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ansatz 4 hinein und das Ventil 3 aufgestossen und die Flüssigkeit tritt durch das geöffnete Ventil 3 teils durch ihr Eigengewicht, teils durch die beim Zusammendrücken des Balles sich bildende Pressluft, aus dem Messraum 13 in den Auslauf 12 über und aus diesem aus. Das Ventil bleibt nun solange geöffnet, als durch Druck auf die Kappe 9 der Ball 7 die Ventilstange nach unten presst.
Lässt man die Kappe 9 wieder los, so dehnt sich der Ball 7 wieder aus und hiebei entsteht in seinem Inneren eine Luftverdünnung, die aus dem Auslauf die restlichen Flüsaigkeitsteilchen zurücksaugt. Nun schliesst sich auch das Ventil 3 wieder und endlich hebt die Feder 5 unter Anspannung der Feder 10 auch wieder den Rohransatz 4 und damit das Kegelventil 2 hoch, wodurch die Verbindung zwischen dem Vorratsbehälter 1 und dem Messraum-M wieder hergestellt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist, wie bei der eingangs erwähnten, bekannten Vorrichtung, der Messraum 7J zylindrisch und das Abschlussorgan 2 als Kolben ausgebildet, an weichem sich aber hier ein einem Fortsatz 15 am Ventil 3 gegenüberhegender Fortsatz 14 befindet, An den Ventilfortsatz schliesst sich die Ventilstange 6 an, die wieder den Rohransatz 4 durchsetzt und oben mit einer Platte 76 a, is Gegenstütze für die Feder 10 versehen ist. Der Rohr-
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abgedichtet. Die Wirkung ist dieselbe wie früher.
Beim Herunterdrücken der Kappe 9 sperrt zunächst der Kolben 2 unter Zusammenpressung der Feder 5 und Entlastung der Feder 10 durch Eintritt in den Messraum diesen gegen den Flüssigkeitsbehälter 1 ab ; dann trifft der Kolbenfortsatz 14 mit dem Ventilfortsatz 15 zusammen, wodurch das Ventil 3 geöffnet wird und die Flüssigkeit, während der Kolben sich weiter bewegt, durch den Auslauf 12 abfliesst. Das Ventil wird nun durch den Kolben zwangläufig offen gehalten.
Wird die Kappe 9 losgelassen, dann bewegen sich zunächst Ventil 3 und Kolben 2 unter teilweiser Entspannung der Feder 5 gemeinsam wieder in die Höhe und beim Hochgang des Kolbens werden die Flüssigkeitsreste aus dem Auslauf wieder zurückgesaugt. Ist das Ventil 3 wieder geschlossen, dann vollendet der Rohransatz 4 unter vollständiger Entlastung der Feder 5 und gleichzeitiger Wiederanspannung der Feder 10 den letzten Teil seines Hochganges, wodurch Behälter 1 und Messraum 13 wieder miteinander vel bunden werden.
Die Ausführungsform entsprechend Fig. 3 zeigt die Abgabevorrichtung senkrecht unter dem Behälter 1. Der für den Durchtritt der Ventilstange 6 durchbohrte Kolben 2 ist in dem Gehäusezyiinder 18'beweglich und wird von der Feder 5 beeinflusst. Die Kolbenbohrung ist oben durch das Verschlussstück 17 abgedichtet. Das Ventil 3 steht wieder unter der Wirkung der Feder 10.
Zur Betätigung der Vorrichtung dient im vorliegenden Falle ein gelenkiger, an dem Gehäuse 18 befestigter Druckhebel 19, durch dessen Abwätsbewegung ein Druck auf das Verschlussstück 17 ausgeübt wird. Die Verbidnung zweischen dem Messraum 13 und dem Behälter 1 erfolgt durch eine (in Fig. 3 nur punktiert gezeichnete) Bohrung 20 im Zylindergehäuse 18. Die Wirkungsweise ist genau dieselbe wie diejenige der Ausführungsform nach Fig. 2, nur dass hier die Wirkung der Fortsätze 14 und 15 (Fig. 2) von der Endfläche des Verschlussstückes 17 bzw. dem Ende der
Ventilstange6übernommenwird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist das Zylindergehäuse wagerecht ; sonst entspricht sie in Bauart und Wirkung derjenigen nach Fig. 3. Zur Bewegung des Verschlussstückes 17 dient hier ein mit eiesem verbundener Druckknopf 21.