AT55670B - Windschutz, insbesondere für Automobile. - Google Patents

Windschutz, insbesondere für Automobile.

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AT55670B
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Rudolph Emil Rothe
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Rudolph Emil Rothe
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

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  Windschutz, insbesondere für Automobile. 



   Als Windschutz für Automobile verwendet man bisher fast allgemein Glasscheiben. 



  Diese Glaswände haben aber den Nachteil, dass sie bei Staub, Regen, Schnee und dgl. den freien Ausblick nicht mehr ermöglichen. Die Glasscheibe in der Augenhöhe zu unterbrechen, hat wieder im Gefolge, dass der Luftstrom auf den Lenker gelangt und somit die beabsichtigte Wirkung aufgehoben ist. 



   Weiters ist bereits bekannt geworden, das Windfenster durch Ventilatoren zu ersetzen, also überhaupt keine Schutzscheibe, sondern lediglich Ventilatoren, und zwar sowohl vor als auch hinter dem Führersitz, anzuordnen, aber auch durch diese Konstruktion wird kein wesentlicher Vorteil erzielt, denn wenn auch verhindert wird, dass der Luftstrom direkt auf den Lenker auftritt, so werden andererseits höchst unliebsame Luftwirbel hervorgerufen. 



   Gemäss vorliegender Erfindung wird die Glasscheibe in der Augenhöhe des Lenkers ausgenommen und in diese Ausnehmung ein Ventilator eingebaut. 



   Hiedurch wird, ganz abgesehen von dem Vorteil, das die hinter der ununterbrochenen Glaswand neben dem Lenker sitzende Person naturgemäss in keiner Weise von dem Luftstrom irgendwie beeinflusst werden kann, eine viel ruhigere Luftbewegung erzielt, da sich der Ventilator die Luftmenge, welche er in der Richtung der Fahrt nach vorwärts treibt, aus einem abgeschlossenen Raum sucht, in welchen die Luft nur seitlich eintreten kann, während, wenn eine Trennungswand iiberhaupt nicht vorgesehen ist, direkt Wirbel gebildet werden, da die gegen die Fahrtrichtung rings um den Ventilator strömende Luft durch die Ventilatorwirkung plötzlich aus ihrer Richtung gerissen und in entgegengesetzter
Richtung wieder nach vorne getrieben wird. 



   Bei vorliegender Konstruktion erfolgt also niemals an jener Stelle eine vollständige
Umkehrung der strömenden Luft, an welcher dies von den Insassen des Fahrzeuges un- angenehm empfunden werden könnte, sondern an dieser Stelle wird die Luft allmählig aus ihrer Richtung gebracht, fliesst also ruhig ab. Die gegen die Glaswand auftreffende
Luft wird allerdings durch den Luftstrom des Ventilators mitgerissen, also ihre Richtung umgekehrt. doch hat dieser Umstand keine Bedeutung, da sich eben an dieser Stelle die trennende Scheidewand befindet. 



   Durch vorliegende Konstruktion wird also einerseits der freie Ausblick bei jeder Witterung aufrechterhalten und andererseits die schädliche Wirkung des Luftzuges vollkommen aufgehoben. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise an einem Automobil in Fig, 1 in Seitenansicht und in Fig 2 in Vorderansicht schematisch veranschaulicht. 



   Bei dem gezeichneten   AusführungsbeispiI   ist die bisher gebräuchliche Schutzwand 1 nahe an den Lenker herangerückt und in der Augenhöhe mit einer Ausnehmung versehen, in welche der Ventilator 2 eingebaut ist. 



   Der Antrieb des Ventilators kann entweder mittels entsprechender Übersetzung direkt von den Rädern aus erfolgen oder durch einen Elektromotor, dem entsprechend der   jcweiligen Fahrgeschwindigkeit automatisch   mehr oder weniger Strom zugeführt wird. 



   Es   empfiehlt   sich. den Ventilator mit einer Freilaufnabe zu versehen, um bei   plötzlichem Anhalten df's Wagens   nicht auch stets den Ventilator zum Stillstand zu bringen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Windschutz, insbesondere für Automobile, dadurch gekennzeichnet, dass der einen Luftstrom entgegengesetzt dem beim Fahren entstehenden Luftzug erzeugende Ventilator in eine Öffnung des vor dem Lenkersitz angeordneten Windfensters eingebaut ist, zum Zwecke, das Auftreten von Luftwirbeln zu verhindern. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT55670D 1911-05-11 1911-05-11 Windschutz, insbesondere für Automobile. AT55670B (de)

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AT55670B true AT55670B (de) 1912-10-10

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