AT526464A2 - Sägevorrichtung - Google Patents

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AT526464A2
AT526464A2 ATA50641/2023A AT506412023A AT526464A2 AT 526464 A2 AT526464 A2 AT 526464A2 AT 506412023 A AT506412023 A AT 506412023A AT 526464 A2 AT526464 A2 AT 526464A2
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saw blade
workpiece
sawing
sawing device
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ATA50641/2023A
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Groos Manfred
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Havelberger Dachtechnik Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sägevorrichtung zum Trennen von Werkstücken. Dabei ist das Sägeblatt der Sägevorrichtung, welches sich während des Trennvorgangs in Arbeitsrichtung durch das Werkstück bewegt, derart innerhalb des Gehäuses angeordnet, dass es während des Trennvorgangs durch das Werkstück und die Gehäuseseiten umschlossen ist. Das Gehäuse weist in der in Arbeitsrichtung weisenden Gehäuseseite zur Aufnahme des Werkstückes eine Arbeitsöffnung auf und es sind in den parallel zur Schnittlinie verlaufenden Gehäuseseiten mit der Arbeitsöffnung verbundene Aussparungen vorhanden. Dadurch kann das Gehäuse ein geeignetes Werkstück aufnehmen, wobei das Sägeblatt während des Trennvorgangs sicher umschlossen ist. Kennzeichnend ist dabei, dass nur Öffnungen zur Aufnahme eines Werkstückes am Gehäuse angeordnet sind, wodurch das Verletzungspotential während des Sägens stark reduziert ist.

Description

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Sägevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Sägevorrichtung zum Trennen eines Werkstückes, aufweisend ein Sägeblatt, welches zum Trennen des Werkstückes entlang einer Arbeitsrichtung durch das Werkstück bewegbar ist, eine Antriebseinrichtung, die mit dem Sägeblatt verbunden ist, um dieses entlang einer Schnittlinie zu bewegen, ein Gehäuse, in dem das Sägeblatt angeordnet ist, und einen am
Gehäuse angeordneten Griff.
Sägevorrichtungen werden zum Trennen von Werkstücken in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt. Je nach Material und Größe des Werkstückes sind die Sägevorrichtungen unterschiedlich ausgebildet. Sehr große Werkstücke werden dabei vorzugsweise auf großen, stationären Sägeeinrichtungen bearbeitet, welche typischerweise als Kreissäge mit rotierendem Sägeblatt ausgebildet
sind.
Um Werkstücke auch mobil sägen zu können, werden häufig motorbetriebene, mobile Sägevorrichtungen verwendet, welche oft mit einer Sägekette ausgestattet sind. Solche sogenannten Kettensägen ermöglichen es, vorteilhaft in kurzer Zeit große Werkstücke zu zerteilen. Aufgrund ihrer Bauweise mit einer offen zugänglichen Sägekette, bergen sie für die Arbeitenden jedoch ein hohes Verletzungsrisiko. Kettensägen müssen somit sehr umsichtig und möglichst unter Verwendung von Schutzkleidung verwendet werden. Dabei umfasst derartige Schutzkleidung regelmäßig eine Schnitthose, einen Gehör- und Gesichtsschutz sowie Sicherheitsschuhe. Um die notwendige Schutzwirkung gewährleisten zu können, ist solche Schutzkleidung allerdings aus starren und schweren Materialien ausgebildet, welche die Bewegungsfreiheit stark einschränken. Außerdem staut sich unter der Schutzkleidung die Wärme, sodass ein Arbeiten im Sommer, insbesondere an Orten, die der Sonnenstrahlung ausgesetzt sind, nicht möglich ist, ohne Gefährdungen
aufgrund von Überhitzung in Kauf zu nehmen.
Für einen Einsatz an schwer zu erreichenden Stellen, wie beispielsweise an
Bäumen oder bei Dacharbeiten zum Ablängen von Dachlatten, ist ein Arbeiten
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mit solchen Sägevorrichtungen mit einer offen zugänglichen Sägekette somit schwierig. Die Größe einer typischen Kettensäge sowie die notwendige Schutzkleidung verhindern einen sicheren Einsatz, insbesondere bei Dachdeckerarbeiten. Aufgrund der starren Materialien und der weiteren oben beschriebenen Nachteile von Schutzkleidung entstehen durch die Schutzkleidung zusätzliche Gefahren, welche ein sicheres Begehen von Gerüsten und Steildächern verhindern. So ist mit Sicherheitsschuhen beispielsweise kein sicherer Stand auf dem Dach möglich und das Risiko von
Überhitzung ist im Sommer sehr groß.
Aus dem Stand der Technik sind auch andere Arten von mobilen Sägen bekannt. So ist in der DE 11 2009 000 537 B4 eine tragbare, batteriegespeiste Säbelsäge beschrieben, welche den Vorteil hat, dass sie kabellos arbeitet und aufgrund ihrer kompakten Ausführung einfach zu handhaben und vielseitig einsetzbar ist. Nachteilig ist, dass auch hier ein erhöhtes Gefährdungspotential für Schnittverletzungen vorliegt, sodass zur Vermeidung von Verletzungen Schutzkleidung empfehlenswert oder für den gewerblichen Einsatz sogar häufig
zwingend vorgeschrieben ist.
Aus der DE 202012 104 10501 ist ein Elektrowerkzeug bekannt, welches einen Antivibrationsgriff aufweist. Der Griff weist dabei einen elastischen Einsatz auf, welcher die Vibrationen der Säge dämpft, sodass sie weniger stark an den Nutzer der Säge weitergegeben werden. Dadurch ist ein kontrollierteres Arbeiten auch bei schwierig zu sägenden Materialien möglich. Dennoch erfordert auch diese mobile Säge aufgrund des offen zugänglichen Sägeblattes
Arbeitsschutzkleidung, um möglichen Schnittverletzungen vorzubeugen.
Um das Gefährdungspotential beim Sägeprozess zu senken, ist aus der DE 197 13 926 A1 eine Haltevorrichtung bekannt, welche in Verbindung mit einer Stichsäge eine präzise Schnittführung ermöglicht. Dabei kann zwar durch ein Verschieben eines Rohrhalteteils gegen ein Befestigungsteil präzise gesägt werden, jedoch sind hier nachteilig zwingend mehrere Bauteile, wenigstens die Haltevorrichtung und die Sägevorrichtung zu nutzen. In die offene Säge kann
nachteilig eingegriffen werden, was zu Verletzungen führen kann.
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Eine Stichsäge mit einer Schutzkappe über dem Sägeblatt ist aus CN201 702 450 U bekannt. Dabei kann die Schutzkappe über die Säge geklappt werden. Nachteilig muss die Schutzkappe jedoch während des Sägeprozesses weggeklappt werden, um ein Durchtrennen eines Werkstückes gewährleisten zu können. Ein Schutz gegen versehentliches Eingreifen in das
Sägeblatt ist somit nur gegeben, wenn gerade nicht gesägt wird.
Ein gewisser Schutz auch während des Sägens wird mittels einer Baumsäge erreicht, wie sie in DE 297 13 981 U1 offenbart ist. Dabei ist ein rotierendes Sägeblatt innerhalb eines Gehäuses angeordnet. Dieses rotierende Sägeblatt kann auf einen Ast aufgesetzt werden, welcher dann durchtrennt wird. Bei Baumschnitten ist jedoch ein geringeres Level an Präzision ausreichend als es bei Dacharbeiten erforderlich ist. Nachteilig kann ein rotierendes Sägeblatt nicht genau genug platziert werden, um die bei Dacharbeiten notwendige Präzision zu gewährleisten. Auch ist das Handling eines rotierenden Sägeblattes
schwieriger.
Eine Trennvorrichtung mit einem unter einer Schutzhaube angeordneten Sägeblatt ist auch in der DE 298 03 006 U1 beschrieben. Allerdings handelt es
sich auch hier um ein rotierendes Sägeblatt.
In CN 2.11 891 213 U ist eine Säge in einem Gehäuse dargestellt, welche ein gekrümmtes Sägeblatt mit Verzahnungen zum Schneiden von Holz aufweist. Ein sicheres und präzises Durchführen von Dacharbeiten ist damit jedoch nicht
möglich. Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine einfache sowie kostengünstige Möglichkeit zur Verfügung zu stellen, um mobile Sägearbeiten
an schwer zugänglichen Stellen sicherer durchführen zu können.
Die Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen gemäß des selbstständigen Patentanspruchs gelöst. Weiterbildungen sind in den
abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die Aufgabe wird insbesondere durch eine Sägevorrichtung zum Trennen von Werkstücken gelöst, aufweisend ein Sägeblatt, welches zum Trennen des Werkstückes entlang einer Arbeitsrichtung durch das Werkstück bewegbar ist. Ferner weist die Sägevorrichtung eine Antriebseinrichtung auf, die mit dem Sägeblatt in Wirkverbindung steht, wobei die Antriebseinrichtung zur Bewegung des Sägeblattes entlang einer Schnittlinie ausgebildet ist. Die Sägevorrichtung weist auch ein Gehäuse auf, in dem das Sägeblatt angeordnet ist, und einen an diesem Gehäuse angeordneten Griff. Die Sägevorrichtung kann während des Sägevorgangs an diesem Griff gehalten werden, wobei der Griff vorzugsweise derart ausgebildet und am Gehäuse angeordnet ist, dass eine
Einhandbedienung ermöglicht wird.
Das Gehäuse weist dabei in einer in Arbeitsrichtung weisenden Gehäuseseite eine Arbeitsöffnung auf. Die Arbeitsöffnung ist somit im Betrieb, also während des Sägevorgangs, dem Werkstück zugewandt. Weiterhin ist in zwei parallel zur Schnittlinie und zur Arbeitsrichtung angeordneten Gehäuseseiten jeweils wenigstens eine an die Arbeitsöffnung angrenzende Aussparung zur Aufnahme des Werkstückes ausgebildet. Dabei kann die Arbeitsöffnung in Verbindung mit den daran angrenzenden Aussparungen das Werkstück aufnehmen. Die Arbeitsöffnung kann dabei entweder die ganze Seite umfassen, die Gehäuseseite ist dann also als Arbeitsöffnung nicht vorhanden, oder aber die Arbeitsöffnung ist innerhalb der Gehäuseseite an das Werkstück angepasst ausgebildet. Die weiteren Abschnitte des Gehäuses sind geschlossen, also ohne weitere Aussparungen ausgebildet. Es sind also keine weiteren, für einen Eingriff geeigneten Aussparungen oder Öffnungen im Gehäuse vorhanden. Kleine Öffnungen zu Lüftungs- oder Absaugungszwecken können vorhanden sein und stellen keine Aussparungen in diesem Sinne dar. Vorzugsweise weisen die geschlossenen Seiten keine Öffnungen auf, welche in mehr als einer
Dimension eine Größe von 2 cm oder von 1 cm überschreiten.
Es ist dabei relevant, dass das Sägeblatt in Ruhe und auch während es bewegt wird innerhalb des Gehäuses verbleibt und nicht über die Grenzen des Gehäuses hinausragen kann. Es ist insbesondere nicht vorgesehen, dass das
Sägeblatt aus einer Aussparung herausragen kann.
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Vorteilhaft ist das Sägeblatt somit derart vollständig innerhalb des Gehäuses angeordnet, dass es während des Trennens durch das Gehäuse und das Werkstück umschlossen ist. Da in den Gehäuseseiten, durch welche eine mit der Schnittlinie zusammenfallende Achse verläuft, keine Aussparungen für einen Eingriff angeordnet sind, ist ein Eingriff in den Schnittbereich des Sägeblattes nicht möglich und die erfindungsgemäße Sägevorrichtung ist derart eingriffssicher, dass die Anforderungen an den Arbeitsschutz bei Verwendung der erfindungsgemäßen Sägevorrichtung deutlich weniger anspruchsvoll sind als bei einer Säge mit einem einen Eingriff ermöglichenden Sägeblatt, wie beispielsweise bei einer typischen Kettensäge. Da mit einer erfindungsgemäßen Sägevorrichtung aufgrund der Tatsache, dass das Sägeblatt eingriffssicher innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, auf Schutzkleidung weitestgehend verzichtet werden kann, können vorteilhaft auch
die mit der Schutzkleidung verbundenen Nachteile umgangen werden.
Die Größe der Aussparung wird dabei bevorzugt korrespondierend zur Größe
des zu trennenden Werkstücks gewählt.
Gehäuseseiten sind im Sinne der Erfindung jene Abschnitte des Gehäuses, welche zusammenhängend im Wesentlichen in einer Richtung oder in einer Ebene angeordnet sind. Dabei werden die einzelnen Richtungen durch das Sägeblatt definiert, wobei die Arbeitsrichtung jene Richtung ist, in welcher sich das Sägeblatt in das Werkstück hineinarbeitet. Die in Arbeitsrichtung weisende Gehäuseseite verläuft somit im Wesentlichen in einer Ebene, zu der die Arbeitsrichtung senkrecht verläuft und welche am weitesten in Arbeitsrichtung
angeordnet ist.
Unter der Schnittlinie wird im Sinne der Erfindung die Linie verstanden, entlang
derer das Sägeblatt auf oder in dem Werkstück verläuft.
Bei einem ausschließlich translatorisch entlang einer Achse bewegten
Stichsägeblatt verläuft die Arbeitsrichtung senkrecht zur Schnittlinie.
Unter Trennen wird im Sinne der Erfindung der Prozess des Zerteilens des
Werkstückes durch eine Bewegung des Sägeblattes verstanden. Der
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Trennvorgang ist somit der Verfahrensschritt des Trennens, welcher dem
Sägevorgang entspricht.
Im Sinne der Erfindung schließen parallel zur Schnittlinie angeordnete Seiten des Gehäuses auch Seiten ein, welche nicht exakt parallel zur Schnittlinie verlaufen. Relevant ist hier, dass ein Werkstück in die Aussparungen derart eingelegt werden kann, dass das Werkstück durch das von der Antriebseinrichtung angetriebene Sägeblatt durchtrennt werden kann. Abweichungen von bis zu 45° können dabei toleriert werden, wenn die Aussparung entsprechend größer bzw. angepasst gestaltet wird, um
Werkstücke aufnehmen zu können.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Größe der Aussparung an die Größe der Werkstücke angepasst. Beim Trennen von genormten Werkstücken, wie beispielsweise einem spezifischen Typ von Dachlatten, welche beispielsweise eine Höhe und Breite von 24 mm x 48 mm oder von 30 mm x 50 mm oder von 40 mm x 60 mm haben, kann die Aussparung so gewählt werden, dass im Betrieb, während des Sägevorgangs, beim Durchtrennen dieses genormten Werkstücktyps nur wenig Spiel, also ca. 0,2 - 1cm zur Aussparung besteht. Das ermöglicht eine verdeckte Schnittführung, da das Sägeblatt durch das Gehäuse sowie in Arbeitsrichtung durch das Werkstück begrenzt ist. So ist die Sägevorrichtung nach einer vorteilhaften Ausgestaltung als Sicherheitsdachlattenkappsäge ausgebildet, welche auf typische
Dachlattengrößen angepasst und für Dachdeckerarbeiten optimiert ist.
Durch die verdeckte Schnittführung kann vorteilhaft eine Eingriffssicherheit der Sägevorrichtung, insbesondere der Sicherheitsdachlattenkappsäge, gewährleistet werden. Das Sägeblatt wird während des Bearbeitungsprozesses vom Gehäuse sowie dem zu bearbeitenden Werkstück umschlossen und es
erfolgt eine verdeckte Schnittführung.
Vorteilhaft ist bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Sägevorrichtung, insbesondere bei einem Einsatz an genormten Werkstücken in Verbindung mit
einer Aussparung, welche dazu korrespondierend gewählt wird, dass das
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Verletzungspotenzial für den die Sägevorrichtung Bedienenden viel geringer ist
im Vergleich zu üblichen Kettensägen.
Bevorzugt ist die Größe der Aussparungen an unterschiedlich große Werkstücke anpassbar. Dadurch können unterschiedlich große Werkstücke
durch die Sägevorrichtung sicher bearbeitet werden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Sägevorrichtung eine Arbeitsschutzeinrichtung auf. Die Arbeitsschutzeinrichtung weist vorzugsweise einen Sicherheitsschutzschalter auf, welcher derart angeordnet und ausgebildet ist, dass der Antrieb des Sägeblattes ausschließlich freigegeben wird, wenn eine Kraft über das Sägeblatt auf das Werkstück einwirkt, wodurch eine Gegenkraft auf das Sägeblatt in der der Arbeitsrichtung entgegengesetzten Richtung einwirkt. Das Sägeblatt wird in der Anwendung also nur freigegeben, wenn das Sägeblatt auf dem Werkstück aufsitzt, also auf das Werkstück drückt, wodurch das Werkstück eine Gegenkraft auf das Sägeblatt ausübt. Nachdem diese Kraft wegfällt, wenn also beispielsweise das Werkstück durchtrennt ist oder eine Unterbrechung des Trennvorganges stattfindet, stoppt das Sägeblatt automatisch. Dadurch wird vorteilhaft sichergestellt, dass die Sägevorrichtung nur in Betrieb ist, solange es notwendig ist und das Sägeblatt eingriffssicher
umschlossen ist.
Bevorzugt ist die Sägevorrichtung als Stichsäge ausgebildet, bei der das Sägeblatt ein Stichsägeblatt ist, welches das Werkstück mittels einer
Hubbewegung durchtrennt.
Unter einem Stichsägeblatt wird im Sinne der Erfindung ein Sägeblatt verstanden, das in der Regel in Stichsägen nach dem Stand der Technik genutzt wird. Derartige Stichsägen sind Handsägen oder handgeführte Elektrowerkzeuge mit einem schmalen, kurzen, einseitig geführten Sägeblatt zum Schneiden von Ausschnitten, geschwungenen Formen und zum Erweitern
kleiner Öffnungen. Ein Stichsägeblatt wird bevorzugt translatorisch bewegt.
Unter einer Hubbewegung eines Stichsägeblattes wird eine im Wesentlichen translatorische Bewegung verstanden, bei der das Sägeblatt abwechselnd in
entgegengesetzte Richtungen entlang der Schnittlinie geführt wird. Es ist auch
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eine zusätzliche pendelartige Bewegung möglich, welche in einer weiteren Dimension senkrecht zur Schnittlinie, mit und entgegen der Arbeitsrichtung
ausgeführt wird.
Besonders bevorzugt ist die Sägevorrichtung als Einhandstichsäge ausgebildet, bei der ein Stichsägeblatt die Werkstücke zerteilt, also trennt, und welche mit nur einer Hand bedienbar ist. Besonders bevorzugt ist die Sägevorrichtung dabei als Sicherheits-Einhanddachlattenkappsäge ausgebildet, welche ferner auf typische Dachlattengrößen angepasst und für Dachdeckerarbeiten optimiert
ist.
Dazu ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Griff am Gehäuse auf der der Arbeitsöffnung des Gehäuses abgewandten oder entgegengesetzten Seite angeordnet, also an der entgegengesetzten Seite zum durch das Sägeblatt durchtrennten Werkzeug. Vorteilhaft kann dadurch ohne große Hebelwirkung gearbeitet werden, wie es bei einem seitlichen Griff wäre. Dadurch ist das Gewicht der Säge leichter zu handhaben und die Bedienung mit einer Hand ist
unkompliziert realisierbar.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Antriebseinrichtung einen Elektromotor und einen Akkumulator auf. Dadurch kann die Sägevorrichtung vorteilhaft kabellos verwendet werden, wodurch der Arbeitsschutz zusätzlich verbessert wird, da stromführende Kabel insbesondere in Verbindung mit einer
Säge immer auch ein erhöhtes Gefährdungspotential aufweisen.
Alternativ weist die Sägevorrichtung einen Dieselmotor oder einen Otto-Motor
auf.
Eine geeignete Ausführungsform sieht vor, dass das Sägeblatt derart beweglich gelagert und durch die Antriebseinrichtung steuerbar ist, dass es sich im Betrieb in Arbeitsrichtung durch das Werkstück bewegt. Das Sägeblatt bewegt sich folglich gegenüber dem Gehäuse in Arbeitsrichtung, während das Werkstück
seine Position gegenüber dem Gehäuse nicht verändert.
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Alternativ bewegt sich das Sägeblatt nicht gegen das Gehäuse in Arbeitsrichtung, sondern nur entlang der Schnittlinie, wobei sich das Gehäuse
der Sägevorrichtung gegenüber dem Werkstück in Arbeitsrichtung bewegt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht dabei vor, dass das Gehäuse entlang einer Führung verschiebbare Schutzbleche aufweist, welche derart an den Aussparungen angeordnet sind, dass sie die Aussparungen wenigstens teilweise verdecken und welche bei fortschreitendem Trennvorgang sukzessive durch das Werkstück verschiebbar sind, welche also vom Werkstück
verschoben werden können.
Die verschiebbaren Schutzbleche sind an dem Abschnitt der Aussparung angeordnet, welcher von der Arbeitsöffnung abgewandt ist. Die verschiebbaren Schutzbleche verdecken die Aussparung bei fortschreitendem Trennvorgang sukzessive wenigstens abschnittsweise. Dadurch wird vorteilhaft auch der Abschnitt der Aussparung verschlossen, welcher neben dem Werkstück frei
liegen könnte, wodurch die Arbeitssicherheit weiter erhöht wird.
Auf die Schutzbleche kann auch verzichtet werden, wenn die Aussparung klein genug ist, so dass die Gefahr eines Eingriffes sehr gering ist. Dies trifft zum Beispiel bei dünnen Dachlatten zu. Das Risiko einer Verletzung ist auch bereits deshalb deutlich geringer als bei typischen Kettensägen, weil die Aussparungen an den parallel zur Schnittlinie verlaufenden Seiten des Gehäuses angeordnet sind. Das Sägeblatt kann erfindungsgemäß gerade nicht aus einer der
Aussparungen herausragen, wodurch das Verletzungsrisiko minimiert wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass am Gehäuse eine Absaugvorrichtung oder ein Absaugstutzen zum Anschluss einer Absaugvorrichtung angeordnet ist. Dadurch kann vorteilhaft eine
Späneabsaugung realisiert werden.
Konzeptionsgemäß ist das Sägeblatt der Sägevorrichtung, welches sich während des Trennvorgangs in Arbeitsrichtung durch das Werkstück bewegt, derart innerhalb des Gehäuses angeordnet, dass es während des Trennvorgangs durch das Werkstück und die Gehäuseseiten umschlossen ist.
Das Gehäuse weist in der in Arbeitsrichtung weisenden Gehäuseseite zur
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Aufnahme des Werkstückes eine Arbeitsöffnung auf und es sind in den parallel zur Schnittlinie verlaufenden Gehäuseseiten mit der Arbeitsöffnung verbundene Aussparungen vorhanden. Dadurch kann das Gehäuse ein geeignetes Werkstück aufnehmen, wobei das Sägeblatt während des Trennvorgangs sicher umschlossen ist. Kennzeichnend ist dabei, dass nur Öffnungen zur Aufnahme eines Werkstückes am Gehäuse angeordnet sind, wodurch das
Verletzungspotential während des Sägens stark reduziert ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile von Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung. Es zeigt: Fig. 1: eine als Einhandstichsäge ausgebildete Sägevorrichtung.
In Fig. 1 ist eine als Einhandstichsäge 1 ausgebildete Sägevorrichtung 1 dargestellt, welche also mit einer Hand bedienbar ist. Innerhalb eines Gehäuses 2 ist dabei ein Sägeblatt 3 zum Trennen eines Werkstückes 4 angeordnet. Das dargestellte Sägeblatt 3 ist ein Stichsägeblatt 3, welches translatorisch entlang einer Schnittlinie S bewegbar ist. Das Sägeblatt 3 ist auch
während des Trennvorganges innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet.
Das Sägeblatt 3 wird durch eine Antriebseinrichtung 5, welche einen Elektromotor 5.1 sowie ein Getriebe 5.2 aufweist, angetrieben. Die Antriebseinrichtung 5 wird durch einen damit verbundenen Akkumulator 6 mit Energie versorgt. Über das Getriebe 5.2 wird die Kraft des Elektromotors 5.1 auf das Sägeblatt 3 übertragen, wobei das Sägeblatt 3 zur Gewährleistung
einer stabilen Schnittführung durch Stützrollen 7 geführt wird.
Das Gehäuse 2 weist in Arbeitsrichtung A eine, in dieser Darstellung nach unten weisende, Arbeitsöffnung 8 auf. Die Arbeitsöffnung 8 ist in einer in Arbeitsrichtung A weisenden Gehäuseseite 2.1 des Gehäuses angeordnet, welche in dieser Darstellung nach unten weist, also am unteren Ende des Gehäuses 2 angeordnet ist. Des Weiteren weist das Gehäuse 2 an diesem Abschnitt mit der Arbeitsöffnung 8 verbundene Aussparungen 9 zur Aufnahme des Werkstückes 4 auf. Die Aussparungen 9 sind dabei mit der Arbeitsöffnung 8
verbunden und sind in den parallel zur Schnittlinie S und der Arbeitsrichtung A
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verlaufenden Gehäuseseiten 2.2 angeordnet, welche in dieser Darstellung an
einer vorderen und einer hinteren Seite des Gehäuses 2 angeordnet sind.
Zur Erhöhung der Arbeitssicherheit ist weiterhin eine Arbeitsschutzeinrichtung an der Sägevorrichtung 1 angeordnet. Die Arbeitsschutzeinrichtung weist dafür einen mit dem Sägeblatt 3 verbundenen Schutzschalter 10 auf. Dieser ist derart angeordnet und ausgebildet, dass das Sägeblatt 3 durch die Antriebseinrichtung 5 nur dann in Bewegung versetzt werden kann, wenn das Sägeblatt 3 auf das Werkstück 4 drückt, wodurch eine Gegenkraft entgegen der Arbeitsrichtung A auf das Sägeblatt 3 erzeugt wird. Dadurch wird sichergestellt, dass das Sägeblatt 3 nur bei einem in der Aussparung 9 des Gehäuses 2 vorhandenem Werkstück 4 angetrieben wird, wodurch das Verletzungsrisiko zusätzlich reduziert wird. Sobald das Werkstück 4 durchtrennt ist und somit keine Begrenzung des Sägeblattes 3 in Richtung der Arbeitsöffnung 8 mehr
vorliegt, wird die Sägevorrichtung 1 automatisch abgeschaltet.
Am zu der Arbeitsöffnung 8 entgegengesetzten Ende der Sägevorrichtung 1 ist ein Griff 11 angeordnet. Die Anordnung des Griffes 11 gewährleistet eine einfache Handhabung der Sägevorrichtung 1, da die Kraftverteilung optimiert
wird und eine Arbeit mit der Sägevorrichtung 1 mit nur einer Hand möglich ist.
Weiterhin weist die Arbeitsschutzeinrichtung vorteilhafterweise ein Griffentriegelungselement 12 auf, welches an dem Griff 11 angeordnet ist. Das Griffentriegelungselement 12 ist vorzugsweise derart angeordnet, dass beim Halten der Einhandstichsäge 1 gleichzeitig zum Greifen des Griffs 11 auch das Griffentriegelungselement 12 betätigt wird. MNur bei _betätigtem Griffentriegelungselement 12 ist ein Antrieb des Sägeblattes 3 durch die Antriebseinrichtung 5 möglich. Dafür ist ein Kraftübertragungselement 13 sowohl mit dem Griffentriegelungselement 12 als auch mit der Elektronik der Antriebseinrichtung 5 verbunden. Dabei ragt das Griffentriegelungselement 12 vorzugsweise aus dem Griff 11 heraus, sodass es mit dem Handballen eingedrückt werden kann, wodurch dann der Schalter 14 freigegeben wird. Danach kann der Schalter 14 betätigt werden und es ergibt sich vorteilhaft aufgrund des Zusammenwirkens mit dem Sicherheitsschalter 10 eine doppelte
Sicherheit. Die Sägevorrichtung ist dadurch besonders für Dachdeckerarbeiten
12
geeignet, weshalb die Sägevorrichtung bevorzugt als
Sicherheitsdachlattenkappsäge ausgebildet ist.
Weiterhin ist ein Absaugstutzen 15 am Gehäuse 2 der Einhandstichsäge 1 angeordnet. An diesem Absaugstutzen 15 kann eine Absaugvorrichtung für die Späneabsaugung angeschlossen werden. Der Absaugstutzen 15 ist in geringem Abstand oberhalb des Sägeblattes 3 angeordnet, um eine effiziente Absaugung der während des Trennvorgangs entstehenden Späne zu
gewährleisten.
Bezugszeichenliste
2.1 2.2
5.1 5.2
10 11 12 13 14 15
Sägevorrichtung, Einhandstichsäge Gehäuse in Arbeitsrichtung A weisende Gehäuseseite
parallel zur Schnittlinie S und der Arbeitsrichtung A verlaufende
Gehäuseseiten
Sägeblatt, Stichsägeblatt Werkstück Antriebseinrichtung Elektromotor
Getriebe
Akkumulator
Stützrolle
Arbeitsöffnung Aussparung Schutzschalter, Sicherheitsschalter Griff Griffentriegelungselement Kraftübertragungselement Schalter Absaugungsstutzen Schnittlinie
Arbeitsrichtung

Claims (1)

1. Sägevorrichtung (1) zum Trennen eines Werkstückes (4), aufweisend
e ein Sägeblatt (3), welches zum Trennen des Werkstückes (4) entlang einer Arbeitsrichtung (A) durch das Werkstück (4) bewegbar ist,
e eine mit dem Sägeblatt (3) in MWirkverbindung stehende Antriebseinrichtung (5) zur Bewegung des Sägeblattes (3) entlang einer Schnittlinie (S),
e ein Gehäuse (2), in dem das Sägeblatt (3) angeordnet ist, und
e einen am Gehäuse (2) angeordneten Griff (11),
dadurch gekennzeichnet, dass
das Gehäuse (2) in einer in die Arbeitsrichtung (A) weisenden Gehäuseseite (2.1) eine Arbeitsöffnung (8) aufweist,
wobei in zwei parallel zur Schnittlinie (S) und zur Arbeitsrichtung (A) angeordneten Gehäuseseiten (2.2) jeweils wenigstens eine an die Arbeitsöffnung (8) angrenzende Aussparung (9) zur Aufnahme des Werkstückes (4) ausgebildet ist und
dass die weiteren Abschnitte des Gehäuses (2) geschlossen sind.
2. Sägevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Sägevorrichtung (1) eine Arbeitsschutzeinrichtung aufweist.
3. Sägevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsschutzeinrichtung einen Sicherheitsschutzschalter (10) aufweist, welcher derart angeordnet und ausgebildet ist, dass der Antrieb des Sägeblattes (3) ausschließlich freigegeben wird, wenn eine Kraft auf das Sägeblatt (3) in der der Arbeitsrichtung (A) entgegengesetzten Richtung
einwirkt.
4. Sägevorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsschutzeinrichtung ein die Antriebseinrichtung (5) freigebendes, am Griff (11) angeordnetes Griffentriegelungselement (12)
aufweist.
11.
Sägevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sägeblatt (3) ein Stichsägeblatt (3) ist, welches das Werkstück (4) mittels
einer Hubbewegung durchtrennt.
Sägevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (5) einen Elektromotor (5.1) aufweist und der Elektromotor (5.1) mittels eines Akkumulators (6) mit
Energie versorgt wird.
Sägevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (5) einen Dieselmotor
aufweist.
Sägevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sägeblatt (3) derart beweglich gelagert und durch die Antriebseinrichtung (5) steuerbar ist, dass es während des Trennvorgangs in Arbeitsrichtung (A) gegenüber dem Gehäuse (2) durch das Werkstück (4) bewegbar ist.
Sägevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) entlang einer Führung verschiebbare Schutzbleche aufweist, welche derart an den Aussparungen (9) angeordnet sind, dass sie die Aussparungen (9) wenigstens teilweise verdecken und welche bei fortschreitendem Trennvorgang sukzessive durch
das Werkstück (4) verschiebbar sind.
Sägevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (11) am Gehäuse (2) auf der der
Arbeitsöffnung (2) des Gehäuses (2) abgewandten Seite angeordnet ist.
Sägevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (2) eine Absaugvorrichtung oder ein
Absaugstutzen (15) zum Anschluss einer Absaugvorrichtung angeordnet ist.
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