AT535U1 - Montagelehre - Google Patents

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AT535U1
AT535U1 AT0036494U AT36494U AT535U1 AT 535 U1 AT535 U1 AT 535U1 AT 0036494 U AT0036494 U AT 0036494U AT 36494 U AT36494 U AT 36494U AT 535 U1 AT535 U1 AT 535U1
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AT
Austria
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holding plate
wall
assembly
lines
fluid
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AT0036494U
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English (en)
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Alois Mochart
Original Assignee
Alois Mochart
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung betrifft eine Montagelehre zur Fixierung von fluidführenden Wandauslässen, deren aus der Wand ragende Leitungsenden vorgegebene Lage zueinander aufweisen. 



  Bei einer ganzen Reihe von Anwendungsgebieten im Haushalt, im Gewerbe und in der Industrie ist es notwendig, fluidführende Leitungen in einer vorgegebenen Lage zueinander anzuordnen, um ein Gerät, eine Entnahmestelle   od. dgl.   mit diesen Leitungen passend verbinden zu können. Beispiele dafür sind die Anschlüsse von Sanitär-Einrichtungsgegenständen, von Heizkörpern etc. sowohl im Neu- als auch im Aus- und Umbau. 
 EMI1.1 
 Mauerwerk eingestemmt, wobei die Leitungen unter Verwendung verschiedener Fittings bis zur Auslassstelle geführt werden. Schwierig ist hierbei die genaue Ermittlung der Auslasshöhe und das Einhalten der notwendigen Abstände der verschiedenen Rohre untereinander.

   Eine Fixierung dieser Rohre unter Einhaltung der erforderlichen Anforderungen an die Wärmedämmung, den Schallschutz etc. ist nur schwer möglich bzw. unter grösstem Zeitaufwand durchführbar. 



  Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Schwierigkeiten zu vermeiden oder zumindest deutlich zu verringern und eine Montagelehre zu schaffen, die bevorzugt in der Sanitärund Heizungstechnik bzw. in allen Bereichen von Geräteanschlüssen, die an einer Wand fixiert werden sollen und für den sofortigen oder auch späteren Anschluss von Geräten gedacht sind, vorteilhaft verwendet wird. 



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Montagelehre eine Halteplatte aufweist, in der Löcher vorgesehen sind, die der vorgegebenen Lage der aus der Wand ragenden Leitungsabschnitte entsprechen und dass eine 

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 Befestigungsvorrichtung zum lagerichtigen Fixieren der Leitungen auf der Halteplatte vorgesehen ist. 



  Auf diese Weise ist es möglich, nach Schaffung der Schlitze im Mauerwerk, die fluidführenden Leitungen, die an der Halteplatte in der vorgegebenen Lage zueinander befestigt sind, mittels der Halteplatte richtig zum Mauerwerk zu positionieren und in dieser Lage im Mauerwerk zu fixieren. 



  Durch die gegenseitige Fixierung der fluidführenden Leitungen auf der Halteplatte kann die richtige Position an der Wand leicht und vor allem für alle fluidführenden Leitungen gleichzeitig gefunden werden, so dass eventuelle Montageungenauigkeiten nur die Lage des Anschlusses, nicht aber die Anschliessbarkeit des Gerätes selbst beeinträchtigen. 



  Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles, das in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Dabei zeigt : die Fig. 1 die Ansicht einer erfindungsgemässen Montagelehre   im Aufriss,   die Fig. 2 im Seitenriss und die Fig. 3 im Grundriss. 



  Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht die erfindungsgemässe 
 EMI2.1 
 sehen sind. Der äussere Umriss 2 der Montageplatte ist im gezeigten Ausführungsbeispiel gleichzeitig als Schablone für die Aussparungen bzw. Schlitze für die Leitungsführungen im Mauerwerk ausgebildet. 



  Da zur Montage der nicht dargestellten Leitungsabschnitte die Halteplatte 1 im Bereich der ausgestemmten Schlitze zu liegen kommt, sind Anschläge 5 vorgesehen, die die 

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 fluchtende Lage der Halteplatte 1 mit dem Mauerwerk sicherstellen. 



  Zur Erleichterung der Montage ist im oberen Bereich der Halteplatte l eine Libelle (Wasserwaage) 6 vorgesehen, wodurch die horizontale Ausrichtung erleichtert wird. 



  Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist im Umriss 2 der Halteplatte 1 eine untere Öffnung 4 vorgesehen, durch die beispielsweise ein Abflussauslass in einem zweiten Arbeitsgang ausgerichtet und fixiert werden kann. 



  Zur Erleichterung der Fixierung der Halteplatte 1 ist bevorzugt ein Standbein 7 schwenkbar mit der Halteplatte 1 verbunden, das mittels einer Höhenverstellung 8 und einem rutschfesten Fuss 9 versehen und so passend justierbar ist. Die Schrägstellung zur Halteplatte und somit die vertikale Ausrichtung kann mittels einer Feststellung 10 fixiert werden. 



  Je nach der Lage der zu fixierenden fluidführenden Leitungen kann ein und dieselbe Montageplatte für ein oder mehrere Geräte oder anzuschliessende Auslässe geeignet sein. Selbst, wenn eine erfindungsgemässe Montagehilfe nur für eine Art von Gerät verwendbar ist, erleichtert sie die Montage dieses Gerätes bzw. dessen Anschlüsse derart, dass ihre Anschaffungskosten rasch amortisiert sind. 



  Die (nicht dargestellten) fluidführenden Leitungen werden bevorzugt geräteseitig anschlussfertig, gegebenenfalls mit einer Schutzkappe versehen, ausgebildet und sind wandseitig mit entsprechenden Krümmern, Bögen und schliesslich Übergangsfittingen für die eigentlichen Zuleitungen versehen. Da die Fixierung der Leitungen im Mauerwerk bevorzugt im Bereich der Halteplatte stattfindet, liegen diese Anschlussteile am gerätefernen Ende der fluidführenden 

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 Leitungen frei und stehen für einen leichten Anschluss an die Zuleitungen zur Verfügung. 



  Die erfindungsgemässe Montageplatte kann natürlich vorteilhaft nicht nur auf Mauerwerk verwendet werden, sondern auch bei einer Montage an Wandplatten etc. 



  Bevorzugt wird die erfindungsgemässe Montageplatte zur Montage der Zuleitungen bzw. Ableitungen von Waschtischen, Badewannen, Heizkörperanschlussleitungen, aber auch für Unterputzelemente für Badewanne-Duschmischer und Thermostate verwendet. 



  Nach erfolgter Fixierung der Rohre im Mauerwerk oder der Wandplatte wird die Befestigungsvorrichtung der Halteplatte für die Leitungen gelöst, bevorzugt handelt es sich dabei um eine radial federnde Ausbildung der Löcher 3 der Halteplatte l, und die Halteplatte wird im wesentlichen senkrecht von der Wand weggezogen, wobei die geräteseitigen Leitungsenden aus den Löchern schlüpfen. Sodann kann das Gerät befestigt werden. 



  Wenn, wie es vielfach der Fall ist, die Montagehöhe der Leitungsenden durch die Höhe des Leitungsmittelpunktes gegeben ist, wird bevorzugt an der Halteplatte   l   in entsprechender Höhe eine Markierung vorgesehen, die dieser Höhe entspricht.

Claims (6)

  1. EMI5.1 EMI5.2 lässen, deren aus der Wand ragende Leitungsenden vorgegebene Lage zueinander aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagelehre eine Halteplatte (1) aufweist, in der Löcher (3) vorgesehen sind, die der vorgegebenen Lage der aus der Wand ragenden Leitungsabschnitte entsprechen und dass eine Befestigungsvorrichtung zum lagerichtigen Fixieren der Leitungen auf der Halteplatte vorgesehen ist.
  2. 2. Montagelehre nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (l) eine Libelle (Wasserwaage) (6) aufweist.
  3. 3. Montagelehre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Umriss der Halteplatte (1) im wesentlichen dem Umriss der für die zu befestigenden fluidführenden Leitungen zu schaffenden Ausnehmungen und Schlitze in der Wand entspricht.
  4. 4. Montagelehre nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagelehre zumindest einen Anschlag (5) aufweist, der zur Anlage an der Wand dient.
  5. 5. Montagelehre nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie schwenkbar mit einem höhenverstellbaren Fuss (7) verbunden ist.
  6. 6. Montagelehre nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (3) radial federnd ausgebildet sind und so die fluidführenden Leitungen halten.
AT0036494U 1994-10-21 1994-10-21 Montagelehre AT535U1 (de)

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Cited By (1)

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AT13752U3 (de) * 2014-03-03 2015-02-15 Franz Bayer Montageschablonen (Montagehilfen) für Trockenbauunterkonstruktionen und Systeme nach ÖNORM B3415 mit vorgegebenen Standardnormabständen, für Wand und Decke, Vorsatzschalen und Dachausbau, Metalldecken und Kühldecken

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