AT525108B1 - Vorrichtung zum Garen von Eiern - Google Patents

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AT525108B1
AT525108B1 ATA97/2021A AT972021A AT525108B1 AT 525108 B1 AT525108 B1 AT 525108B1 AT 972021 A AT972021 A AT 972021A AT 525108 B1 AT525108 B1 AT 525108B1
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Abstract

Eine Vorrichtung (1) zum Garen von Eiern umfasst ein Gehäuse mit Unterteil (2) und Deckel (3). Der Deckel (3) kann an dem Unterteil (2) nur in einer bestimmten Lage angebracht werden. In dem Deckel (3) sind die Steuerung, ein Display und Schalter sowie eine Zwangsbelüftung mit Gebläse vorgesehen. In dem Unterteil (2) ist ein Behälter (4) für ein Wasserbad vorgesehen. Dem Behälter (4) ist eine Heizeinrichtung (19) und ein Temperatursensor zugeordnet. In dem Behälter (4) kann ein Träger (5) für Eier eingesetzt werden. Die richtige Lage des Deckels (3) an dem Unterteil (2) wird durch Flügel (11), die an dem Deckel (3) vorgesehen sind und in den Raum (12) zwischen dem Behälter (4) und der Wand (16) des Unterteils (2) eingreifen, definiert und durch eine Rastung gesichert.

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Garen von Eiern mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Patentanspruch 1.
[0002] Verfahren und Vorrichtungen zum Garen von Eiern sind bekannt. Beispielsweise wird auf JP 2005/296368 A, BE 1006393 A3, DE 17 972 9878 A1, DE 10 2005 025 046 A1, WO 91/18544 A1, CN 106691186 A, CN 107007146 A, DE 31 23 881 A1, JPH 0370523 A und DE 10 2005 032 362 A1 verwiesen.
[0003] JP 2005/296368 A zeigt einen Reis- oder Onsen-Ei-Kocher mit einem Ventilator als aktive Kühleinrichtung. Dem Garungsprozess ist eine Aufwärmphase bei z.B. 50°C vorgereiht. Dann wird auf 70°C erwärmt. Am Ende des Gärungsprozesses soll eine Temperatur von 60°C, bei der keine weitere Gerinnung mehr eintreten soll, eingehalten werden.
[0004] WO 91/18544 A1 zeigt einen Eierkocher mit aktiver Kühlvorrichtung. Der bekannte Eierkocher betrifft das Garen eines Eies, wobei ein halbfester Dotter entstehen soll. Bei dem bekannten Eierkocher wird Wasser ausgehend von einer niedrigen Temperatur auf eine Temperatur erhöht, die zum Garen des Eies geeignet ist. Dabei soll unter Hinzufügen von Kühlwasser eine Temperatur von unter 65°C erreicht werden, um den Garprozess zu stoppen.
[0005] CN 106691186 A betrifft das Herstellen eines Onsen-Eies, wobei in 70°C heißem Wasser gearbeitet werden soll. Ein ähnliches Verfahren zum Herstellen eines Onsen-Eies ist aus CN 107007146 A bekannt.
[0006] DE 10 2005 032 362 A1 offenbart ein dreistufiges Verfahren zum Garen von Eiern, wobei Temperaturen von 62°C bis 66°C, dann 68°C bis 84°C und schließlich 66°C bis 67°C gehalten werden sollen.
[0007] Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus AT 520 298 A4 (= WO 2019/200414 A1) bekannt. Die bekannte Vorrichtung zum Garen von Eiern weist einen Behälter und einen dem Behälter zugeordneten Deckel auf. Alle elektrischen Bauteile, wie Heizung, Steuerung, Temperaturfühler usw., sind im Deckel vorgesehen. Beim Aufsetzen des Deckels wird eine Aufnahme für zu garende Eier zusammen mit den Eiern entgegen der Kraft einer Feder in das im Behälter angeordnete Wasserbad untergetaucht und hierauf das Garen von Eiern durch Betätigen eines Schalters oder automatisch gestartet. Die bekannte Vorrichtung ist insoweit nachteilig, als es sich als nicht vorteilhaft herausgestellt hat, die Heizung in dem Deckel der Vorrichtung vorzusehen, weil dies zu Störungen der Funktion führen kann und sich auch für den Betrieb der Vorrichtung zum Garen von Eiern oft als nachteilig herausgestellt hat.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung so weiterzubilden, dass die Nachteile der aus AT 520 298 A4 bekannten Vorrichtung vermieden sind.
[0009] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung, welche die Merkmale von Patentanspruch 1 aufweist.
[0010] Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0011] In Ausführungsformen kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Garen von Eiern ein oder mehrere der nachstehend beschriebenen Merkmale aufweisen, wobei je nach Ausführungsform eine oder mehrere der nachstehend genannten Funktionen möglich sind.
[0012] In dem Deckel des Gehäuses der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann eine Steuerplatine und eine Leistungsplatine vorgesehen sein. Vorzugsweise sind die Platinen vergossen und wasserdicht.
[0013] Durch die Steuerplatine werden Regelkurven für verschiedene Arten des Garens von Eiern gesteuert.
[0014] In den Deckel sind beispielsweise Sicherheitsmerkmale integriert. Wenn der Deckel von dem Unterteil des Gehäuses abgenommen wird, wird die Vorrichtung stillgesetzt. Wenn in dem Behälter für das Wasserbad kein Wasser enthalten ist, ist verhindert, dass die Vorrichtung gestartet wird. Beispielsweise wird durch eine elektrische Widerstandsmessung festgestellt, ob in dem Behälter Wasser ist. Durch die Regelplatine ist eine Kalibrierfunktion und/oder ein Abgleich der Anfangstemperatur des Wasserbades über der Regelkurve möglich.
[0015] Des Weiteren ist es möglich, dass ein Schalter vorgesehen ist, der erkennt, ob der Deckel des Gehäuses ordnungsgemäß und richtig aufgesetzt ist, so dass ein Starten des Betriebes der erfindungsgemäßen Vorrichtung nur möglich ist, wenn der Deckel vollständig und richtig geschlossen ist.
[0016] Weiters ist es möglich, die Startzeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Voraus zu programmieren, wobei beispielsweise Zeiträume von bis zu 11 Stunden möglich sind.
[0017] Auf der Außenseite des Deckels (die vom Unterteil des Gehäuses abgekehrte Seite des Deckels) kann ein Display vorgesehen sein. Auf dem Display sind beispielsweise vorgesehen: Symbole für Modus des Garens von Eiern, eine Taste für den Start des Betriebes der erfindungsgemäßen Vorrichtung, eine Taste für die Auswahl der Variante des Garens für Eier (Garmodus).
[0018] Um Strom zu sparen, können die LEDs an dem Deckel unsichtbar sein, wenn die Vorrichtung ausgeschaltet ist. Bei eingeschalteter Vorrichtung sind die LEDs des Display - in der Regel weiße LEDs - unter einer weißen Folie sichtbar.
[0019] Die Tasten zum Bedienen der Vorrichtungen sind kapazitative Schalter und können Sensoren sein.
[0020] In dem Deckel ist ein Lüfter mit einem drehzahlgesteuerten Gebläse vorgesehen, der während der Abkühlphase der erfindungsgemäßen Vorrichtung Luft auf das Wasserbad bläst, so dass das Wasserbad durch Konvektion gekühlt wird.
[0021] Bei Betrieb der Vorrichtung kann vorgesehen sein, dass der Lüfter ständig in Betrieb ist und verhindert, dass sich während des Betriebes Wasserdampf im Bereich der Elektronik der Vorrichtung niederschlägt. Während der Abkühlphase läuft der Lüfter bei höchster Leistung, um die Kühlung zu bewirken.
[0022] Mit Vorteil können vertikale Schlitze vorgesehen sein, die in der Umfangswand eines kegelstumpfförmigen Ansatzes, der von dem Deckel nach oben absteht und den Lüfter aufnimmt, vorgesehen sind. Der Ansatz kann auch dazu dienen, den Deckel zu erfassen, um ihn auf dem Unterteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung anzusetzen oder von dem Unterteil zu lösen.
[0023] Beispielsweise sind an der Unterseite des Deckels der erfindungsgemäßen Vorrichtung drei Flügel angeordnet, so dass der Deckel, wenn er vom Unterteil des Gehäuses der erfindungsgemäßen Vorrichtung abgenommen ist, sicher abgestellt werden kann. Durch die Flügel, die asymmetrisch ausgebildet und angeordnet sind, ist auch gewährleistet, dass der Deckel nur in der richtigen Position mit dem Unterteil verbunden - also an diesem festgelegt - werden kann.
[0024] An den Flügeln können Kontakte vorgesehen sein, die mit Gegen-Kontakten im Unterteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammenwirken, um das Heizelement, das im Unterteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen ist, eine Erdung und einen Temperatursensor mit dem Deckel elektrisch zu verbinden.
[0025] Die Kontakte an den Flügeln der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind beispielsweise Kontaktbuchsen, in die bei aufgesetztem Deckel die Gegen-Kontakte (Kontaktstifte oder Schleifkontakte) im Unterteil des Gehäuses der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingreifen oder einrasten und so die Kontakte elektrisch schließen.
[0026] An den Flügeln an der Unterseite des Deckels, insbesondere an den freien Enden der Flügel, können Nasen oder dgl. Vorsprünge vorgesehen sein, welche verhindern, dass der Deckel falsch aufgesetzt wird. So wird eine Beschädigung der Gegenkontakte im Unterteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung verhindert.
[0027] Mit Vorteil kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass das endgültige Festlegen des Deckels an dem Unterteil des Gehäuses der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch eine Rastung festgelegt ist. Beispielsweise umfasst die Rastung federbelastete Kugeln, die in eine Ausnehmung in dem Deckel eingreifen, wenn der Deckel richtig im Unterteil des Gehäuses der erfindungsgemäßen Vorrichtung festgelegt ist. Diese Ausnehmungen sind beispielsweise an den freien Enden der Flügel, die vom Deckel nach unten abstehen, vorgesehen.
[0028] Die Unterseite des Deckels, welche der Unterseite des Gehäuses zugekehrt ist, ist vorzugsweise konvex ausgebildet, so dass sich am Deckel niederschlagendes Wasser in der Mitte sammelt und wieder nach unten in das Wasserbad im Behälter der erfindungsgemäßen Vorrichtung tropft.
[0029] Dabei kann vorgesehen sein, dass der maximale Wasserstand in dem Behälter für das Wasserbad so gewählt ist, dass die Unterseite des Deckels mit dem Wasserbad nicht in Berührung kommt.
[0030] Bevorzugt ist vorgesehen, dass zwischen der Unterseite des Deckels, wenn dieser mit dem Unterteil verrastet ist, ein Freiraum vorliegt, beispielsweise ein Freiraum in der Größenordnung von 3 bis 5 mm, so dass Wärme abgeführt werden und Wasserdampf austreten kann.
[0031] In dem Unterteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Aufnahmen für die Flügel vorgesehen, die gegengleich zu den Flügeln geformt sind, um ein falsches Positionieren des Deckels an dem Unterteil des Gehäuses der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu verhindern. Dies wird insbesondere durch die an den Flügeln vorgesehenen Nasen erreicht.
[0032] Die Rastung des Deckels an dem Unterteil des Gehäuses der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt insbesondere durch federbelastete Kugeln, die in Ausnehmungen im Deckel eingreifen. Dabei kann vorgesehen sein, dass an allen Teilen, wo Kugeln vorgesehen sind, ein Wasserablauf vorgesehen ist. Die Wasserabläufe sind in dem doppelwandigen Gehäuse zusammengeführt und enden an der Unterseite des Unterteils des Gehäuses, wo sie als Wasserauslass ausgebildet sind. Dies hat den Vorteil, dass beim Reinigen der erfindungsgemäßen Vorrichtung Wasser, das in die Aufnahmeräume für die Flügel des Deckels eintritt, abrinnen kann, so dass ein elektrischer Kurzschluss verhindert ist.
[0033] Insbesondere ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, dass der Deckel mit dem Unterteil durch einen bajonettartigen Verschluss festgelegt sein kann.
[0034] In dem oberen Rand des Behälters für das Wasserbad kann eine Vertiefung vorgesehen sein, um eine Wasserausschüttstelle zum Entleeren des Behälters zu bilden.
[0035] Das Heizelement ist an dem Behälter, der insbesondere aus Metall (Edelstahl) besteht, an dessen unterer Seite (Boden) befestigt, insbesondere angeschweißt.
[0036] Im Boden des Außenteils des Unterteils des Gehäuses der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Lüftungsschlitze vorgesehen sein.
[0037] An der Innenseite des Behälters kann eine Markierung angebracht sein, die dem maximalen Wasserstand entspricht. Bei dem durch die Markierung vorgegebenen Wasserstand ist verhindert, dass Wasser überläuft, wenn der Eierhalter vollständig bestückt ist. Bei minimaler Bestückung des Eierhalters ist sichergestellt, dass alle Eier im Wasserbad vollständig untergetaucht sind.
[0038] Dadurch, dass der Behälter für die Aufnahme des Wasserbades von der Wand des Unterteils des Gehäuses der erfindungsgemäßen Vorrichtung Abstand aufweist (doppelwandige Ausbildung), wird ein Raum geschaffen, um Kabel und Signalleitungen zu verlegen, die innerhalb des Gehäuses zum Deckel führen (unter Zwischenfügung der Kontakte und Gegen-Kontakte).
[0039] Der in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehene Halter für zu garende Eier (Träger für Eier) ist beispielsweise zur Aufnahme von vier Eiern Größe S bis XL ausgebildet. In den Aufnahmeschalen für Eier sind Löcher (Schlitze) vorgesehen, so dass Wasser beim Eintauchen und Herausheben durch die Löcher fließen kann.
[0040] Bevorzugt ist der Eierhalter so ausgebildet, dass dessen Griff mit dem Wasser im Wasserbad nicht in Berührung kommt. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Eierhalter durch den Deckel, insbesondere durch dessen konvexe Form, bis zum Boden des Behälters für das Wasserbad gedrückt wird, wenn der Deckel auf dem Unterteil ordnungsgemäß angesetzt ist.
[0041] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Eierhalter beim Abnehmen des Deckels aufschwimmt, so dass das Entnehmen von gegarten Eiern einfach möglich ist.
[0042] Von Vorteil ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Garen von Eiern, dass in dem Deckel die Elektronik, das Display, die Bedienungstasten und der Lüfter vorgesehen sind und dass der Deckel durch eine Drehbewegung mit dem Unterteil des Gehäuses der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbunden werden kann. Wenn der Deckel mit dem Unterteil des Gehäuses richtig verbunden ist, ist die Rastung aktiv. Wenn weiters festgestellt worden ist, dass im Wasserbehälter die entsprechende Menge Wasser enthalten ist, erfolgt beispielsweise eine Temperaturkalibrierung, so dass die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach durch Betätigen einer Taste in Betrieb genommen werden kann.
[0043] Beim Benützen einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann beispielsweise wie folgt vorgegangen werden:
[0044] Zunächst wird der Deckel von dem Unterteil des Gehäuses der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch eine Drehbewegung abgenommen. Im nächsten Schritt wird der Halter für Eier entfernt. Dann wird Wasser in den Behälter für das Wasserbad eingefüllt, bis die Marke für den maximalen Wasserstand erreicht ist. Anschließend wird der Eierhalter mit einem, zwei, drei oder vier Eiern in den Behälter für das Wasserbad eingesetzt. Als nächster Schritt wird der Deckel durch eine Drehbewegung mit dem Unterteil verbunden, also an diesem festgelegt, wobei durch eine Rastung haptisch angezeigt wird (Kugeln rasten in die entsprechenden Aufnahmen an der Unterseite des Deckels ein), dass der Deckel richtig sitzt. Sobald dies geschehen ist, kann das Gerät an eine Stromquelle angeschlossen werden. Hierauf wird das Programm für das Garen für Eier, beispielsweise hartgekochte Eier, Onsen-Eier und weiche Eier, gewählt. Sobald das geschehen ist, wird der Startknopf (Taster) betätigt. Sobald das Garen abgeschlossen ist, was an dem Display angezeigt wird, kann der Deckel abgenommen und die gegarten Eier können entnommen werden.
[0045] Weitere Einzelheiten und Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnungen. Es zeigt:
[0046] Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Schrägansicht,
[0047] Fig. 2 die drei wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
[0048] Fig. 3 einen Eierhalter der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
[0049] Fig. 4 die Unterseite des Unterteils des Gehäuses,
[0050] Fig. 5 in Schrägansicht den Deckel,
[0051] Fig. 6 teilweise den Deckel in Unteransicht,
[0052] Fig. 7 eine Draufsicht auf den Unterteil des Gehäuses,
[0053] Fig. 8 im Schnitt den Unterteil des Gehäuses,
[0054] Fig. 9 den Behälter für das Wasserbad in Schrägansicht von oben gesehen, [0055] Fig. 10 den Behälter für das Wasserbad in Schrägansicht von unten gesehen und
[0056] Fig. 11 in einer schaubildlichen Darstellung den Ablauf der Benützung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
[0057] Eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Garen von Eiern umfasst ein Gehäuse, das aus einem Unterteil 2 und einem als Oberteil dienenden Deckel 3 besteht. Der Deckel 3 des Gehäuses ist an dem Unterteil 2 des Gehäuses festlegbar, wozu beispielsweise eine bajonett-
verschlussartige Verbindung vorgesehen ist.
[0058] Im Inneren des Unterteils 2 des Gehäuses ist ein Behälter 4 für ein Wasserbad aufgenommen.
[0059] In den Behälter 4 für das Wasserbad kann ein Träger 5 für zu garende Eier (Eierhalter) eingesetzt werden, der für sich in Fig. 3 dargestellt ist. Der Träger 5 für zu garende Eier umfasst vier napfförmige Aufnahmen 6 für Eier und in der Mitte derselben einen Griff 7, um den Träger 5 für die Eier im Unterteil 2 der Vorrichtung 1 - genauer gesagt in den Behälter 4 für das Wasserbad - einzusetzen und nach dem Garen der Eier wieder herauszunehmen.
[0060] An der Unterseite (= Boden) 8 des Unterteils 2 des Gehäuses sind Lüftungsschlitze 9 vorgesehen. Zusätzlich ist an der Unterseite 8 des Unterteils 2 des Gehäuses eine Auslassöffnung 10 für den Ablauf von Wasser vorgesehen, wenn aus irgendeinem Grund Wasser in den Raum 12 zwischen dem Behälter 4 für das Wasserbad und dem Unterteil 2 des Gehäuses Wasser eindringen sollte.
[0061] An der Unterseite des Deckels 3 des Gehäuses der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 sind drei Flügel 11 angeformt, die bei auf dem Unterteil 2 aufgesetztem Deckel 3 in Aufnahmeräume, die in dem Raum 12 zwischen dem Unterteil 2 des Gehäuses und dem Behälter 4 für das Wasserbad vorgesehen sind, eingreifen. Die Aufnahmeräume für die Flügel 11 sind beispielsweise zwischen der äußeren Wand 16 und einer inneren Wand eines doppelwandig ausgebildeten Unterteils 2 vorgesehen. Allenfalls in die Aufnahmeräume eintretendes Wasser kann aus diesen durch Ablauföffnungen strömen und rinnt dann zu der Auslassöffnung 10.
[0062] Dabei ist die Ausbildung der Flügel 11 so gewählt, dass sie ein unrichtiges Aufsetzen des Deckels 3 auf den Unterteil 2 verhindern. Beispielsweise sind an den unteren Enden 13 (freie Enden) der Flügel Nasen 14 vorgesehen, die mit Vertiefungen in den Aufnahmeräumen für die Flügel 11 zusammenwirken.
[0063] Die endgültig am Unterteil 2 festgelegte Lage des Deckels 3 wird durch eine Rastung gesichert, so dass beim Schließen der Vorrichtung 1 das Verrasten haptisch wahrgenommen werden kann. Hierzu ist in jedem Flügel 11 des Deckels 3 an den freien Enden 13 eine nach unten offene Ausnehmung vorgesehen, in die eine federbelastete Kugel 15, die an der Wand 16 des Unterteils 2 des Gehäuses abgestützt ist, eingreift (Fig. 5, Fig. 7, Fig. 8).
[0064] An der Oberseite des Deckels 3 ist ein kegelstumpfartiger, sich nach oben hin erweiternder Ansatz 17 vorgesehen, in dessen Umfangsfläche Schlitze 18 vorgesehen sind. In dem Ansatz 17 ist ein Lüfter, umfassend ein Gebläse, vorgesehen, welches Gebläse bei Betrieb der Vorrichtung 1 verhindert, dass sich Wasserdampf an der Unterseite des Deckels 3 niederschlägt und nach dem Abschluss eines Garvorganges - mit verstärktem Gebläse - das Kühlen des Wasserbades bewirken kann. Der Ansatz 17 dient auch als Griff für den Deckel 3 und erleichtert dessen Handhabung.
[0065] Um die in dem Deckel 3 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 vorgesehenen Steuerelemente und die Stromzuführung für die im Unterteil 2 des Gehäuses vorgesehene Heizeinrichtung 19 mit elektrischer Energie zu versorgen, sind an den Flügeln 11 als Buchsen ausgebildete Kontakte 20 vorgesehen, die mit Gegen-Kontakten 21 (Kontaktstecker), die außerhalb des Behälters 4 für das Wasserbad angeordnet sind, zusammenwirken. Die Gegen-Kontakte 21 sind in Aufnahmen 28 aufgenommen, die an der Innenseite der Wand des Unterteils 2 angeordnet sind und in den Raum 12 ragen. So ist es möglich, eine elektrische Verbindung herzustellen, wenn der Deckel 3 an dem Unterteil 2 des Gehäuses festgelegt ist.
[0066] Wie in Fig. 9 gezeigt, ist am oberen Rand 12 des Behälters 4 für das Wasserbad eine Vertiefung 23 vorgesehen, die das Ausgießen von Wasser aus dem Behälter 4 erlaubt, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zu entleeren ist.
[0067] Weiters zeigt Fig. 9, dass in dem Behälter 4 für das Wasserbad eine Marke 24 für den maximalen Wasserpegel in dem Behälter 4 angebracht ist.
[0068] An der Unterseite des Behälters 4 für das Wasserbad ist die Heizeinrichtung 19 vorgese
hen, die insbesondere mit dem aus Edelstahl ausgeführten Behälter durch Verschweißen thermisch gut leitend verbunden ist. Die Heizeinrichtung 19 besitzt im Ausführungsbeispiel die Form eines offenen Ringes.
[0069] Dem Behälter 4 für das Wasserbad ist ein (nicht im Einzelnen dargestellter) Fühler für die Temperatur des Wasserbades zugeordnet.
[0070] In dem Deckel 3 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ist wenigstens eine Steuerplatine und eine Leistungsplatine untergebracht, insbesondere vergossen und wasserdicht ausgebildet. Dabei ist vorgesehen, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 bei vom Unterteil 2 des Gehäuses abgenommenem Deckel 3 nicht in Betrieb genommen werden kann bzw. der Betrieb unterbrochen wird. Ebenso ist vorgesehen, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 nicht in Betrieb genommen werden kann, wenn in dem Behälter 4 für das Wasserbad kein oder zu wenig Wasser enthalten ist, was beispielsweise durch eine elektrische Widerstandsmessung erfasst werden kann.
[0071] An der Oberseite des Deckels 3, insbesondere an der äußeren Endfläche 25 des kegelstumpfförmigen Ansatzes 17 ist ein Display 26 vorgesehen, das über LEDs anzeigt, welcher Modus für das Garen von Eiern gewählt worden ist. An der Oberseite des Deckels 3 sind beispielsweise auch Sensoren als Schalter zur Bedienung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 vorgesehen.
[0072] Der in dem kegelstumpfförmigen Ansatz 17 auf dem Deckel 3 vorgesehene Lüfter hat eine Abkühlfunktion, indem er Luft auf das Wasserbad richtet, um dieses durch Konvektion abzukühlen. Während des Betriebes der Vorrichtung 1 wird der Lüfter in Betrieb genommen, um zu verhindern, dass sich während des Betriebes Wasserdampf an der Unterseite des Deckels 3 niederschlägt und in die Elektronik, die in dem Deckel 3 untergebracht ist, gelangt.
[0073] Die kegelstumpfförmige Ausbildung des Ansatzes 17 erlaubt es, den Ansatz 17 auch als Griff für das Drehen und Abheben des Deckels 3 beim Öffnen zu verwenden. Sinngemäß kann der Ansatz 17 auch beim Schließen der Vorrichtung 1 als Griff dienen.
[0074] Die von der Unterseite des Deckels 3 abstehenden Flügel 11 sind nicht nur asymmetrisch angeordnet, sondern auch ausbalanciert, so dass der Deckel 3 bei Nichtgebrauch sicher abgestellt werden kann.
[0075] Die an den Flügeln 11 vorgesehenen Kontakte 20 (Stecker) dienen dazu, zusammen mit den Gegenkontakten 21 (Steckbuchsen), die an dem Behälter 4 für das Wasserbad vorgesehen sind, die erforderlichen elektrischen Verbindungen für die Heizeinrichtung 19, die Erdung und den Temperatursensor zu bewirken.
[0076] Die an den Flügeln 11 vorgesehenen Nasen 14 verhindern ein falsches Aufsetzen des Deckels 3 durch unrichtiges Einführen der Flügel 11 in den Raum 12 zwischen dem Behälter 4 für das Wasserbad und der Wand 16 des Unterteils 2 des Gehäuses.
[0077] An den freien Enden 13 (Stirnseiten) der Flügel 11 sind teilkugelförmige Ausnehmungen 17 vorgesehen, in welche die als Verrastung dienenden, federbelasteten Kugeln 15 eingreifen und eine haptisch spürbare Rastung ergeben, wenn der Deckel 3 an dem Unterteil 2 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 richtig festgelegt worden ist.
[0078] In dem Unterteil 2 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ist der Behälter 4 für das Wasserbad vorgesehen. In dem Behälter 4 für das Wasserbad sind die Heizeinrichtung 19 und der Temperatursensor, insbesondere unmittelbar an dem Behälter anliegend, angebracht.
[0079] In der Elektronik der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ist eine zweistufige Sicherheitsabschaltung vorgesehen, die einen reversiblen Schutzschalter umfasst. Wenn versucht wird, die Vorrichtung 1 ohne Wasser in dem Behälter 4 für das Wasserbad in Betrieb zu nehmen, wird als letzte Schutzinstanz ein thermischer Schalter aktiviert.
[0080] Bevorzugt ist es, dass der Behälter 4 für das Wasserbad von der Wand 16 des Unterteils 2 Abstand aufweist, so dass der Unterteil 2 zweiwandig ausgebildet ist, und dass die Leitungen
für die Signale und die Stromversorgung sicher in dem Raum 12 und geschützt verlegt werden können.
[0081] Der in das Wasserbad einsetzbare Eierträger 5 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel für die Aufnahme von vier Stück Eiern mit der Größe S bis XL ausgebildet. In den Aufnahmen 6 für Eier sind Schlitze und/oder Löcher vorgesehen, um das Eintreten von Wasser beim Einsetzen und das Austreten von Wasser beim Entnehmen des Trägers 5 aus dem Wasserbad zu erlauben.
[0082] Der an dem Eierträger 5 vorgesehene Griff 7 ist so ausgebildet und dimensioniert, dass er mit seinem Ende oberhalb des maximalen Wasserpegels in dem Behälter 4 für Wasserbad angeordnet ist und durch die konvexe Ausbildung des Deckels 3 an seiner Unterseite nach unten gedrückt wird.
[0083] Insbesondere ist vorgesehen, dass der Träger 5 für Eier (Eierhalter) so ausgebildet ist, dass er bei Abnahme des Deckels 3 aufschwimmt, so dass das Entnehmen von Eiern leicht möglich ist.
[0084] Abschließend wird an Hand von Fig. 11 eine beispielhafte Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Garen von Eiern beschrieben.
[0085] In Schritt B) wird ausgehend von Schritt A) der Deckel 3 abgenommen, indem er gegen den Uhrzeigersinn verdreht wird. Als nächstes wird in Schritt C) der Eierhalter 5 aus dem Behälter 4 für das Wasserbad entnommen. Schließlich wird als wesentlicher Schritt Wasser in den Behälter 4 für das Wasserbad bis zu der angezeigten Pegelmarke eingefüllt (Schritt D). Nun wird in Schritt E) der mit einem, zwei, drei oder vier Eiern bestückte Eierhalter 5 in das Wasserbad eingesetzt und in Schritt F) der Deckel 3 an dem Unterteil 2 des Gehäuses festgelegt, bis er einrastet, was durch einen Klick (Einrasten der Kugeln 15 in die Ausnehmungen 27) spürbar ist. Als nächster Schritt wird, wie in Schritt G) gezeigt, die Vorrichtung 1 an ein Stromnetz angeschlossen, dann wird gemäß Schritt H) das Programm, mit welchem die Eier gegart werden sollen, gewählt. In Schritt I) wird eingeschaltet, indem der Einschaltknopf betätigt wird. Sobald am Display 26 auf dem Deckel 3 das Ende des Garens (Schritt J) angezeigt wird und sobald die Abkühlphase beendet ist, können die Eier nach dem Abnehmen des Deckels 3 entnommen werden und sind für den Verzehr bereit (Schritt L).
[0086] Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden:
[0087] Eine Vorrichtung 1 zum Garen von Eiern umfasst ein Gehäuse mit Unterteil 2 und Deckel 3. Der Deckel 3 kann an dem Unterteil 2 nur in einer bestimmten Lage angebracht werden. In dem Deckel 3 sind die Steuerung, ein Display und Schalter sowie eine Zwangsbelüftung mit Gebläse vorgesehen. In dem Unterteil 2 ist ein Behälter 4 für ein Wasserbad vorgesehen. Dem Behälter 4 ist eine Heizeinrichtung 19 und ein Temperatursensor zugeordnet. In dem Behälter 4 kann ein Träger 5 für Eier eingesetzt werden. Die richtige Lage des Deckels 3 an dem Unterteil 2 wird durch Flügel 11, die an dem Deckel 3 vorgesehen sind und in den Raum 12 zwischen dem Behälter 4 und der Wand 16 des Unterteils 2 eingreifen, definiert und durch eine Rastung gesichert.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Vorrichtung
2 Unterteil
3 Deckel (= Oberteil)
4 Behälter für Wasserbad 5 Träger für Eier
6 napfförmige Aufnahmen 7 Griff
8 Boden/ Unterseite von 2 9 Lüftungsschlitze
10 Auslassöffnung
11 Flügel
12 Raum zwischen 4 und 2 13 freie Enden von 11
14 Nasen
15 Kugel
16 Wand von 2
17 Ansatz auf 3
18 Schlitze an 17
19 Heizeinrichtung
20 Kontakte (Kontaktbuchsen) an 3 21 Gegen-Kontakte (Stecker) an 2 22 oberer Rand von 4
23 Vertiefung in 22
24 Marke
25 Endfläche von 17
26 Display
27 Ausnehmungen
28 Aufnahmen für 21

Claims (20)

Patentansprüche
1. Vorrichtung (1) zum Garen von Eiern in einem Wasserbad mit einem Behälter (4) für das Wasserbad, mit einer Heizeinrichtung (19) für das Wasserbad, mit einem in dem Behälter für das Wasserbad angeordneten Träger (5) für Eier, mit einem Gehäuse, wobei das Gehäuse einen, das Wasserbad aufnehmenden, Unterteil (2) und einen Deckel (3) umfasst, wobei an der Außenseite des Deckels (3) Bedien- und/oder Anzeigeelemente vorgesehen sind und wobei von dem Deckel (3) ein Kabel zum Versorgen der Vorrichtung (1) mit elektrischer Energie ausgeht, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (19) in dem Unterteil (2) des Gehäuses und unterhalb des Behälters (4) für das Wasserbad angeordnet ist, dass dem Behälter (4) ein Temperaturfühler zugeordnet ist und dass in dem Deckel (3) ein Lüfter zum Erzeugen eines Luftstromes, der auf das Wasserbad gerichtet ist, vorgesehen ist.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter ein Gebläse umfasst und dass an der von dem Unterteil (2) des Gehäuses abgekehrten Oberseite des Deckels (3) Lüftungsschlitze (18) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungsschlitze (18) in einer Umfangswand eines im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Ansatzes (17) des Deckels (3) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) mit dem Unterteil (2) des Gehäuses lösbar verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) durch wenigstens eine Rastung in seiner an dem Unterteil (2) angeordneten Stellung gehalten ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastung eine federbelastete Kugel (15) und eine der Kugel (15) gegenüberliegende Vertiefung (27) umfasst.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Deckel (3) Flügel (11) abstehen und dass in dem Unterteil (2) des Gehäuses Ausnehmungen, in die die Flügel (11) bei an dem Unterteil (2) festgelegtem Deckel (3) eingreifen, vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (27) in einem der Flügel (11), insbesondere an dem freien Ende (13) des Flügels, vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (11) und die Ausnehmungen bezüglich der Achse des Gehäuses, insbesondere durch an Flügeln (11) vorgesehene Nasen (14), asymmetrisch sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel (3) des Gehäuses Kontakte (20) und in dem Unterteil (2) des Gehäuses Gegen-Kontakte (21) vorgesehen sind und dass die Kontakte (20) mit den Gegen-Kontakten (21) bei an dem Unterteil (2) festgelegtem Deckel (3) in elektrisch leitender Verbindung stehen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Kontakte (20) und GegenKontakte (21) für die Versorgung der Heizeinrichtung (19) mit elektrischer Energie, für die Erdung und für den Temperaturfühler vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Deckel (3) eine Regelplatine, ein Display und Bedienelemente, insbesondere in Form von vorzugsweise kapazitativen Sensoren vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Unterteil (2) des Gehäuses zugekehrte Unterseite des Deckels (3) konvex ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) an dem Unterteil (2) des Gehäuses mit einem bajonettartigen Verschluss festlegbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Behälter (4) für das Wasserbad wenigstens ein Uberlauf vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (19) wenigstens ein Heizelement umfasst, das unmittelbar an dem Behälter (4) für das Wasserbad angebracht, insbesondere verschweißt, ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler unmittelbar an dem Behälter (4) für das Wasserbad befestigt, insbesondere verschweißt, ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (4) für das Wasserbad aus Metall, insbesondere Edelstahl, besteht.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden (8) des Unterteils (2) des Gehäuses Lüftungsschlitze (9) und/oder eine Wasseraustrittsöffnung (10) vorgesehen sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass in dem oberen Rand (22) des Behälters (4) für das Wasserbad eine Vertiefung (23) als Wasserausgießstelle vorgesehen ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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