AT524193A1 - Gleisstopfmaschine zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises - Google Patents

Gleisstopfmaschine zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises Download PDF

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Abstract

Es wird eine Gleisstopfmaschine (100) zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises, mit einer Stopfaggregatgruppe, die wenigstens zwei mit einer Querverschiebeeinrichtung quer zur Gleisstopfmaschinenlängsrichtung (AR) verlagerbare, in einer Reihe angeordneten Stopfaggregate (ST) zum Unterstopfen des Gleises je Gleisstopfmaschinenseite (R, L) aufweist beschrieben, wobei die Stopfaggregatgruppe (V, H) zwecks Drehverstellung um eine Gleisstopfmaschinenhochachse (A) drehbar auf einem Träger (18) gelagert ist. Um vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass wenigstens zwei Stopfaggregatgruppen (V, H) in Gleisstopfmaschinenlängsrichtung (A, R) hintereinander angeordnet sind die über eine gemeinsame Drehvorrichtung (2) um die Gleisstopfmaschinenhochachse (A) drehbar gelagert sind, wobei die Stopfaggregate (ST) der Stopfaggregatgruppen (V, H) unabhängig voneinander quer zur Gleisstopfmaschinenlängsrichtung (AR) verlagerbar und unabhängig voneinander bezüglich der Konsole (3) heb- und senkbar sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleisstopfmaschine zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises, mit einer Stopfaggregatgruppe, die wenigstens zwei mit einer Querverschiebeeinrichtung quer zur Gleisstopfmaschinenlängsrichtung verlagerbare, in einer Reihe angeordneten Stopfaggregate zum Unterstopfen des Gleises je Gleisstopfmaschinenseite aufweist, von denen das jeweils äußere Stopfaggregat mit ihm zugeordneten Führungen mit einem Verstellantrieb quer zur Gleisstopfmaschinenlängsrichtung in einer Konsole verlagerbar ist, und das innere Stopfaggregat auf denselben Führungen und in derselben Konsole unabhängig vom äußeren Stopfaggregat mit einem Verstellantrieb quer zur Gleisstopfmaschinenlängsrichtung bis zum äußeren Stopfaggregat verlagerbar ist, wobei die Stopfaggregatgruppe zwecks Drehverstellung um eine
Gleisstopfmaschinenhochachse drehbar auf einem Träger gelagert ist.
Eine derartige Gleisstopfmaschien offenbart die AT 516 311 A1. In der Konsole sind Führungssäulen geführt mit denen die Stopfaggregate der Stopfaggregatgruppenn die sogenannte Splitheadaggregatebilden, fix verbunden sind. Die jeweils inneren Stopfaggregate gleiten auf diesen gemeinsamen Gleitstangen oder Gleitrohren. Die Bewegungen werden über Querverschiebeantriebe vorgenommen. Durch diese Ausführung kann das seitlich jeweils innere Aggregat bis zur Begrenzung durch das seitlich jeweils äußere Aggregat quer verschoben werden. Die Gleitstangen oder Gleitrohre der linken und rechten Aggregate sind erfindungsgemäß unabhängig räumlich zueinander so angeordnet und in der Konsole geführt, dass sie sich nicht gegenseitig behindern und dass die mindestens jeweils zwei Führungsstangen oder Führungsrohre nicht nur in Gleislängsrichtung, sondern auch vertikal höhenmäßig
zueinander angebracht sind. Durch diese erfindungsgemäße Ausführung wird eine
Ausführung werde lange Querverstellwege erzielt.
Eine im Arbeitseinsatz kontinuierlich fahrende Stopfmaschine ist beispielsweise durch US 6 705 232 bekannt. Der große Vorteil dieser Art von Stopfmaschinen besteht darin, dass die Hauptmaschine mit einer wesentlich größeren Masse nicht bei jeder zu unterstopfender Schwelle gestoppt und anschließend wieder beschleunigt werden muss. Dadurch erhöht sich die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine gegenüber zyklisch arbeitenden Maschinen und außerdem werden die auf den Maschinisten wirkenden Beschleunigungen verringert. Die zyklische Vorfahrt von Schwellenbereich zu Schwellenbereich beschränkt sich auf den die Arbeitsaggregate tragenden Satelliten, der relativ zum Hauptrahmen der Maschine längsverschiebbar ausgebildet ist. Eine solche Maschine geht auch aus der AT401943B hervor.
Stopfaggregate fixieren die Lage eines Gleises während einer Instandhaltungsmaßnahme. Dies geschieht über Stopfwerkzeuge, so genannte Stopfpickel, die in den Schotter neben den Schwellen eintauchen und über eine lineare SchlieRbewegung die durch eine Verdichtschwingung überlagert wird, den Schotter unter der Schwelle verdichten. Es gibt Stopfmaschinen die auf das Stopfen von Weichen spezialisiert sind (mit teilbaren Stopfaggregaten — den so genannten Splitheadaggregaten, mit Zusatzhebeeinrichtungen für den abzweigenden Strang und schwenkbaren Stopfpickeln etc.) und Stopfmaschinen die vorzugsweise für das Streckenstopfen gebaut sind. Stopfmaschinen sind zyklisch aber auch kontinuierlich arbeitend bekannt. Daneben gibt es noch Einschwellen- und Mehrschwellenstopfmaschinen. Mehrschwellenstopfmaschinen stopfen in einem Arbeitszyklus mehrere Schwellen auf einmal. Manche können aber auch so
eingesetzt werden, dass nur eine Schwelle gestopft wird.
Arbeitswerkzeuge im Weg stehen.
Übliche universell kontinuierlich arbeitende Weichenstopfmaschinen sind mit vier Splitheadaggregaten (je zwei pro Seite - ein inneres und ein äußeres) mit verschwenkbaren Pickeln ausgestattet. Vorteil dieser Maschinen ist die große Flexibilität in Weichen. Andererseits gibt es auch kontinuierlich arbeitende Zweischellenstopfmaschinen. Diese weisen zwar eine größere Arbeitsleistung beim Streckenstopfen auf, aber sie haben den Nachteil, dass im komplexen Weichenbereich (Herzstück/ Zungenbereich) nur mit einem Aggregatepaar oder mit
Großteils hoch geschwenkten Pickeln gearbeitet werden kann.
Gut unterstopfte Gleise müssen links und rechts der Schiene gestopft werden. Deshalb wird im ersten Arbeitsgang das Hauptgleis und im abzweigenden Strang der Weiche nur einseitig die abzweigende äußere Schiene des Abzweigs entlang unterstopft. In einem zweiten Arbeitsgang werden jene Bereiche gestopft die im ersten Arbeitsgang nicht bearbeitet werden konnten. In der Weiche heftet ein äußeres Splitheadaggregat den Abzweig, das innere teilweise den inneren Strang. Beim zweiten Arbeitsgang, muss sich der Maschinist also erinnern wo innen oder außen entlang des Schienenverlaufs er bereits gestopft hat. Ein mehrmaliges Stopfen derselben Stelle verursacht nämlich gleisgeometrische Unregelmäßigkeiten
im Gleis.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die angeführten Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung anzugeben, die bei guten Stopfleistungen zum
Streckenstopfen und zum Weichenstopfen gleichermaßen gut geeignet ist.
bezüglich der Konsole heb- und senkbar sind.
Es sind also die wenigstens zwei linken und die wenigstens zwei rechten Stopfaggregate beider Stopfaggregatgruppen unabhängig voneinander quer zur Gleisstopfmaschinenlängsrichtung verlagerbar und unabhängig voneinander bezüglich der Konsole heb- und senkbar. Zudem sind die Stopfaggregate der Stopfaggregatgruppen über eine gemeinsame Drehvorrichtung um die Gleisstopfmaschinenhochachse drehbar gelagert. Mit dieser Maßnahme ergibt sich, dass die Vorrichtung ebenso gute Stopfleistungen beim Streckenstopfen wie beim Weichenstopfen erbringen kann. Sind die Stopfaggregate zur Konsole zusammengeschoben und über die Drehvorrichtung in eine Neutralstellung verlagert, so ist die Maschine zum Streckenstopfen eingestellt, wobei die Stopfleistung mit der Anzahl der Stopfaggregatgruppen einstellbar ist. Jede
Stopfaggregatgruppe stopft in einem Arbeitszyklus eine Schwelle.
In Weichen kann die Stellung der Stopfaggregate auf Grund ihrer Querverschiebbarkeit derart eingestellt werden, dass alle Stopfaggregate gleichzeitig stopfen können. Liegt ein Hindernis unter einem Stopfaggregat dann wird es einfach in einen hindernisfreien Bereich positioniert oder zum Stopfen nicht abgesenkt, falls ein Stopfen an dieser Position nicht möglich ist. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass z.B. die vordere Stopfaggregatgruppe den durchgehenden Hauptstrang zur Gänze stopfen kann, während die hintere Stopfaggregatgruppe den abzweigenden Strang bearbeitet bzw. umgekehrt. Ein Vorschub erfolgt zwischen den Stopfzyklen dann beispielsweise nur von einer Schwelle zur nächsten und nicht wie beim Streckenstopfen über zwei oder mehr Schwellen, je nach Anzahl der
Stopfaggregatgruppen. Damit bleiben für den zweiten Arbeitsgang nur mehr ganz
arbeitenden Zwei- oder Mehrschwellenstopfmaschinen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können die Stopfaggregatgruppen zwischen Gleisstopfmaschinenfahrwerken mit einem Stelltrieb in Gleisstopfmaschinenlängsrichtung innerhalb eines vorgesehenen Verschiebebereiches zwischen den Gleisstopfmaschinenfahrwerken verlagert werden. Damit können die Stopfaggregatgruppen einerseits genau in Gleisstopfmaschinenlängsrichtung positioniert werden bzw. kann eine kontinuierlich arbeitende Gleisstopfmaschine realisiert werden. Ein die Drehvorrichtung und die Konsole tragender Satellit ist dabei insbesondere zwischen den Gleisstopfmaschinenfahrwerken verlagerbar. Der Satellit trägt die Stopfaggregatgruppen sowie gegebenenfalls ein Gleishebe-Richtaggregat. Eine derartige Universalstopfmaschine kann sowohl zum Streckenstopfen mit hohen
Stopfleistungen als auch speziell zum Weichenstopfen verwendet werden.
Sind wenigstens drei Stopfaggregatgruppen in Gleisstopfmaschinenlängsrichtung hintereinander angeordnet, so können mehr als zwei Schwellen in einem
Arbeitszyklus gestopft werden.
Zur Verbesserung der Steifigkeit und um kompakte Konstruktionsverhältnisse zu schaffen können in der Konsole mindestens zwei Führungen je Stopfaggregatpaar und je Gleisstopfmaschinenseite gelagert sein, welche Führungen in Gleisstopfmaschinenlängsrichtung und in Richtung einer
Gleisstopfmaschinenhochachse zueinander versetzt sind. Je Stopfaggregatgruppe
Stopfaggregatgruppen auf.
Um etwaigen Hindernisse vorteilhaft ausweichen zu können, ist es von Vorteil, wenn die Stopfaggregate für ein Weichenstopfen mit um eine
Gleisstopfmaschinenlängsachse schwenkbaren Pickeln ausgestattet sind.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es
zeigen
Fig. 1 zwei auf einer Gleisstopfmaschine angeordnete Stopfaggregatgruppe in Seitenansicht,
Fig. 2 die rechte Seite einer auf einer Gleisstopfmaschine angeordnete Stopfaggregatgruppe in Ansicht und
Fig. 3 eine Seitenansicht einer kontinuierlichen arbeitenden Gleisstopfmaschine mit
zwei Stopfaggregatgruppen.
Die Gleisstopfmaschine 100 zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises umfasst wenigstens zwei Stopfaggregatgruppen V, H, die je wenigstens zwei mit einer Querverschiebeeinrichtung quer zur Gleisstopfmaschinenlängsrichtung AR verlagerbare, in einer Reihe angeordneten Stopfaggregate ST zum Unterstopfen des Gleises je Gleisstopfmaschinenseite R, L aufweisen, von denen das jeweils äußere Stopfaggregat mit ihm zugeordneten Führungen mit einem Verstellantrieb 21 quer zur Gleisstopfmaschinenlängsrichtung AR in einer Konsole verlagerbar ist. Das innere Stopfaggregat ist auf denselben Führungen und in derselben Konsole 3 unabhängig vom äußeren Stopfaggregat mit einem Verstellantrieb quer zur Gleisstopfmaschinenlängsrichtung AR bis zum äußeren Stopfaggregat ST verlagerbar. Die Stopfaggregatgruppen V, H sind gemeinsam zwecks Drehverstellung um eine Gleisstopfmaschinenhochachse A drehbar auf einem
Träger 18 gelagert.
Die wenigstens zwei Stopfaggregatgruppen V, H sind in Gleisstopfmaschinenlängsrichtung AR hintereinander angeordnet und die über eine
gemeinsame Drehvorrichtung 2 um die Gleisstopfmaschinenhochachse drehbar
7717
senkbar.
Zudem sind die Stopfaggregatgruppen V, H zwischen Gleisstopfmaschinenfahrwerken mit einem Stelltrieb in Gleisstopfmaschinenlängsrichtung innerhalb eines vorgesehenen
Verschiebebereiches zwischen den Gleisstopfmaschinenfahrwerken verlagerbar.
In der Konsole 2 sind mindestens zwei Führungen 6, 20 je Stopfaggregatpaar LHA mit LHI, RHA mit RHI, LVA mit LVI, RVA mit RVI und je Gleisstopfmaschinenseite gelagert, welche Führungen 6, 20 in Gleisstopfmaschinenlängsrichtung und in Richtung einer Gleisstopfmaschinenhochachse zueinander versetzt sind. Die Stopfaggregate ST sind für ein Weichenstopfen mit um eine
Gleisstopfmaschinenlängsachse schwenkbaren Pickeln 11 ausgestattet.
Fig. 1 zeigt die Anordnung von zwei Gleisstopfmaschinenlängsrichtung AR hintereinander angeordneten Stopfaggregatgruppen H (hinten) und V (vorne), mit Stopfaggregaten I (innen) und A (außen) von der Seite in Längsrichtung des Gleises. In Fig. 2 ist schematisch eine Ansicht in Gleisstopfmaschinenlängsrichtung AR dargestellt, wobei lediglich die rechten beiden Stopfaggregate I, A der hinteren Stopfaggregatgruppe H dargestellt sind.
An einem Rahmen eines Satelliten 1 sind Querträger 18 befestigt die einen Drehkranz der Drehvorrichtung 2 tragen. Die Drehvorrichtung ist mit der Konsole 3 für die Säulen der Führungen 6, 20 verbunden. Die Führungen 20 eines Stopfaggregatepaares z.B. eines hinteren, bestehend aus dem hinteren inneren Stopfaggregat H, I und dem hinteren äußeren Stopfaggregat H, A, sind mit Aggregatrahmen 4, 9 des äußeren Stopfaggregates im Bereich 7 verbunden. Auf diesen Führungen 20 kann das jeweils innere Stopfaggregat HI, VI verschoben werden. Über Antriebe 21 können die Stopfaggregate voneinander unabhängig zur
Gleislängsrichtung quer verschoben werden. Die Führungen 20 sind derart
Seite frei hineinschieben können.
Die Stopfaggregate bestehen aus Stopfarmen 10 in denen Stopfpickel 11 befestigt sind. Die Stopfarme 10 sind um eine Achse 16 drehbar am Stopfkasten 15 gelagert. Am anderen Ende der Stopfarme greifen die Stopfantriebe 14 an. Die Stopfantriebe 14 haben einen oder mehrere Angriffspunkte 17 im Stopfkasten 15. Die Stopfantriebe können als reiner Linearantrieb oder als Exzenterwellenantrieb mit Beistellzylindern ausgeführt werden. Aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind die Stopfaggregate mit seitlich verschwenkbaren Pickeln 11. Die Stopfkästen fahren auf Vertikalführungen 13 die in den Stopfkastenrahmen 9 angebracht sind auf und ab. Damit sind die Stopfaggregate einzeln und unabhängig voneinander bezüglich der Konsole 3 heb- und senkbar. Über Antriebe 8 können die Stopfaggregate unabhängig voneinander gesenkt und gehoben werden. Eingezeichnet sind zwei Schwellen 12 die in einem Arbeitsgang bearbeitet werden können. Über einen am Drehkranz 2 angebrachten Antrieb kann die gesamte
Stopfanordnung zu schräg liegenden Langschwellen parallel eingestellt werden.

Claims (1)

  1. (43515) HEL
    Patentansprüche
    1. Gleisstopfmaschine (100) zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises, mit einer Stopfaggregatgruppe, die wenigstens zwei mit einer Querverschiebeeinrichtung quer zur Gleisstopfmaschinenlängsrichtung (AR) verlagerbare, in einer Reihe angeordneten Stopfaggregate (ST) zum Unterstopfen des Gleises je Gleisstopfmaschinenseite (R, L) aufweist, von denen das jeweils äußere Stopfaggregat (ST) mit ihm zugeordneten Führungen (20) mit einem Verstellantrieb (21) quer zur Gleisstopfmaschinenlängsrichtung (AR) in einer Konsole (3) verlagerbar ist, und das innere Stopfaggregat auf denselben Führungen und in derselben Konsole (3) unabhängig vom äußeren Stopfaggregat mit einem Verstellantrieb quer zur Gleisstopfmaschinenlängsrichtung bis zum äußeren Stopfaggregat verlagerbar ist, wobei die Stopfaggregatgruppe (V, H) zwecks Drehverstellung um eine Gleisstopfmaschinenhochachse (A) drehbar auf einem Träger (18) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Stopfaggregatgruppen (V, H) in Gleisstopfmaschinenlängsrichtung (A, R) hintereinander angeordnet sind die über eine gemeinsame Drehvorrichtung (2) um die Gleisstopfmaschinenhochachse (A) drehbar gelagert sind, wobei die Stopfaggregate (ST) der Stopfaggregatgruppen (V, H) unabhängig voneinander quer zur Gleisstopfmaschinenlängsrichtung (AR) verlagerbar und unabhängig
    voneinander bezüglich der Konsole (3) heb- und senkbar sind.
    2. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stopfaggregatgruppen (V, H) zwischen Gleisstopfmaschinenfahrwerken mit einem Stelltrieb 99 in Gleisstopfmaschinenlängsrichtung (AR) innerhalb eines vorgesehenen Verschiebebereiches (b) zwischen den
    Gleisstopfmaschinenfahrwerken verlagerbar sind.
    Arbeitszyklus zu stopfen.
    4. Gleisstopfmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Konsole (3) mindestens zwei Führungen (6, 20) je Stopfaggregatpaar (LHA mit LHI, RHA mit RHI, LVA mit LVI, RVA mit RVI) und je Gleisstopfmaschinenseite gelagert sind, welche Führungen (6, 20) in Gleisstopfmaschinenlängsrichtung (AR) und in Richtung einer
    Gleisstopfmaschinenhochachse (A) zueinander versetzt sind.
    5. Gleisstopfmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Stopfaggregate (ST) für ein Weichenstopfen mit um eine
    Gleisstopfmaschinenlängsachse schwenkbaren Pickeln (11) ausgestattet sind.
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