AT59674B - Nadelstangenantrieb für Zierstich- und ähnliche Nähmaschinen. - Google Patents

Description

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  NadelstangenantriebfürZierstich-undähnlicheNähmaschinen. 
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 bewegt. Die Lenkstange f ist aussen an dem Kulissenkästchen i angebracht und vermittelt die Verbindung mit der Nadelstauge. Nimmt nun die Scheibe/, welche die Führung für die Gleitstücke   k bildt,   die in Fig. 1 gezeigte senkrechte Stellung ein, so erhollt es ohne-   weiters,   dass das   Exzenter h   die Kulisse entsprechend der Grösse der Exzentrizität senkrecht auf und ab bowegt und den Lenker f auf- und abwärts mitschwingen lässt. Es   wurde   also in dieser Stellung, obwohl das Exzenter)   läuft,   keine für die Stich bildung wirksame horizontale   IIin-and IIerhfwegung   auf die Nadelstange übertragen werden.

   Infolgedessen könnte man in dieser Stellung mit der Maschine wie mit jeder gewöhnlichen Nähmaschine, bei welcher die Nadelstange nur den vertikalen Antrieb erhält, nähen. Verdreht man aber die Scheibe l nach rechts   oder links um 900,   wie die punktierte Stellung angibt, so wird   die Kulisse i mit ihrer Gleitführung k in eine parallele Ebene zum Näbstoff gebracht und ''s kommt infolgedessen in der jetzigen Lage die ganze exzentrizität zur (Leitung. Es wird   

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 also die Stichbreite beim Zickzackstich der vollen Exzentrizität   entspechen.   Will man dagegen die Stich breite verkleinern, so stellt man die Scheibe 1 in einer Zwischenstellung fest.

   Hiebei entspricht jedesmal diejenige Stellung des Getriebes, in welcher der durch die Achse der Exzenterscheibe h gehende und diese in zwei gleiche Teile teilende Durchmesser mit der Mittelachse der Gleitführung k   zusammenfällt,   einer Endstellung der Nadelstange, so dass bei einer dreieckigen Ausbildung des Exzenters in Verbindung mit der   Gleitführung   ein plötzlicher Stillstand in der Horizontalbewegung der Nadelstange eintreten muss, aus dem heraus ihre Horizontalbewegung dann plötzlich wieder mit grösserer Geschwindigkoit erfolgt. 
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Claims (1)

1. Nadelstl1ugenantrieh für Zierstich- und ähnliche Nähmaschinen, bei denen die Nadelstango ausser ihren lotrechten Auf- und Abbewegungen noch Hin-und Herbewegungen in einer zur Nähebene parallelen Ebene ausführt, dadurch gekennzeichnet, dass das Führung- stück (b), in dem die Nadelstange (a) ihre Auf-und Abbewegungen vollftihrt, seine Hinund Herbewegungen parallel zur Nähebene von einem Dreieckexzenter (h) erhält, das ein Kulissenkästchen (i) hin und her bewegt, welches in einem Schlitz einer durch Drehung in verschiedener Lage einstellbaren, während des Ganges des Maschine stillstehenden Scheibe (I) geführt und durch einen Lenker (f) mit dem Nadelstangenführungsstück (b) verbunden ist.