<Desc/Clms Page number 1>
Drehrost für Gaserzeuger.
Die Erfindung betrifft einen Drehrost für Gaserzeuger, dessen Rastfläche in Ausschnitte unterteilt ist und Öffnungen für den Durchtritt des aus dem Rostinnern in das Beschickungsgut zu leitenden Windes enthält. Bei derartigen Rosten muss die grösste Windmenge am Umfange und die kleinste Windmenge nach der Rostmitte zu aus der Rostfläche austreten, wenn eine gleichmässige Windverteilung erreicht werden soll, weil das auf der Rostfläche liegende
EMI1.1
Richtung oder schräg radial in verschiedener Länge über die Rostfläche erstreckten Bei diesen Rosten sind die Windäffnungen von erheblicher Länge und bieten daher dem Wind einen grossen Durchtrittquerschnitt.
Tritt bei einer solchen langen Öffnung Verstopfungen, so wird der gesamten vor dieser Windöffnung lagernden Menge des Beschickungsgutes die Windzufuhr abgeschnitten.
Dies wird nach der Erfindung dadurch vermieden, dass die Rostfläche mit einer grösseren Anzahl verhältnismässig kleiner Winddurchtrittsöffnungen versehen ist. indem jeder Ausschnitt der Rostfläche aus jalousieartig übereinandergreifenden Platten besteht, unter deren Aussenkanten der Wind in einer der Drebrichtang des Rostes entgegengesetzten oder nahezu entgegen-
EMI1.2
geringer Länge in ihrer Wirkungsweise Düsen ähneln und den Wind mit grosser Geschwindigkeit durchtreten lassen, während andererseits bei wirklich eingetretener Verstopfung einer Öffnung nur ein kleiner Teil des auf der Rastfläche liegenden Beschiekungsgutes ohne Windzufuhr bleibt.
Hiebei ist noch zu berücksichtigen, dass der aus den weiter nach der Rostmitte zu gelegenen Windöffmmgen austretende Wind auch über die auf den nächsten nach aussen zu liegenden Jalousieplatten lagernde Beschickungsmenge hinstreicht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Drehrostes nach der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 ist der Grundriss der Rostfläche,
Fig. 2 ist eine schaubildliche Darstellung des oberen Rostteiles von vorne gesehen.
Auf dem drehbaren Unterteil 7 des Rostes liegt die mit einer Kappe 2 versehene kegelförmige
EMI1.3
nbereinandergreifende Platten. 5 verbunden. Die Aussenkanten 6 der Platten 5. die 111 jedem durch zwei Wände 4 begrennzten Rostflächenausschnitt parallel veriaufen, bilden mit den nach aussen folgenden, tiefer gelegenen Platten 5 Windöffnungen 7.
Die Windöffnungen nehmen an Grösse von der Rostmitte nach dem Umfange des Rostes zu, weil die Kanten 6 immer breiter weiden. Eine weitere Querschnittszunahme wird dadurch erzielt, dass die senkrechten Entfernungen der Platten 5 voneinander und damit die Höhe der Windönnungen 7 nach dem Rostumfange zu ebenfalls wächst.
Iliedurch ist in weiten Grenzen die Möglichkeit gegeben, am Umfange des Rostes dem Bedarf entsprechend die grösste Windmenge in die Beschickung treten zu lassen. Infolgedessen ist eine vollkommen gleichmässige Verteilung des aus dem Rostinnern in das Beschickungsgut strömenden Windes gewährleistet.
Die die Rostfläche unterteilenden Wände 4 können beliebige Richtung haben, beispiels-
EMI1.4
des Verlaufes der Wände 4 und der Platten 5 ist auch eine weitgehende Regelung der Richtung des aus dem Rostinnern ausströmenden Windes möglich.
Die Rastfläche braucht natürlich nicht aus einem Stück zu bestehen, sondern kann auch aus einzelnen Teilen zusammengesetzt sein.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.