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Aufrechtbrennende Glühliehtlampe.
Die Erfindung bezieht sich auf aufrechtbrennende Glüh1icht1ampen, bei welchen das Zugglas oberhalb des Glühkörpers oder Brenners gestützt ist, um Schattenbildung durch unterhalb des Glühkörpers befindliche Konstruktionsteile möglichst zu verhindern.
Die Erfindung liegt darin, dass die Stützfläche bzw. gegebenenfalls die Stützflächen für das Zugglas vom Oberende des zentralen Glühkörpertragstiftes oder eines besonderen mittleren Führungsstiftes oder von einem auf den Glühkörperträger oder Führungsstift aufgeschobenen Flammenteiler getragen wird. Hiedurch wird eine einfache Tragvorrichtung geschaffen, welche jede Schattenbildung nach abwärts ausschliesst. Das Zugglas kann hiebei in an sich bekannter Weise aus zwei Teilen zusammengesetzt sein und die Einrichtung kann so getroffen werden, dass der Flammenteiler oder dessen Führungsstift auch Träger für das Zier-oder Schutzglas ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Glühlichtlampe mit nach oben brennender Flamme und aufgehängtem, von innen beheiztem Glühkörper im Schnitt dargestellt.
Die Lampe besteht aus einem gewöhnlichen aufrechten Brenner a, über welchem ein nach abwärts sich verjüngender kegelförmiger Glühkörper b so mit seinem oberen weiteren Ende aufgehängt ist, dass er mit seinem unteren engeren Ende den Brennerkopf c umgibt. Als Träger für den Glühkörper dient ein der Form des letzteren angepasster Flammenteiler d, welcher auf einen mittleren Führungsstift e aufgeschoben ist. Dieser Führungsstift e ist zugleich Träger für das Zugglas f und auch für das Zier-und Schutzglas , wenn ein solches mitverwendet wird.
Das Oberende des Führungsstiftes e trägt zu diesem Zwecke mittels radialer Arme h einen
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ring j oder Pratzen wie ein gewöhnliches Zugglas geführt und festgehalten. Der Oberteil kann jedoch auch unmittelbar vom Unterteil getragen werden.
Soll der Stützring t auch zum Tragen des Zier-oder Schutzglasea dienen, so wird um den
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geschoben, auf den sich das Zierglas mit einem eingezogenen Hals stützt. Bei geeigneter Form und Weite des Zierglases kann dieses jedoch auch unmittelbar über das Zugglas. f geschoben und von diesem gestützt werden ; hiebei ist es nicht nötig, dass Zier-und Zugglas längs des ganzen Umfanges aufeinander aufliegen, sondern es genügt in allen Fällen auch ein stellenweises Stützen des Zierglases, um zwischen den beiden Gläsern eine kühlendeLuftströmung aufrecht zu erhalten ;
aus dem gleichen Grunde empfiehlt es sich, im Falle der Verwendung eines mit dem Tragring k ein Stück bildenden Stützringes tn, in dem die beiden Ringe verbindenden Stege Durch- brechungen tt für die Luftströmung vorzusehen.
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oberen Teil des Glühkörpertragstiftes e mit der beschriebenen Tragvorrichtung aussttet.
Dem Bestreben entsprechend, schattenbildende Teile möglichst zu vermeiden, wird die zentrale Aufhängung des Glühkörpers vorgezogen, jedoch schliesst der Erfindungsgegenstand die Verwendung der gewöhnlichen Bügelaufhängung nicht aus, wenn auch dann geringe Schattenbildung unvermeidlich ist.
Es ist selbstverständlich, dass die beschriebenen Einrichtungen ohne irgend welche Änderungen auch an mit flüssigem Brennstoff gespeisten Glühlichtlampen mit gleichem Erfolg angeordnet werden können.
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