AT54384B - Schnürhaken mit Schnurrolle. - Google Patents

Schnürhaken mit Schnurrolle.

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AT54384B
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hook
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leather
lace hook
rope roller
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Jenny Ritter
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Jenny Ritter
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  Schnürhaken mit Schnurrolle. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Schniirhaken mit Schnurrolle, welcher sich durch eigenartige einfache Konstruktion und Befestigungsweise kennzeichnet. 



   Auf der Zeichnung ist der Schnürhaken in vergrössertem   Massstabe dargestellt   und es zeigt Fig. 1 und   2   die beiden Seitenansichten, Fig. 3 die Draufsicht, Fig. 4 den Längsschnitt nach Linie   7-7   der Fig. 3, Fig. 5 den Querschnitt nach Linie II-II der Fig. 2, Fig. 6 die   Unterlags-   doppelöse in Ansicht und Schnitt, Fig. 7 die Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt des befestigten   Schnürhakens   und Fig. 8 die Ansicht von unten. 



   Der Schnürhaken besteht in bekannter Weise aus einem entsprechend ausgestanzten und zu einem rechteckförmigen Rahmen a umgebogenen Blechstreifen, dessen Endstücke 3 und 4 neuartigerweise in der Ecke 5 des Rahmens lose nebeneinander liegen und nach abwärts gerichtet sind. Das eine Endstück 4, welches von der unteren Rahmenseite 6 abgebogen ist, ist beträchtlich kl ! rzer als das andere Endstück   3,   welches von der kürzeren Rahmenseite 2 weiter nach abwärts verläuft. An den freien Enden sind die beiden Endstücke 3 und   4   zugespitzt und mässig in Richtung unter den Rahmen a abgebogen. In den Rahmenseiten 1 und 6 sind gegeneinandergerichtete Zapfen 8 ausgepresst bzw. ausgezogen, die zur Lagerung einer Schnurrolle c mit entsprechend tiefer Rinne 10 für die Schnur b dienen.

   In der oberen Rahmenseite 1 ist ausser dem Zapfen 8 auch eine runde, um den Zapfen 8 angeordnete Stufe 11 (Fig. 4, 5) ausgepresst, welche die Rolle c von der Rahmenseite 1 in einem gewissen Abstande hält. 



   Die Rahmenseiten 1, 2 und 7 sind mit einem Mantel 9 aus Zelluloid oder dgl. versehen, welcher um die Ränder dieser Rahmenseiten umgebörtelt ist. Die Stufe 11 ist so hoch, dass die
Rolle c den nach innen umgebörtelten Rand des Zelluloidmantels 9 nicht tangieren kann, wodurch das feste Anliegen desselben gesichert sowie dessen Beschädigung vermieden wird, weil auch die   Schnur b mit   dem Zelluloidmantel nicht in Berührung gelangt. Zu dem Schnürhaken gehört die
Unterlagsdoppelöse d, welche die Form einer rechteckförmigen Platte mit zwei parallelen länglichen Ausschnitten 12 und 13 besitzt. 



   Das Befestigen des Schnürhakens auf dem Leder 16 oder dgl. geschieht-dadurch, dass in das Leder ein schmales Loch von solchen Dimensionen eingestochen wird, dass die beiden End-   stücke J   und   4   durch das Loch hindurchgesteckt werden können. Danach wird die Unterlags-   dnppeiuse mit dem   einen Ausschnitt 12 auf die aus dem Leder herausragenden Endstücke 3, 4 derart aufgesteckt, dass der andere Ausschnitt 13 in Richtung unter den Rahmen a auf die untere
Fläche des Leders zu liegen kommt.

   Nun werden die beiden Endstücke gegen die Unterlags-   doppetöse gebogen   und gedrückt, wobei   das kürzere Endstück   4 auf den Mittelsteg 14 der Doppel-   ose   se sich legt und mit der Spitze in das Leder eindringt, so dass dieses Endstück jetzt die Form emes gebogenen Hakens erhält. Das andere Endstück 3 kommt auf das   Endstück 4 zu liegen   und seine Spitze dringt durch den Ausschnitt 13 unter den Ösenrand in das Leder ein. Dadurch, dass die Spitzen der Endstücke sich in dem Leder nach verschiedenen Richtungen abbiegen und sich demzufolge sicher verankern, wird eine besonders sichere Befestigung des Schnürhakens   '--rzielt. um so mehr, als   das äussere Füsschen das innere in seiner verankerten Stellung festhält.

   Durch die doppelösige Unterlagsscheibe wird aber nicht nur das Befestigen des   Schnürhakens   am Leder oder do sondern auch das Schliessen des Rahmens in einfacher und sicherer Weise bewirkt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Schnürhaken mit Schnurrolle,   dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke   (3   und   4)   des zu einem rechteckförmigen Rahmen zusammengebogenen Blechstreifens in der Ecke (5) 
 EMI1.1 
 kürzeren   Rahmenseite )   auslaufende   (J)   länger ist als jenes (4) der   längeren   Rahmenseite (6)   und   \\obei in der oberen Rahmenseite (1) um den Zapfen   (8)   eine Stufe   (11)   ausgepresst ist,   da mit die Rolle (c) mit   dem   umgebördelten   Rand des Zelluloidmantels   (9)   nicht in Berührung gefangen kann. 

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Claims (1)

  1. 2. Schnürbaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Endstücke (3, 4) des Rahmens nach erfolgtem Durchstechen durch das Leder oder dgl. durch die eine Öffnung einer EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT54384D 1910-04-14 1910-04-14 Schnürhaken mit Schnurrolle. AT54384B (de)

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