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dieser enthält ausser dem durch den Schieber 13 verschliessbaren Kanal 22 und neben diesem Kanal Durchtrittsöffnungen 23 zum Einlass des Dampfes in den Behälter 1. Der Teil 21 ist in gleicher Weise von hinten her in den Teil 24 wie der Ventilsitz 16 in den Teil 20 des Ventilgehäuses eingesetzt.
Tritt das Dampfwasser durch die Öffnung 2 in den Behälter 1 ein, so füllt sich zunächst der Raum ausserhalb des Schwimmers 3 und das Wasser fliesst alsdann in das Innere des Schwimmers. Ist'dieser annähernd mit Wasser gefüllt, so sinkt er im Behälter 1, indem das Gewicht des Belastungshebels 8 überwunden wird ; dieser schwingt aus und die Welle 9 mit der Ventilstange 10, 12 wird gedreht. Durch diese Drehung werden die Ventilöffnungen 19 freigelegt, und der Dampf kann aus dem Kessel durch die Öffnung 25 eintreten.
Er gelangt von hier durch die Kanäle 19 des Dampfeinlassventils und die Kanäle 2J des jetzt geschlossenen Dampfauslassventils sowie das Gehäuse des Belastungshebels 8 hindurch von oben her in den Behälter 1 und drückt das Wasser aus dem Schwimmergefäss 3 durch das Rohr 4 in den Kessel zurück. Ist der Schwimmer entleert, so hebt er sich wieder, es werden dadurch die Welle 9 und die Ventilstange in der entgegengesetzten Richtung gedreht und das Dampfeinlassventil geschlossen, während sich gleichzeitig der Schieber 13 von seinem Sitz 18 entfernt und den Dampfauslasskanal 22 freilegt. Der den Sammelbehälter anfüllende Dampf kann nunmehr, indem er durch die Kanäle 2. 3
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aussen entweichen.
Wie ersichtlich, werden die lose auf dem Vierkant 12 angeordneten Schieber 13 und 14, wenn sie sich in der Schliessstellung befinden, stets durch den Dampfdruck gegen ihre Sitze 16 und 18 gedrückt, indem der im Kessel befindliche Dampf auf den Schieber oder Teller 14. der in den Rückspeiser eintretende Dampf auf den Teller J. 3 drückt. Die lose Anordnung der Ventilteller auf der gemeinsamen Drehachse hat hier also gleichzeitig eine bessere Abdichtung der jeweils geschlossenen Ventile zur Folge.
Dadurch, dass man das ganze Ventilgehäuse 11 oberhalb des Rückspeisers anordnet, wird erreicht, dass der Dampf durch das Gehäuse des Belastungsbebels hindurch von oben her in den Rückspeiser eintritt, so dass Wasserschläge beim Zurückdrehen des Wassers in den Kessel vermieden werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Dampfwasserrückleiter mit getrennten, aber zwangläufig miteinander verbundenen Ventilen für den Dampfein-und-auslass, die von einem Schwimmer gesteuert werden. dadurch gekennzeichnet, dass die Körper beider Ventile als Drehsehieber (13 und 1. ausgebildet und auf einer unrunden Welle (12) mit Abstand voneinander in solcher Weise lose angeordnet sind, dass sie durch den vom Kessel her zutretenden Dampf in ihrer Schliesslage gegen ihre Sitze gepresst worden.
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