AT60881B - Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk. - Google Patents

Description

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 sohle eingesetzt und an der inneren Seite der Rippe der Lrandsohle umgenietet. Bei der Anwendung von geschulterten Sohlen (Fig. 5) werden die Klammern zweckmässig an der inneren Seite der   Sohlen1ippe   oder des Innenrisses umgenietet. 



   Die das Oberleder während des Annähens des Rahmens in aufgezwickter Lage haltenden Befcstigungsmittel verbleiben unter allen Umständen dauernd in dem Schuh und können nicht durch die innere Seite der Brandsohle hindurchdringen. Bei der Herstellung von Rahmenschuhwerk kommt es häufig vor, dass Aufzwickstifte oder Zwecken durch Zusammentreffen mit der Nadel gebrochen werden. Die Spitzen der abgebrochenen Zwecken können, da sie nicht ohneweiters sichtbar sind, leicht in dem Schuh verbleiben und dem Träger des Schuhes Lästigkeiten verursachen. Bei der Herstellung von besonders feinem Schuhwerk werden die Schuhe genau untersucht, ob nicht etwa abgebrochene Zweckenteile in der Sohle sind. Natürlich werden hiedurch die Herstellungskosten des Schuhwerks erhöht. 



   Das Verfahren ist im vorstehenden in Anwendung mit Rahmenschuhwerk erläutert worden, es ist jedoch klar, dass auch anderes Schuhwerk, z. B. gewendetes Schuhwerk, in derselben Weise hergestellt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, dass das über die
Sohle gezwickte und mittels teilweise eingesetzter Zwecken in aufgezwickter Lage gehaltene Oberleder durch nicht miteinander in Zusammenhang stehende Befestigungsmittel, die beständig in dem Schuh verbleiben können, mit der Rissiippe der Sohle vereinigt wird, worauf die vorüber- gehend eingesetzten Zwecken entfernt und schliesslich das Oberleder und die Sohle miteinander vernäht werden.

Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dauernd in dem Schuh verbleibenden Befestigungsmittel in einer solchen Entfernung vom Boden der Brandsohle ein- gesetzt werden, dass unterhalb ihrer Einsetzlinie genügend Raum für die Nadel der Emstech- nähmaschine verbleibt.

   3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel aus Klammern von so dünnem und weichem Draht bestehen, dass die Nadel der Einstechmaschine bzw. der Fräser der Beschneidmaschine beim Zusammentreffen mit diesen Drahtklammern keine Beschädigung erleiden.