AT56494B - Apparat zur Gasanalyse. - Google Patents

Apparat zur Gasanalyse.

Info

Publication number
AT56494B
AT56494B AT56494DA AT56494B AT 56494 B AT56494 B AT 56494B AT 56494D A AT56494D A AT 56494DA AT 56494 B AT56494 B AT 56494B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
gas
liquid
gas analysis
pump
hydraulic
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Allg Feuertechnische Ges Mit B
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Allg Feuertechnische Ges Mit B filed Critical Allg Feuertechnische Ges Mit B
Application granted granted Critical
Publication of AT56494B publication Critical patent/AT56494B/de

Links

Landscapes

  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 in das das Absorptionsmittel enthaltende Gefäss gedrückt. Da diese Absorptionsmittel zumeist aus   Flüssigkeiten   bestehen, so   ermöglicht   diese Anordnung das Hindurchleiten des Gases durch die Absorptionsflüssigkeit, wodurch eine ausserordentlich schnelle und vollkommene Absorption erzielt wird.

   Der verbleibende Gasrest sammelt sich über der Flüssigkeit und betätigt durch seine Spannung et wa angeordnete Registrierwerke Bei den bisher bekanntgewordenen Apparaten war es nicht möglich, die Gase durch die Absorptionsflüssigkeit perlen zu lassen, da die Absorptionsflüssigkeit bei denselben durch das hineinströmende Gas aus dem   Absorptionssgefäss   verdrängt wird und diese Bewegung des Absorptionsmittels zu Registrierzwecken verwandt wird. Zudem müssen die Gase auf dem gleichen Weg, auf dem sie gekommen sind. wieder   zurück,   was ebenfalls ein Hindurchdrücken durch die Flüssigkeit unmöglich macht.

   Um den Gasrest nun über dem Absorptionsmittel nach beendigter Analyse zu entfernen bzw. die Spannung in dem Registrierwerk wieder mit der   atmosphärischen   Luft auszugleichen, öffnet sich bei vorliegender Konstruktion 
 EMI2.1 
 der Analyse ebenso automatisch verschlossen worden war, Es wird auf diese Weise   vollständig   vermieden, dass die Gasreste einer Analyse sich mit dem Gasgemisch der nächsten etwa vermengen, Bei den bisher bekannt gewordenen Apparaten wird der Gasrest in die Abfangburette   zurückgedrückt oder gesaugt   und dann, nachdem die Gaswege durch Öffnen der verschiedenen Verschlüsse umgesteuert worden sind.

   durch den von neuem eintretenden Gasstrom, mit welchem 
 EMI2.2 
 gekennzeichneten Systems, wobei aber ausdrücklich bemerkt wird, dass die Zeichnungen nur eine beispielsweise Ausführung darstellen. In denselben ist a, a die Röhre, durch welche der abgezweigte und zu untersuchende Gasnebenstrom hindurchgeführt wird. Die Röhre a. a ist hier möglichst 
 EMI2.3 
 die Teile einer   hydraulischen Gaapumpe,   wie sie speziell für den vorliegenden Zweck konstruiert wurde.

   Durch b strömt die Trieb-und Sperrflüssigkeit nach c hin ; d ist das   Entlüftung-un   
 EMI2.4 
 Zwecke und bei Ausführung von Einzelanalysen ist jedoch diese Konstruktion nicht brauchbar.   weil es nicht möglich ist, eine Verunreinigung des Gases mit fremden Bestandteilen hintanzuhalten.     Erstens wird der Zufluss der Sperrflüssigkeit sich   in der Praxis nie so gestalten lassen, dass er keine fremden Gase mitführt. die sich beim Ansteigen der Flüssigkeit abscheiden und das Gas-   gemisch in) Pumpenxvtinder verunreinigen.

   Zweitens ist   es   n1 ('l1t angängig0   das Ende des Hel) ers. 
 EMI2.5 
 
 EMI2.6 
   welehe   wiederum durch das Verbindungsstück r mit dem Gefäss c der hydraulischen Gaspumpe kommuniziert0 An p sind mittels Dreiweghahn eine Registriervorrichtung s und eine Bürette   @   angeschlossen. 



   Der Apparat selbst arbeitet in folgender Weise :
Wenn durch b Wasser zuläuft. füllt sich nach und nach c sowie die   kommunizierenden   Röhren und Gefässe d, e, g, q. Aus dem Zylinder g wird das vorhandene   Gasgemisch   zunächst 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 durch m und das hydraulische   Rückschlagventil   n in die Atmosphäre verdrängt, weil in n nur eine   sehr geringe Flüssigkeitshöhe   zu überwinden ist. Sobald die Flüssigkeit in   9   die Röhre   m   bedeckt, muss der weitere Inhalt durch die Leitung   9   durch die Absorptionsfüssigkeit in das Absorptionsgefäss l gepresst werden. Vorher schon wurde durch die steigende Sperrflüssigkeit   in q die Röhre o verschlossen.

   Von dem Gasgemisch in 9 wird infolge der Vorrichtung m bei jedem Hub das gleiche Quantum nach l befördert. Aus dem in l entstehenden Überdruck lässt sich   infolgedessen ein Rückschluss auf den Bruchteil des Gasgemisches ziehen, welcher resorbiert worden ist. Die Registriervorrichtung s sowie die kalibrierte Bürette t dienen dazu, dass Resultat aufzuzeichnen bzw. zu erkennen. Sobald nun der Heber beim höchsten Stand der Flüssigkeit 
 EMI3.1 
 durch   h und i   aus der Röhre a ein neues Gasquantum angesaugt. In q gibt die   Sperrfüssigkeit   die Rohre o frei und durch dieselbe entweicht der unter Überdruck stehende Gasrest aus 1, in   welchem Gefäss   die atmosphärische Spannung wieder eintritt. Nach Abreissen des Hebers   e   wiederholt sich der Vorgang in der geschilderten Art. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätiger Apparat zur Gasanalyse, bei dem eine Probe des zu   untersuchenden Gases   durch einen   Flüssigkeitskolben   in ein Absorptionsgefäss   gedrückt wird. dadurch gekennzeichnet.   dass eine intermittierend und automatisch arbeitende, an sich bekannte hydraulische   Gaspumpe   das zu analysierende   Gasgemisch   aus einem ständig zirkulierenden, durch den Apparat hindurchoder am Apparat   vorbeigeführten Gasstrom selbsttätig entnimmt bzw.   ansaugt, und dass eine hydraulische Absperrvorrichtung vorgesehen ist, die von der steigenden bzw. fallenden Flüssigkeit der hydraulischen Pumpe verschlossen bzw.

   freigegeben wird und die nach Beendigung des Pumpenhubes den Gasrest auf einem dritten   Wege selbsttätig entweichen lässt.   so dass das Gas nicht wieder in die   Gaspumpe   zurücktreten kann, während die letztere bereits eine frische Gas- probe ansaugt.

Claims (1)

  1. 2. Ausführung des Apparates nach Anspruch 1, dadurch ekeanzeichnet. dass der vom EMI3.2
AT56494D 1904-09-02 1905-09-01 Apparat zur Gasanalyse. AT56494B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE235850T 1904-09-02
DE241465T 1904-09-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT56494B true AT56494B (de) 1912-11-25

Family

ID=30444787

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT56494D AT56494B (de) 1904-09-02 1905-09-01 Apparat zur Gasanalyse.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT56494B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1115962B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Untersuchung animalischer oder pflanzlicher Zellen
AT56494B (de) Apparat zur Gasanalyse.
EP0256444B1 (de) Einrichtung zur Überwachung leichtflüchtiger chlorierter und fluorierter Kohlenwasserstoffe
DE102013013604A1 (de) Verfahren zum Sammeln von fossilen und biogenen Kohlenstoff C14 aus der Abluft von Kraftwerken in Molekularsieben und chemischen Lösungen.
DE217212C (de)
DE1673143C3 (de) Vorrichtung zur kolorimetrischen Analyse eines Flüssigkeitsstroms
DE19623780C2 (de) Säulenverschlußkappe und Verfahren zur Vorbereitung und Durchführung von Säulenuntersuchungen
EP3744412A1 (de) Vorrichtung zur reduzierung von gasblasen in flüssigkeiten
DE4322017A1 (de) Vorrichtung zur Bestimmung der Gaskonzentration einer Gas aufnehmenden Flüssigkeit
DE3603632C2 (de)
DE88033C (de)
DE228802C (de)
DE235850C (de)
DE197594C (de)
DE351245C (de) Gasanalytischer Apparat
DE238398C (de)
DE673086C (de) Vorrichtung zur Messung von Gasmengen, welche bei bakteriologischen oder chemischen Vorgaengen entstehen
AT44297B (de) Selbsttätiger Apparat zur Gasanalyse.
DE3125864A1 (de) Vorrichtung zur messung der oberflaechenspannung nach dem stalagmometerprinzip
DE1863011U (de) Probeentnahme-vorrichtung, insbesondere fuer radioaktive fluessigkeiten.
DE313970C (de)
DE426852C (de) Fernanzeigeeinrichtung fuer gasanalytische Apparate
DE93848C (de)
DE352903C (de) Gasanalytischer Apparat, bei welchem die Raeume fuer die Messfluessigkeit und die Absorptionsfluessigkeit durch eine gemeinsame Wand voneinander getrennt sind
DE222106C (de)