schienen 8 gegenüber den Türen 3'liegt. Nun kann je nach Stärke des Benützers das Fahrrad 2 gehoben und in den entsprechenden Haken 13 eingehängt werden, oder es wird die Hilfe des Hakens 12 bzw. des Gewichtes 9 zum Heben des Fahrrades 2 in Anspruch genommen. Der Haken 13 kann nunmehr mit dem Vorderrad des Fahrrades 2 nach innen verschoben werden, sodass auch das Vorderrad in die entsprechende Schiene 8 gelangt. 



  Zur Erleichterung der Benützung auch bei Nacht sind am Dach 15 des erfindungsgemässen Rundhauses 1 Solarzellen 16 angeordnet, die über eine entsprechende an sich bekannte Steuerung eine Beleuchtung 17 in Gang setzen. 

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 Im Rahmen der Erfindung sind noch zahlreiche Abänderungen möglich. Es kann die Anzahl der Flächen des Mehrecks etwa zwischen 3 und 20 variieren.

Claims (3)

  1. Ansprüche 1 Als Rundhaus (1) ausgebildete Einrichtung zum Verwahren von Fahrradern (2), mit einer drehbar angeordneten Vertikalsäule (5), von der Haltevorrichtungen für die einzelnen Fahrräder (2) abstehen, die mit Haltemitteln, insbesondere Haken (13) zum Befestigen der Fahrräder (2) versehen sind, wobei an der Vertikalsaule (5) Schienen (8) für zumindest die Hinterräder und/oder Vorderräder der zu verwahrenden Fahrräder (2) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der Vertikalsäule (5) eine Führung für ein Gewicht (9) ausgebildet ist, von der ein Seil (10) über Umlenkrollen (11) zu einem Haken (12) fuhrt, der zur Erleichterung des Anhebens in ein Fahrrad (2) einhängbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rundhaus (1) in an sich bekannter Weise mehreckig ausgebildet ist und die Flächen (3, 3') des Mehreckes nach Art einer Litfasssäule zur Aufbringung von Plakaten ausgebildet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Dach (15) des Rundhauses (1) Solarzellen (16) angeordnet sind, die eine Beleuchtung (17) des Inneren des Rundhauses (1) speisen.
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