AT525701A1 - Vorrichtung zur Gewinnung von Futterinsekten - Google Patents

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AT525701A1 ATA50751/2021A AT507512021A AT525701A1 AT 525701 A1 AT525701 A1 AT 525701A1 AT 507512021 A AT507512021 A AT 507512021A AT 525701 A1 AT525701 A1 AT 525701A1
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Gewinnung von Futterinsekten mit einem einen Zuchtraum (1) aufweisenden Zuchtbehälter (2) beschrieben. Um eine Vorrichtung aufzuzeigen, mit der Futterinsekten trotz möglichst geringem Arbeitsaufwand vor Fressfeinden geschützt und räumlich effizient gezüchtet und geerntet werden können, wird vorgeschlagen, dass der Zuchtbehälter (2) innerhalb eines Schutzgehäuses (4) auf einer, einen Sammelbereich (7) ausbildenden Auffangwanne (3) gelagert ist, wobei für den Zuchtbehälter (2) eine, vom Zuchtraum (1) zu einer Schutzgehäuseaußenseite ansteigende, dem Sammelbereich (7) zugewandte Rampe (6) vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Gewinnung von Futterinsekten
mit einem einen Zuchtraum aufweisenden Zuchtbehälter.
Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen zur Gewinnung von Futterinsekten bekannt. Bei diesen Vorrichtungen werden Insektenlarven, wie beispielsweise die Larven der schwarzen Soldatenfliege Hermetia Illucens, in einen Behälter mit organischen Abfällen als Nahrungssubstrat eingebracht. Die schwarze Soldatenfliege verstoffwechselt dabei das Nahrungssubstrat und wandelt es in nutzbaren Kompost um. Am Ende des Larvenstadiums verlässt sie selbstständig das feuchte Milieu des Nahrungssubstrates, um sich zu verpuppen und weist in diesem Stadium einen hohen Fett- und Proteingehalt auf, weswegen die Larve als Tierfutter eingesetzt wird. Um solche Insektenlarven zu züchten, zeigt beispielsweise die KR101010316B1 einen Zuchtbehälter an dessen Seitenwänden Trichterförmige Sammelbehälter angeordnet sind. Der Zuchtbehälter weist in seinem Zuchtraum Rampen auf, an deren Ende die Larven über ein Gitter in die Sammelbehälter kriechen. Die Sammelbehälter weisen an ihrem schmalen Ende
eine Entnahmeöffnung auf, an der die Larven geerntet werden können.
Nachteilig am Stand der Technik ist allerdings, dass diese Zuchtbehälter keinen Schutz vor Fressfeinden aufweisen, da kleine insektenfressende Tiere einfach in die Entnahmeöffnung gelangen können. Darüber hinaus ist das Volumen des Zuchtraums verglichen zum Volumen des Zuchtbehälters aufgrund der Rampen verhältnismäßig klein.
Zwar könnte man die Entnahmeöffnung verkleinern, um Fressfeinden den Zugang
zu erschweren und die Larven in einem kleinen Sammelbereich unter der
Entnahmeö$ffnung fallen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung aufzuzeigen, mit der Futterinsekten trotz möglichst geringem Arbeitsaufwand vor Fressfeinden
geschützt und räumlich effizient gezüchtet und geerntet werden können.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Zuchtbehälter innerhalb eines Schutzgehäuses auf einer, einen Sammelbereich ausbildenden Auffangwanne gelagert ist, wobei für den Zuchtbehälter eine, vom Zuchtraum zu einer Schutzgehäuseaußenseite ansteigende, dem Sammelbereich zugewandte Rampe vorgesehen ist. Die Rampe ist so ausgestaltet, dass Larven, die vor Beginn des Verpuppungsstadiums das feuchte Milieu des Zuchtraumes verlassen möchten, vom Zuchtraum auf die Rampe kriechen können. Dabei kann beispielsweise ein Endabschnitt einer Platte auf der Oberkante einer Außenwand des Zuchtbehälters und der zweite Endabschnitt direkt auf der vom Nahrungssubstrat im Zuchtraum gebildeten freien Oberfläche gelagert werden. Dazu kann eine Wand des Zuchtraums angefast sein, um die Rampe zu bilden oder, bei Verwendung einer Platte, um die Platte stabiler zu lagern. Kriechen die Larven über die dem Zuchtraum abgewandte Seite der Rampe, fallen sie zwischen der Innenseite des Schutzgehäuses und der Außenseite des Zuchtbehälters nach unten auf die Auffangwanne in den Sammelbereich, wo die Larven geerntet werden können. Zuchtbehälter, Auffangwanne und Schutzgehäuse sind also so angeordnet, dass der Fall der Larven nicht behindert wird und sich zwischen Rampe und Sammelbereich keine Oberflächen befinden, an denen die Larven längerfristig Halt finden. Der Sammelbereich ist dabei der Bereich innerhalb der Auffangwanne, der für die Larven zugänglich ist und kann je nach Ausführungsform beispielsweise durch das Schutzgehäuse und den Zuchtbehälter weiter begrenzt sein. Da der Zuchtbehälter innerhalb des Schutzgehäuses gelagert ist, bildet dieses eine
Die Larven können schneller und effizienter geerntet werden, wenn die Rampe über eine Zuchtbehälteraußenwand ragt. Dadurch wird es den Larven erschwert, nach Verlassen der Rampe auf die Außenwand des Zuchtbehälters zu kriechen und dort zu verharren. Dazu müssten die Larven nämlich an der Unterseite der erfindungsgemäßen Rampe entlangkriechen, was die Wahrscheinlichkeit eines Falles in den Sammelbereich weiter erhöht.
Sowohl die Ernte als auch die Reinigung der Vorrichtung kann erleichtert werden, wenn das Schutzgehäuse und/oder der Zuchtbehälter abnehmbar auf der Auffangwanne gelagert sind. Dadurch können einzelne Teile der Vorrichtung einfach mit aggressiven Reinigungsmitteln oder Desinfektionsmitteln behandelt werden, ohne die Larven zu kontaminieren oder zu töten. Darüber hinaus erleichtert dies den Wechsel von Nahrungssubstrat und die Ernte der Larven. Im einfachsten Fall werden Schutzgehäuse und/oder Zuchtbehälter einfach auf die Auffangwanne gestellt.
Auffangwanne gelagert ist.
Die Vorrichtung kann als Futterautomat verwendet werden, wenn der Sammelbereich teilweise außerhalb des von dem Schutzgehäuse begrenzten Volumens liegt. Dies bedeutet, dass die Auffangwanne, die den Sammelbereich ausbildet, wenigstens teilweise aus dem vom Schutzgehäuse begrenzten Volumen ragt. So ist der Zuchtbehälter nach wie vor durch das Schutzgehäuse geschützt, da dieser innerhalb des Schutzgehäuses gelagert ist. In weiterer Folge liegt der Teil des Sammelbereichs, in den die Larven fallen ebenso noch innerhalb des Schutzgehäuses, allerdings können die Larven durch einen Übergang zwischen Auffangwanne und Schutzgehäuse in den Teil des Sammelbereichs, der außerhalb des von dem Schutzgehäuse begrenzten Volumens liegt vordringen, wo sie von Nutztieren, wie beispielsweise Hühnern gefressen werden können. Es versteht sich dabei von selbst, dass dieser Übergang so ausgestaltet werden muss, dass die Larven in den Bereich außerhalb des von dem Schutzgehäuse begrenzten Volumens vordringen können, Nutztiere oder Fressfeinde aber gehindert werden, Zugang zum Zuchtraum oder den Teil der Auffangwanne innerhalb des vom Schutzgehäuse begrenzten Volumens zu erhalten. Dies kann im einfachsten Fall durch einen dementsprechend dimensionierten Spalt zwischen Auffangwanne und
Schutzgehäuse umgesetzt werden.
Um bei einer Verwendung als Futterautomat das Schutzgehäuse nicht modifizieren zu müssen und den Larven den Zugang zu dem Teil des Sammelbereichs, der
außerhalb des von dem Schutzgehäuse begrenzten Volumens liegt zu erleichtern,
Das Volumen des Zuchtraums kann erhöht und vorzugsweise der Zugang zum Zuchtraum verbessert werden, wenn für den Zuchtbehälter ein den Zuchtraum einfassender Rahmen vorgesehen ist, der die Rampe umfasst. Zufolge dieser Maßnahmen bildet der auf dem Zuchtbehälter angeordnete Rahmen die Rampe aus, an der die Larven den Zuchtraum verlassen können. Diese Rampe schränkt das Volumen des Zuchtraums, also das vom Zuchtbehälter beschränkte Volumen, welches mit Nahrungssubstrat gefüllt werden kann und in dem die Larven heranwachsen, nicht ein, sodass dieses Volumen nur durch das Innenvolumen des Zuchtbehälters limitiert ist. Vorteilhafterweise weist der Rahmen einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei sich die Rampe über eine volle Seite des Rechtecks erstreckt. Ist der Rahmen als separates, abnehmbares Bauteil ausgeführt, erleichtert dies neben dem Zugang zum Zuchtraum die Reinigung der Rampe und
des Zuchtbehälters.
Ein besonders hoher Ertrag und effizientere Flächennutzung ergibt sich, wenn zwischen einem ersten Schutzgehäuse und einem zweiten Schutzgehäuse eine Zwischenlage angeordnet ist, auf der ein zweiter Zuchtbehälter für den eine zweite, vom Zuchtraum zu einer Schutzgehäuseaußenseite ansteigende, dem Sammelbereich zugewandte Rampe vorgesehen ist, gelagert ist. Zufolge dieser Maßnahmen bilden die Schutzgehäuse eine Stapelhilfe, um mehrere Zuchtbehälter übereinander anzuordnen. Obwohl die Schutzgehäuse zwei getrennte, stapelbare Komponenten der Vorrichtung sind, bilden sie beim Stapeln einen gemeinsamen Schutzbereich aus, sodass die innerhalb der Schutzgehäuse gelagerten
sein.
Insbesondere bei der Verwendung als Futterautomat wird die Zugänglichkeit für die die Larven fressenden Nutztiere erleichtert, wenn sich der Sammelbereich entlang des gesamten Umfangs des Schutzgehäuses erstreckt. Je nach Verwendung der Vorrichtung kann sich der Sammelbereich entlang des gesamten inneren und/oder äußeren Umfangs des Schutzgehäuses erstrecken. Grenzt der Sammelbereich entlang des gesamten äußeren Umfangs an, können mehrere Nutztiere gleichzeitig ungehindert fressen, ohne sich gegenseitig zu beeinträchtigen oder zu verletzen. Grenzt der Sammelbereich entlang des gesamten inneren Umfangs an, ermöglicht dies eine größere Flexibilität in der räumlichen Ausrichtung des Zuchtbehälters auf der Auffangwanne bzw. eines eventuell verwendeten Rahmens auf dem Zuchtbehälter, da zufolge dieser Maßnahmen selbst bei einer Drehung um die vertikale Achse die Rampe immer dem Sammelbereich zugewandt ist. Auch hier wird die Entnahme der Larven durch bessere Zugänglichkeit zum Sammelbereich erleichtert. Selbst wenn ein Lagersockelrahmen vorgesehen ist, erstreckt sich der Sammelbereich entlang des gesamten Umfangs des Schutzgehäuses, da dieses vom Lagersockelrahmen getragen wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es
zeigen
Fig. 2 eine Explosionsansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung als Futterautomat und eine
Fig. 3 eine teilweise Explosionsaussicht einer dritten Ausführungsform der
Vorrichtung als Futterautomat.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst einen einen Zuchtraum 1 aufweisenden Zuchtbehälter 2. Der Zuchtbehälter 2 ist auf einer Auffangwanne 3 gelagert und wird innerhalb eines den Zuchtraum 1 einfassenden Schutzgehäuses 4 gelagert. Weiters kann für den Zuchtbehälter 2 ein den Zuchtraum 1 einfassender Rahmen 5 vorgesehen sein.
Ein Nahrungssubstrat, beispielsweise organische Abfälle, werden in den Zuchtraum 1 des Zuchtbehälters 2 zusammen mit den Larven der Futterinsekten eingebracht. Die Larven der Futterinsekten ernähren sich von dem Nahrungssubstrat und können es je nach Art des Nahrungssubstrats zu Kompost verstoffwechseln. Um sich zu verpuppen, verlässt die Larve das durch das Nahrungssubstrat geschaffene feuchte Milieu im Zuchtraum 1 über eine dem vom Zuchtraum 1 zu einer Oberseite des Rahmens 5 ansteigenden Rampe 6. Diese Rampe 6 ist ein Teil des Rahmens 5, der einen Teil des Zuchtbehälters 2 bilden kann, oder als separates, auf den Zuchtbehälter 2 aufsetzbares Bauteil ausgeführt sein kann. Die Rampe 6 muss dabei so ausgestaltet sein, dass die von einer Larve über die Oberfläche des Nahrungssubstrates oder der Innenwand des Zuchtbehälters 2 zugänglich ist. Die Larve bewegt sich auf der Rampe 6 vom Zuchtraum 1 weg nach oben und fällt vom dem Zuchtraum 1 abgewandten Endabschnitt der Rampe 6 innerhalb des vom Zuchtbehälter 2 und dem Schutzgehäuse 4 begrenzten Bereichs in den Sammelbereich 7 auf die Auffangwanne 3. Der Sammelbereich 7 ist der Teil der Auffangwanne 3, der für die Larven zugänglich ist. Je nachdem wie der Zuchtbehälter 2 auf der Auffangwanne 3 gelagert ist, kann der Sammelbereich 7 von einer oder mehreren Außenwänden des Zuchtbehälters 2 weiter begrenzt sein, oder sich wenigstens teilweise zwischen Boden des Zuchtbehälters 2 und Auffangwanne 3 erstrecken.
unmittelbar unterhalb des Zuchtbehälters liegt.
Wird die Vorrichtung als Futterautomat genutzt, wie dies in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt ist, muss der Sammelbereich 3 für die zu fütternden Tiere zugänglich sein. Dies wird erreicht, indem der Sammelbereich 7 teilweise außerhalb des von dem Schutzgehäuse 4 begrenzten Volumens liegt. Dazu müssen die Larven vorbei am Schutzgehäuse 4 den äußeren Teil des Sammelbereichs 7 erreichen können, ohne dass die zu fütternden Tiere oder Fressfeinde das Schutzgehäuse 4 in die entgegengesetzte Richtung passieren können, um den Zuchtbehälter 2 zu erreichen. Um dies zu ermöglichen, kann ein Schutzgitter 9 vorgesehen sein, auf dem das Schutzgehäuse 4 gelagert wird. Dieses Schutzgitter 9 kann wie in Fig.2 und Fig. 3 gezeigt einen Lagersockelrahmen für das Schutzgehäuse 4 ausbilden, oder Teil eines solchen Lagersockelrahmens sein. Dabei versteht es sich von selbst, dass das Schutzgitter 9 so beschaffen sein muss, dass es für die Larven, aber nicht für die zu fütternden Tiere oder Fressfeinde passierbar ist.
Mehrere Zuchtbehälter 2 können übereinander angeordnet werden, um Platz zu sparen und/oder eine höhere Larvenausbeute pro Auffangwanne 3 zu erzielen. Dazu wird auf dem Schutzgehäuse 4 eine Zwischenlage 10 angeordnet, auf der ein zweites Schutzgehäuse 11 gelagert sein kann. Diese Zwischenlage 10 kann
Sammelbereich ausbilden.
Um die Entnahme der Larven zu erleichtern, bzw. um möglichst vielen zu fütternden Tieren den Zugang zu den Larven im Sammelbereich 7 zu ermöglichen, ohne dass diese sich gegenseitig behindern, kann sich der an Sammelbereichs 7 entlang des gesamten Umfangs des Schutzgehäuses 4 angrenzen.
In jeder Ausführungsform kann auf dem Schutzgehäuse 4 ein Deckel 12 angeordnet
sein, um unerwünschten Zugang zu verhindern.

Claims (10)

(344073.9) HEL Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Gewinnung von Futterinsekten mit einem einen Zuchtraum (1) aufweisenden Zuchtbehälter (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Zuchtbehälter (2) innerhalb eines Schutzgehäuses (4) auf einer, einen Sammelbereich (7) ausbildenden Auffangwanne (3) gelagert ist, wobei für den Zuchtbehälter (2) eine, vom Zuchtraum (1) zu einer Schutzgehäuseaußenseite ansteigende, dem Sammelbereich (7) zugewandte Rampe (6) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, die Rampe (6) über eine Zuchtbehälteraußenwand ragt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzgehäuse (4) abnehmbar auf der Auffangwanne (3) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuchtbehälter (2) abnehmbar auf der Auffangwanne (3) gelagert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangwanne (3) Distanzhalter (8) zum Lagern der des Zuchtbehälters (2) ausbildet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbereich (7) teilweise außerhalb des von dem Schutzgehäuse (4) begrenzten Volumens liegt.
gelagert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass für den Zuchtbehälter (2) ein den Zuchtraum (1) einfassender Rahmen (5)
vorgesehen ist, der die Rampe (6) umfasst.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem ersten Schutzgehäuse (4) und einem zweiten Schutzgehäuse (11) eine Zwischenlage (10) angeordnet ist, auf der ein zweiter Zuchtbehälter (2) für den eine zweite, vom Zuchtraum (1) zu einer Schutzgehäuseaußenseite ansteigende, dem Sammelbereich (7) zugewandte Rampe (6) vorgesehen ist,
gelagert ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Sammelbereich (7) entlang des gesamten Umfangs des Schutzgehäuses (4) erstreckt.
ATA50751/2021A 2021-09-22 2021-09-22 Vorrichtung zur Gewinnung von Futterinsekten AT525701B1 (de)

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