AT55101B - Steinbalkendecke. - Google Patents

Description

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 der Balken gebildet. Dasselbe Resultat kann aber auch erreicht werden, wenn Ziegel derselben Grösse abwechselnd auf die längere und kürzere Kante gestellt werden. In den Fig. 3 entstehen die Zähne durch Benützung von Ziegeln mit ausgehauenen Ecken, was den Vorteil hat, dass die Ziegel d der Platte die Querfugen der Rippe verdecken. Zur Aufnahme der Schubkräfte können in bekannter Weise auch Bügel g in den Längsfugen (Fig. 2 und 3) oder in den Querfugen (Fig. 1) eingelegt werden. 



   Bei eingespannten Trägern kann im Bereich der negativen Momente die Platte an der unteren Seite des Balkens angeschlossen sein, wie es in Fig. 3 rechts veranschaulicht ist. Diese Platte greift ebenfalls mit den Ziegeln   tt   zwischen die Zähne der Rippe ein. 



   Die Herstellung der beschriebenen Decke geschieht auf einem   Schalgerüst.   Nachdem die Decke genügend tragfähig ist, wird die Schalung weggenommen und die Steindecke von unten verputzt oder auch durch Verwendung einer   Rabitzdecke eine   ebene Untersicht hergestellt.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Steinbalkendecke, bei der in den länglichen Nuten der Balken Zugeisen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziegel in den Balken derart mit ihren kleinsten Abmessungen in der Richtung der Balkenbreite verlegt sind, dass an der Oberseite des Balkens Ausnehmungen (v) entstehen, in welche die vorstehenden ZI gel (d, u) der Deckenplatte eingreifen.