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des Schlitzes 10 den Federklingen entspricht. In die andere Seite geht zentral in den Ansatz hinein ein Gewindeloch. In dieses Loch gehört eine Schraube, die Feststellschraube St. Der Schraubendorn ist vor dem Kopfe verbreitert. An die Verbreiterung schliesst sich der Schraubenkopf an. Dieser tängtiche Ansatz an Schraubenkopf und Dorn passt genau in den Schlitz der Federklingen und ragt bis zur halben Klingenstärke hinein. Er verhindert, dass sich die Schraube, wenn sie im Schlitze sitzt, dreht. Der Kopf der Feststellschraube sowie der Knopf am Eillstellschieber hat einen solchen Durchmesser. dass sie durch das am Ende des Schlitzes in den Federklingen befindliche Loch durchgehen.
Fig. ! zeigt, wie die Federklingen befestigt sind und gehalten werden. Beide Federklingen sind an den Keil angelegt, indem die Zäpfchen des Keiles durch die kleinen Löcher der Federklingen durchgehen. Auf den Keil und die beiden Federklingen ist nun die Zwinge gesetzt. Die Dicke des Keiles und der beiden Federklingen ist nun insgesamt eine solche, dass sie wohl zur Hälfte, nicht aber ganz bis auf den Grund der Nut geht, da die Wände derselben zusammenlaufen.
Der Schraubendorn des Keiles ragt dabei durch die Zwinge heraus und an demselben wird der Handgriff angeschraubt. In dem Masse, als nun der Handgriff fest angezogen wird. wird der Keil mehr in die Nute hineingepresst. Der Keil trägt aber wieder die Zäpfchen, auf welchen die Federklingen sitzen und durch diese werden auch die Federklingen in die Nut hineingezwängt. Das Rinstellen der Spitzen ist dadurch möglich, dass die Federklingen um die Zäpfchen des Keiles drehbar sind, bis sich dieselben decken.
In diese Lage werden sie gebracht und erst dann der
Griff angezogen,
Bevor man aber die Klemme so stark anzieht, steckt man durch die in den beiden Federklingen am Ende der Schlitze sich befindlichen Löcher den Kopf des Schiebers und den Kopf der nunmehr im Schieber befindlichen Feststellschraube. Weiters drückt man den Schieber samt der darin befindlichen Feststellschraube in den Schlitz hinein, was dadurch möglich ist. dass der
Hats des Knopfes am Schieber so schwach ist als die Schlitzbreite, weiters der Dorn und die Ver- breiterung desselben ebenfalls nicht stärker sind als der Schlitz. Indem man nun die Spitzen zusammenpassend hält. zieht man den. Handgriff an.
Ist dies genügend fest geschehen, kann man sofort die Einstellung der Strichstärke durch
Auf- und Abwärtsbewegen des Schiebers im Schlitze vornehmen. Die am Schieber befindliche randrierte Scheibe kann nun so gedreht werden, dass die in demselben befindliche Feststell- schraube immer mehr hineingezogen wird. Die Schraube selbst kann sich nicht drehen, da der Schraubendorn eben verbreitert ist und dies auch im Schiitze Hegt. Da aber diese Verbreiterung
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Xehst diesem Vorteil gestattet die Feder durch das Lockern des Handgriffes ein rasches Zerlegen derselben und mithin auch ein sehr leichtes Putzen offer Auswechseln der Federklingen
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Natur) ich ist das System auch auf Zirkelreissfedern anwendbar und zeigt Fig. 8 eine derartige Ausführung. Unterschiedlich von der Handreissfeder ist das Fehlen des Handgriffes und der verl ängerte Dorn D, welcher vom Keil weg bis zur Hälfte seiner Länge ein Gewinde besitzt, auf weichem ein ausgebauchter und auf seiner Mantelfläche längsgeriffter Zylinder C (Fig. 8) sitzt. Er vertritt das Gewinde des Handgriffes und dient zum Festziehen des Keiles mittels des Gewindes am Dorn D. Der über den Zylinder hinausragende Teil des Domes ist glatt, wird in den Zirkel- schenkel geschoben und durch eine Schraube in demselben festgehalten, wodurch die ganze Feder fixiert ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Reissfeder, dadurch gekennzeichnet, dass deren Federklingen (F. F) mittejs eines Keiles (K) in der konischen Nute einer Zwinge (Z) unbeweglich festgehalten werden, so dass diese nach Lockern des Keiles sofort in ihrer Gänze leieht abgenommen und ebenso leicht montiert werden können.
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