AT53486B - Vorrichtung zum Ein- und Austritt von Luft durch die Ein- und Ausgußöffnung von Gefäßen mit herausschraubbarem Explosionsschutzrohr. - Google Patents

Vorrichtung zum Ein- und Austritt von Luft durch die Ein- und Ausgußöffnung von Gefäßen mit herausschraubbarem Explosionsschutzrohr.

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AT53486B
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Duestruper Maschinen U Appbau
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Vorrichtung zum Ein-und Austritt von Luft durch die Ein-und Ausgussöffnung von Gefässen mit herausschraubbarem Explosionsschutzrohr.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ein-und Austritt der Luft bei Gefässen mit   Explosionsschutzrohr   und gemeinsamer Ein-und Ausgussöffnung. 



   Das Neue besteht darin, dass zwischen dem Fortsatz des Explosionssicherheitsrohres und einer Fassungshülse an der Austrittsöffnung ein Ringraum gebildet wird, der einerseits mit   der Aussenluft   
 EMI1.1 
 



  Die Erfindung erstreckt sich ferner auf die Anbringung der an sich bekannten Schmelzpfropfen an   bestimmten   Stellen der Hülse und des   Lufteinlasskanales   und auf die Ausbildung des letzteren. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform ver- 
 EMI1.2 
 Ausgiessen wird an deren Stelle mittels einer Überwurfmutter 5 das Ausgussrohr 6 aufgeschraubt. 



   Um die Luft in das Innere des Behälters eintreten lassen zu können, ist der zylindrische 
 EMI1.3 
 dieses Bodens   verläuft,   wo er ausmündet. 



   Wird der Behälter nach Aufsetzen der Tülle 6 zwecks Ausgiessens der Flüssigkeit z. B. in die in Fig.3 dargest ellte schräge Lage gebracht, so   strömt,   während die   Flüssigkeit durch das Innere des  
Schutzsiebrohres 4, dessen Fortsatz 7 und die Tülle 6 ausfliesst, die Aussenluft durch die Öffnungen 'und den unabgedichteten Spalt zwischen den Bund der Tülle 6 und dem oberen Rand der Ver- 
 EMI1.4 
 und die Bohrung 12 in den Kanal 13, aus welchem sie oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in den   Behälter 7 austritt, so dass   der freie ununterbrochene   Ausfluss   der Flüssigkeit gesichert wird. 

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    An Stelle des aus einem angelöteten Blechstreifen bestehenden Kanales 13 kann man auch Mn Röhrchon im Anschluss an die Bohrung des Gewinderinges 3 an der oberen Bodenwand des Behälters anbringen. 



  An Stelle der dargestellten, aus einem Blechstreifen gewickelten Explosionsschutzvorrichtung kann man die Erfindung auch in Verbindung mit anderen herausnehmbaren Schutzsieben anwenden. 



  Auch bei Behältern, bei denen die gemeinsame Ein-und Ausgussmündung in der Mitte des kegelförmigen oberen Bodens angebracht ist, lässt sich die beschriebene Lufteinlassvorrichtung mit Vorteil benutzen. In diesem Falle führt man den Lufteinlasskanal zweckmässig vom Ringraum 8 aus in Form eines Röhrchens längs des zylindrischen Schutzsiebes 4 bis in die Boden-   
 EMI2.1 
 
Beim Zurückschlagen einer Flamme wird nämlich das im Rohre befindliche Gasgemisch   zunächst   erwärmt und auf die Zündtemperatur gebracht, wodurch eine bedeutende Expansion des Gemisches in'Rohre entsteht. Die Geschwindigkeit des durch das Rohr strömenden Gemisches wird infolge des relativ engen Querschnittes so gross und das Gemisch derart verdünnt, dass eine Fortpflanzung der Zündung in das Innere des Rohres nicht erfolgen kann und die Flamme abreissen muss. 



   Auf dem   Gefäss   sind Schmelzpfropfen 14, 15 angeordnet, die bekanntlich den Zweck haben, im Falle einer Erhitzung des Gefässes abzuschmelzen, um die sich entwickelnden Gase entweichen zu lassen. 



   Hiebei ist die Anordnung derart getroffen, dass die Schmelzpfropfen nicht wie bisher direkt an den Verschluss des Gefässes angeschlossen sind, sondern es befindet sich entweder ein Schmelzpfropfen 14 an einer Stelle des Lufteinlasskanales oder ein Schmelzpfropfen 15 an der Fassungshülse 2 des Explosionsschutzrohres 4. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass nach   Abschmelzen   des Pfropfens eine etwa in das Gefäss schlagende Flamme nicht in dessen Inneres gelangt, sondern im Lufteinlasskanal abgerissen wird, wodurch ein erhöhter Schutz gegen Exposionsgefahr gewährleistet ist. 



   Ausserdem besteht auch nicht die Gefahr der   Beschädigung   oder des Verlustes der Schmelzpfropfen, die bei dessen bisher üblichen Anordnung in der Überwurfmutter nicht vermieden werden konnte. 



     PATENT. ANSI'Rë ('HE   :
1. Vorrichtung zum Ein-und Austritt von Luft durch die   Ein-und Ausgussffnung   von
Gefässen mit herausschraubbarem Explosionsschutzrohr, gekennzeichnet durch einen Ringraum zwischen   dem Fortsatze (7)   des Schutzrohres   zu   und dessen Fassungshülse (2), welcher Ringraum einerseits mit der Aussenluft, andererseits durch Bohrungen   (10)   mit einer zwischen   de, Fassungs-   hulse (2) and ihrem Sitzring (3) gebildeten Ausdrehung verbunden ist, wobei sich an letztere ein im Inneren des Behälters mündender Luftkanal   (13)   anschliesst.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in der an der Austritts- öffnung angeordneten Hülse (2) ein Schmelzpfropfen (15) vorgesehen ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Stelle des Luft- einlasskanales (18) ein Schmelzpfropfen (14) angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in das Innere des Behälters mundende Lufteinlasskanal (13) durch einen an der Unterseite des Gefässbodens angelöteten, quergewellten Blechstreifen gebildet ist.
AT53486D 1910-06-10 1910-06-10 Vorrichtung zum Ein- und Austritt von Luft durch die Ein- und Ausgußöffnung von Gefäßen mit herausschraubbarem Explosionsschutzrohr. AT53486B (de)

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