AT60046B - Geldtasche, Brieftasche, Merkbuch oder dgl. - Google Patents

Description

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    Geldtasche, Brieftasche, Merkbuch oder dgl.   



   Die Erfindung bezieht sich auf   Geldtäschchen   oder dgl. und besteht darin, dass durch Betätigung des   Verschlussmechanismus   des Geldtäschchens oder dgl. ein in einer   pulse   untergebrachter, unter Federwirkung stehender Schreibstift oder dgl. zum Herausspl ingen freigegeben wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise an einer Geldtasche dargestellt. Fig. 1 zeigt ein Schaubild der Geldtasche, Fig. 2 einen Schnitt durch den Verschlussmechanismus und Fig. 3 ein Schaubild einer Einzelheit. 



   In die Tasche ist längs ihrer unteren Kante eine zweckmässig ovale Hülse A eingebaut, welche an dem einen Ende offen ist und an dem anderen geschlossenen Ende eine Druckfeder B umschliesst. 



   Das Schloss besteht bekannterweise aus dem Zugkopf D, der mit dem den Sperrkopf F verriegelnden Schieber E verbunden ist. Die Federn   Al   und AT halten den Schieber E in seiner Sperrlage. Ein Abzugstollen oder Schieber S ist verschiebbar und von dem Schieber E durch eine Wand H getrennt gelagert ; er wird durch eine Feder G in gehobener Stellung gehalten, in welcher er mit seinem Sperrzahn C durch einen in der zur Aufnahme des Schreibstiftes bestimmten Hülse A angebrachten Schlitz in die Hülse hineinragt. Der Zugkopf D trägt eine zapfenartige Verlängerung. J, die in eine Ausnehmung im Abzugstollen S eingreift. 



   Der Schreibstift, welcher durch eine Gummischnur mit der Tasche verbunden ist, trägt eine Kerbe, in welche der Sperrzahn   C,   nachdem der   Schreibstift   unter Überwindung der Wirkung der Feder B in die Hülse hineingedrückt worden ist, einschnappt. 



   Zieht man den Zugkopf D stark abwärts, so drückt der Zapfen J gegen die untere Kante der im Abzugstollen angeordneten Ausnehmung, drückt somit den   Abzugstollen   und mit diesem den Sperrzahn C nach unten, so dass der Schreibstift freigegeben und   duel   die Feder B aus der Hülse hinausgeschleudert wird. 



   Wird der Zugkopf D losgelassen, so wird er mit dem Schieber E und dem Zapfen.J aufwärtsgedrückt. Dabei hebt der Zapfen J, welcher gegen die obere Kante L der im Abzugstollen angeordneten   Ausnehmung stösst,   den Schieber S an und bringt somit auch den Sperrzahn wieder in die Sperrlage. Die den Schieber S'anhebende Feder G kann entfallen. 



   Die Entfernung der Kanten   Kund   L der Ausnehmung im Schieber S ist zweckmässig grösser gehalten als der vom Sperrkopf    F gefasste Teil   des Schiebers   E,   so dass 
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 Schreibstift erst bei weiterem Abwärtsziehen des Kopfes D freigegehen wird. 

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Claims (1)

1. Ferner ist der vom Sperrkopf gefasste Teil des Schiebers E grösser gehalten als der in die Hülse A ragende Teil des Sperrzahnes C, so dass die etwa schon geschlossene Geldtasche durch das Einschieben des Schreibstiftes in die Hülse A nicht geöffnet wird PATENT-ANSPRUCH : Geldtasche, Brieftasche, Merkbuch oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass durch He- tätigung des Verschlussmechanismus ein in einer Hülse untergebrachter, unter Federwirkung stehender, durch eine Gummischnur mit der Tasche oder dgl. verbundener Schreibstift zum Herausspringt'n freigegeben wird, EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.