AT53509B - Rechteckiger Kaminstein mit innerem Rauchrohr und äußerem Entlüftungsschlot. - Google Patents
Rechteckiger Kaminstein mit innerem Rauchrohr und äußerem Entlüftungsschlot.Info
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Description
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Rechteckiger Kaminstein mit innerem Rauchrohr und äusserem Entlüftungsschlot.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an rechteckigen Kamiusteinen, die einen oder mehrere innere Rauchabzüge mit einem umgebenden Lüftungskanal euthalten. Bei diesen aus einem Stück bestehenden Baukörpern sind die Verbinduags. stege zwischen Innen-und Aussenmantel bei dem starken Temperaturwechsel, der bei der Bp- nützung der aus solchen Steinen hergestellten Kamine vorkommt, ausserordcnthch be- anspruch, und um nun ein Springen und Reissen bei solchen Steinen zu verhindern. werden sie gemäss der Erfindung in ihrem mittleren Teil schwächer ausgestaltet und ausserdem noch mit besonderen Eiseneinlagen versehen.
Die Stege werden mit Durchbrechungen versehen, um aus der grösseren Anzahl einzelner kleiner Ventilationszüge einen einzigen Kanal zwischen Innen-und Aussenmantel zu erzeugen. Die Einschnürung der Stege wird in der Richtung dieser Öffnungen angebracht. Sie kann auf beiden oder nur einer teinte der Stege vorgenommen werden, muss aber in letzterem Falle immer in derselben, und zwar im Drehsinne gleichen Richtung angeordnet werden.
Die Neuerung ist aus den Zeichnungen zu ersehen. Es zeigen : Fig. 1 und 2 Kaminsteine im Querschnitte mit in der Mitte geschwächten Stegen, und zwar bei Fig. 1 doppelseitig, bei Fig. 2 einseitig ; Fig. 3 den Querschnitt eines Kaminsteines mit den besonderen Eiseneinlagen ; Fig. 4 und 5 Batteriekannnsteine, ebenfalls im Querschnitt, mit mehreren inneren Rauchabzügen, bei denen alle Stege einseitig eine Einsattelung aufweisen ; Fig. 6 das dünne, durchbrochene Flacheisen, das als Einlage verwendet wird.
Bei dem Kaminstein nach Fig. 1 bilden die Stege die Fortsetzung der Seiten des inneren Rauchrohres, bei den Steinen nach Fig. 2 und 3 sind sie schräg gestellt und greifen nicht unmittelbar an den Ecken an. Das gleiche gilt für die die Ecken stützenden Stege der beiden Batterie-Kaminsteine nach Fig. 4 und 5, von denen Fig. 4 gerade und
Fig. 5 schräg gestellte Stege aufweist Die übrigen Stege dieser Batteriesteine schliessen hieb an die inneren Trennwände an.
Durch die Einsattelung sind die Stege elastischer und kann ihnen selbst eine grössere
Ausdehnung infolge starker plötzlicher Erhitzung nicht schaden. Die Schubkräfte werden durch die höhere Biegsamkeit aufgehoben. Bei einseitiger Lage der Aussparung federn alle
Stege in gleichem Sinne. Die Anbringung nahe den Ecken und in Fortsetzung der Rauch- rohrseiten, die durch die Schwächung der Stege ermöglicht ist, hat noch zwei bedeutsame
Vorteile. Die Kaminsteino werden fester, als bei Anordnung der Stege in der Mitte der
Rauchrohrseiten und be der Einfügung von Rauchanschlüssen sind keine Stege zu zerstören.
Die Eiseneinlagen, die die Verbindung der Stege mit den Kaminwandungen und deren Bewegungsmögtichkeit verbessern, werden gerade in die Mitte der Streben gelegt und abwechselnd Z-förmig und U-förmig gestaltet (siehe Fig. 3). Sie bestehen aus dünnem, durchbrochenem Eisenblech, Stahlblech oder Eisengewebe. Besonders hat sich das nach
Fig. 6 ausgestanzte Blech bewährt.
Die flachen, gitterartigen, hochkantig gestellten Eiseneinlagen folgen den Bewegungen der Stege viel williger als die sonst üblichen Rundeisen. Letztere veranlassen geradezu die Bildung starrer Körper und fördern deshalb die Entstehung von Sprüngen, anstatt dem entgegenzuarbeiten. Der Wert der Einlagen liegt einerseits in der Aufnahme der
Zugspannungen, andererseits in der besseren Verklammerung, die sie zwischen Innen-und
Aussenmantel herbeiführen.
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Dabei sichert die abwechselnde Gestaltung in Form eines gestreckten Z und C die Beweglichkeit und Festigkeit. Die so gestalteten Eisen verklammern den Kamin, halten das Material zusammen und ermöglichen nichtsdestoweniger beträchtliche Dehnungen der ganzen Konstruktion, wie sie bei Verwendung nur einer Form der Eisen nicht ohne Nachteil überwunden werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rechteckiger Kaminstein mit innerem Rauchrohr und äusserem Entlüftungsschlot, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Durchbrechungen versehenen Stege zwischen Innenund Aussenmantel im mittleren Teil schwächer ausgebildet sind.
Claims (1)
- 2. Ausfübrungsform des Kaminsteines nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächung der Stege in der Richtung der sie durchbrechenden Verbindungsschlitze nur auf einer Seite vorgenommen wird.3. Ausführungsform des Kaminsteines nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Mitte der Verbindungsstege zwischen Innen-und Aussenmantel als Einlage verwendeten durchbrochenen dünnen Flacheisen (Fig. 6) abwechselnd t-förmig und gestreckt Z-förmig abgebogen sind (Fig. 3).
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT53509T | 1911-01-02 |
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| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT53509B true AT53509B (de) | 1912-05-10 |
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT53509D AT53509B (de) | 1911-01-02 | 1911-01-02 | Rechteckiger Kaminstein mit innerem Rauchrohr und äußerem Entlüftungsschlot. |
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| AT (1) | AT53509B (de) |
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1911
- 1911-01-02 AT AT53509D patent/AT53509B/de active
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