AT523796A1 - Schneegleiter - Google Patents

Schneegleiter Download PDF

Info

Publication number
AT523796A1
AT523796A1 ATA106/2020A AT1062020A AT523796A1 AT 523796 A1 AT523796 A1 AT 523796A1 AT 1062020 A AT1062020 A AT 1062020A AT 523796 A1 AT523796 A1 AT 523796A1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
snow glider
snow
side parts
glider
ribs
Prior art date
Application number
ATA106/2020A
Other languages
English (en)
Inventor
Fischer Valerian
Fischer Elias
Original Assignee
Fischer Elias
Fischer Valerian
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fischer Elias, Fischer Valerian filed Critical Fischer Elias
Priority to ATA106/2020A priority Critical patent/AT523796A1/de
Priority to PCT/EP2021/061171 priority patent/WO2021224091A1/de
Publication of AT523796A1 publication Critical patent/AT523796A1/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/0405Shape thereof when projected on a plane, e.g. sidecut, camber, rocker
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/0434Structure of the surface thereof of the side walls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials
    • A63C5/126Structure of the core

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Schneegleiter (1), insbesondere Ski, mit einem auf einer Oberseite (2) des Schneegleiters (1) angeordneten Oberteil (3) und mit zwei relativ zum Oberteil (3) verstellbaren Seitenteilen (4, 5), wobei die Seitenteile (4, 5) jeweils einen Gleitbelag (6, 7) zum Gleiten auf Schnee und eine Stahlkante (8, 9) aufweisen, wobei der Schneegleiter (1) zusätzlich ein Unterteil (10) aufweist, welches auf der dem Oberteil (3) gegenüberliegenden Unterseite (11) des Schneegleiters (1) angeordnet ist und einen Gleitbelag (12) zum Gleiten auf Schnee aufweist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schneegleiter, insbesondere Ski, mit einem auf einer Oberseite des Schneegleiters angeordneten Oberteil und mit zwei relativ zum Oberteil verstellbaren Seitenteilen, wobei die Seitenteile
jeweils einen Gleitbelag zum Gleiten auf Schnee und eine
Stahlkante aufweisen.
Schneegleiter wie z.B. Ski oder Snowboards werden heutzutage im Handel mit unterschiedlichsten Taillierungen und Mittenbreiten angeboten, je nachdem für welchen Einsatzbereich der Schneegleiter vorgesehen ist. Die Taillierung des jeweiligen Schneegleiters wird beim Stand der Technik in der Regel in Form eines Kurvenradius angegeben. Bei der Mittenbreite handelt es sich um die Breite des Schneegleiters in, in Längserstreckung des Schneegleiters gesehen, der Mitte des Schneegleiters., Bei den im Handel erhältlichen Schneegleitern ist sowohl die Taillierung als auch die
Mittenbreite in der Regel fix und nicht veränderbar.
In der Patentliteratur gibt es aber auch schon verschiedene Ansätze, um Schneegleiter zur Verfügung zu stellen, bei denen die Taillierung und/oder Mittenbreite verändert werden können. Beispielhaft wird in diesem Zusammenhang auf die DE 100 19 655 Al verwiesen. Diese zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele von Schneegleitern, bei denen zwei Seitenteile relativ zu einem Oberteil des Schneegleiters verstellbar sind und die
Seitenteile jeweils einen Gleitbelag zum Gleiten auf Schnee
verschiedenste Ansätze, wie die Seitenteile ausgebildet sein
können, um die Verstellbarkeit relativ zum Oberteil auszuführen. Problematisch ist bei all diesen Ansätzen
letztendlich, dass auf der Unterseite des Schneegleiters, also
der beim Fahren des Schneegleiters dem Schnee zugewandten Seite Ausnehmungen und Lücken entstehen, welche das
Fahrverhalten des Schneegleiters negativ beeinträchtigen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schneegleiter der
oben genannten Art dahingehend zu verbessern, dass er sowohl
sehr stabil als auch mit guten Fahreigenschaften ausgeführt werden kann.
Hierzu schlägt die Erfindung bei einem Schneegleiter der
eingangs genannten Art Vor, dass der Schneegleiter zusätzlich
ein Unterteil aufweist, welches auf der dem Oberteil gegenüberliegenden Unterseite des Schneegleiters angeordnet
ist und einen Gleitbelag zum Gleiten auf Schnee aufweist.
Es ist also eine Grundidee der Erfindung, dass der Schneegleiter nicht nur ein Oberteil und zwei verstellbare Seitenteile, sondern zusätzlich auf der dem Oberteil
gegenüberliegenden Unterseite ein Unterteil mit einem
Gleitbelag aufweist. Bei erfindungsgemäßen Schneegleitern ist
somit vorgesehen, dass die verstellbaren Seitenteile Zwischen dem Oberteil und dem Unterteil angeordnet und gehalten sind.
Der häufig auch als Skibelag bezeichnete Gleitbelag, also
letztendlich die Schicht, mit der der Schneegleiter beim
Fahren über den Schnee gleitet, wird bei erfindungsgemäßen Schneegleitern insgesamt aus den Gleitbelägen der Seitenteile
und dem Gleitbelag des Unterteils gebildet.
in dem die Seitenteile angeordnet sind und aus dem die Seitenteile
zumindest bereichsweise
Unterteil zumindest ein Aufnahmeraum ausgebildet ist,
seitlich herausstellbar, vorzugsweise
elastisch herausbiegbar, sind. Zur Verstellung der Taillierung
des Schneegleiters und/oder seiner Mittenbreite können die Seitenteile aus dem zwischen Oberteil und Unterteil ausgebildeten Aufnahmeraum seitlich herausgestellt oder eingefahren werden. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Seitenteile hierzu gebogen, also aus dem Aufnahmeraum herausgebogen werden. Es handelt sich hierbei günstigerweise um ein elastisches Biegen der Seitenteile. Das Verstellen und insbesondere das Biegen der Seitenteile wird günstigerweise durch nachfolgend noch im Detail genannte Spreizmechanismen vorgenommen. Diese sind günstigerweise so ausgebildet, dass sie einerseits ein Verstellen bzw. Verbiegen der Seitenteile ermöglichen, andererseits die dann jeweils eingestellte Stellung bzw. Biegung der Seitenteile auch festhalten können, sodass die jeweils eingestellte Taillierung bzw. Mittenbreite des Schneegleiters so lange fix ist, bis sie über ein
entsprechendes Betätigen der Spreizmechanismen wieder
verstellt wird.
Im Sinne einer besonders stabilen Konstruktion ist in bevorzugten Varianten der Erfindung vorgesehen, dass die Seitenteile in Richtung hin zur Oberseite des Schneegleiters am Oberteil und in Richtung hin zur Unterseite des Schneegleiters am Unterteil flächig anliegen. Besonders bevorzugt ist in diesem Sinne vorgesehen, dass die Seitenteile in Richtung hin zur Oberseite des Schneegleiters am Oberteil und in Richtung hin zur Unterseite des Schneegleiters am
Unterteil flächig abgestützt sind. Hierdurch werden die
Unterteil des Schneegleiters eingeleitet werden können.
Bei erfindungsgemäßen Schneegleitern kann es sich sowohl um Ski als auch um Snowboards, aber auch um andere Schneegleiter handeln. Das Oberteil und das Unterteil dienen zumindest unter anderem dazu, die auf die Seitenteile bei der Kurvenfahrt einwirkenden Kräfte aufzunehmen. In diesem Sinne könnte das Oberteil auch als Obergurt und das Unterteil auch als Untergurt bezeichnet werden. Das Oberteil, das Unterteil und die Seitenteile können jeweils ein- oder mehrschichtig ausgebildet sein. Insbesondere das Unterteil und/oder die Seitenteile kann bzw. können zumindest zweischichtig ausgebildet sein. Sowohl das Unterteil als auch die Seitenteile können z.B. jeweils eine Trägerleiste und den daran angeordneten Gleitbelag aufweisen bzw. daraus aufgebaut sein. Die Trägerleiste kann dabei einstückig ausgebildet sein. In diesem Fall erstreckt sich die jeweilige Trägerleiste günstigerweise vom vorderen Ende bis zum hinteren Ende des Unterteils und/oder des jeweiligen Seitenteils als ein durchgehendes Teil. Beim Unterteil kann aber auch vorgesehen sein, dass die Trägerleiste des Unterteils aus mehreren voneinander getrennten und in Längserstreckung des Schneegleiters hintereinander angeordneten Trägerleistensegmenten aufgebaut ist. Die Trägerleistensegmente können dabei in der noch nachfolgend genannten Art und Weise am Oberteil fixiert bzw. befestigt sein. Sie können unmittelbar aneinander anschließen. Günstigerweise ist allerdings vorgesehen, dass unabhängig von
der Frage, ob die Trägerleiste des Unterteils nun einstückig
zum hinteren Ende des Schneegleiters als ein durchgehendes
Element ausgebildet ist.
Die Trägerleisten der Seitenteile sind in der Regel in sich einstückig ausgebildet. In anderen Worten erstrecken sich die jeweiligen Trägerleisten der Seitenteile bevorzugt über die gesamte Längserstreckung des Schneegleiters als ein Teil. Dies
gilt bevorzugt auch für die jeweiligen Gleitbeläge der
Seitenteile.
Das Oberteil und/oder das Unterteil, insbesondere die Trägerleiste oder Trägerleistensegmente des Unterteils, und/oder die Seitenteile, insbesondere deren Trägerleisten, können aus für den Skibau bekannten Materialien wie z.B. Holz, Metall und Kunststoff oder Kombination daraus bestehen oder diese Materialien aufweisen. Besonders bevorzugte Ausgestaltungsformen der Erfindung sehen vor, dass das Oberteil und/oder das Unterteil, insbesondere deren Trägerleiste oder Trägerleistensegmente, und/oder die Seitenteile, insbesondere deren Trägerleisten, aus Carbon
bestehen oder zumindest eine Carbon-Schicht aufweisen.
Während das Unterteil mit seinem Gleitbelag einen Teilbereich der Gleitfläche des Schneegleiters ausbildet, sorgt das Oberteil bevorzugt für die nötige Biege- und Torsionssteifigkeit des Schneegleiters. Außerdem bietet das Oberteil eine Fixierungsmöglichkeit für die entsprechende Bindung zur Befestigung eines Schuhs wie z.B. eines Skischuhs oder eines Snowboardschuhs auf dem Schneegleiter. Es können
dabei auch an sich bekannte Bindungsplatten und dergleichen
Beim Gleitbelag auf den Seitenteilen wie auch beim Gleitbelag des Unterteils kann es sich um an sich bekannte Gleit- bzw. Skibeläge handeln, die als gesonderte Schicht auf eine Trägerleiste des jeweiligen Seitenteils Oder die Trägerleiste
des Unterteils aufgebracht sind. Grundsätzlich ist es aber
auch denkbar, dass das jeweilige Seitenteil und/oder Unterteil
einstückig aus einem einzigen Material ausgebildet ist, welches auch den Gleitbelag ausbildet. Die Stahlkanten können wie beim Stand der Technik an sich bekannt ausgeführt sein. Sie dienen dem sicheren Halten des Schneegleiters bei der
Kurvenfahrt auf Schnee und Eis. Der Begriff der „Stahlkante“
wurde gewählt, da dies die übliche Bezeichnung ist. Man könnte
aber auch nur von „Kante“ sprechen, da diese Stahlkante bzw. Kante grundsätzlich nicht zwingend aus Stahl sondern auch aus einem anderen entsprechend harten Metall oder einem sonstigen
entsprechend harten Material hergestellt sein kann.
Bevorzugte Varianten der Erfindung sehen vor, dass sich das
Oberteil und/oder das Unterteil, gegebenenfalls dessen
Trägerleiste und/oder die Seitenteile, vorzugsweise deren
jeweilige Trägerleiste, über zumindest 90%, vorzugsweise über zumindest 95%, der Länge des Schneegleiters in seiner
Längserstreckung erstrecken. Erfindungsgemäße Schneegleiter
weisen bevorzugt an ihrem, in Fahrtrichtung gesehen, vorderen
als auch gegebenenfalls am hinteren Ende eine schaufelartige Aufwölbung auf, damit sie beim Fahren auf dem Schnee nicht in den Schnee und insbesondere in Schneehaufen einbohren. Diese schaufelartigen Aufwölbungen werden üblicherweise als „Schaufel“ bezeichnet. Diese Terminologie wird auch hier verwendet. Das Oberteil und insbesondere auch das Unterteil
und die Seitenteile können sich bis in die jeweilige Schaufel
Schneegleiters erstrecken.
Um das Oberteil und das Unterteil möglichst stabil miteinander zu verbinden, sehen bevorzugte Varianten erfindungsgemäßer Schneegleiter vor, dass das Oberteil und das Unterteil mittels einer Abfolge von in Längserstreckung des Schneegleiters voneinander beabstandet angeordneten Rippen miteinander verbunden sind. Diese Rippen sind günstigerweise in Richtung orthogonal zu der Längserstreckung des Schneegleiters längserstreckt ausgebildet, wodurch eine besonders gute Kraftübertragung zwischen Oberteil und Unterteil des
Schneegleiters möglich ist, wenn der Schneegleiter auf einem
seiner Seitenteile eine Kurve fährt.
Besonders bevorzugte Varianten der Erfindung sehen vor, dass die Seitenteile jeweils eine Abfolge von in Längserstreckung des Schneegleiters voneinander beabstandet angeordneten Ausnehmungen aufweisen und die Rippen zumindest bereichsweise in diesen Ausnehmungen angeordnet sind. Insbesondere hierdurch können sowohl die Rippen als auch die Seitenteile im Aufnahmeraum zwischen Oberteil und Unterteil angeordnet werden. Zusätzlich erlauben es die Ausnehmungen in den Seitenteilen aber auch, die Seitenteile einerseits aus sehr steifem Material wie z.B. Carbon und andererseits doch biegbar auszuführen. Durch eine entsprechende Ausgestaltung der Abstände zwischen den Ausnehmungen ist es einerseits möglich, einen möglichst gleichmäßigen Biegeradius beim elastischen Biegen der Seitenteile und zusätzlich eine insgesamt sehr
stabile Konstruktion zu erzielen.
Günstigerweise ist vorgesehen, dass jede Rippe zumindest
bereichsweise in je einer Ausnehmung der beiden Seitenteile
vorzugsweise von 0,2 mm bis 0,8 mm, liegt.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Rippen und/oder die gegebenenfalls vorhandenen Ausnehmungen der Seitenteile zumindest bereichsweise eine abgerundete Kontur bzw. Form aufweisen. Es kann sich z.B. um eine ellipsen- oder parabelförmige Kontur handeln. Hierdurch wird einer entsprechenden Kerbwirkung und Rissbildung entgegengewirkt.
Insbesondere wenn der erfindungsgemäße Schneegleiter nur in
verstellbar ist, ist bei bevorzugten Varianten der Erfindung
vorgesehen, dass die Rippen zumindest bereichsweise die Form eines Kreisbogensegments aufweisen, wobei die Kreisbogensegmente jeweils auf einem Kreis liegen, dessen Mittelpunkt durch den Mittelpunkt des jeweiligen Haltepunkts bzw. Haltebolzens verläuft,
an dem das Seitenteil gehalten
ist, in dessen Ausnehmung der kreisbogensegmentförmige Teil
der Rippe hineinreicht.
Wenn sowohl die Taillierung als auch die Mittenbreite des
erfindungsgemäßen Schneegleiters verstellbar sein Soll, bietet
es sich an, die Rippen brillenförmig auszubilden, wie dies
weiter hinten in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel noch
detaillierter beschrieben ist.
Bevorzugte Ausgestaltungsformen der Erfindung sehen vor, dass die Seitenteile jeweils an einem, in Richtung der
Längserstreckung des Schneegleiters gesehen, in einem mittigen
Bereich des Schneegleiters angeordneten Haltepunkt am Oberteil und/oder Unterteil befestigt sind und die Taillierung des Schneegleiters durch ein elastisches Biegen des jeweiligen Seitenteils relativ zum jeweiligen Haltepunkt mittels zweier
Spreizmechanismen einstellbar ist. Die Spreizmechanismen sind
dabei günstigerweise, in Richtung der Längserstreckung des
Schneegleiters gesehen, in einander gegenüberliegenden
Bereichen des Schneegleiters angeordnet. Die Spreizmechanismen zur Verstellung der Taillierung des Schneegleiters befinden sich günstigerweise außerhalb des mittigen Bereichs des Schneegleiters,. Besonders bevorzugt befinden sie sich in jeweils einander gegenüberliegenden endseitigen Bereichen des Schneegleiters. Pro Seitenteil ist in bevorzugten
Ausgestaltungsformen genau ein solcher Haltepunkt vorgesehen.
Bei Schneegleitern, bei denen nur die Taillierung aber nicht die Mittenbreite des Schneegleiters verstellbar sein soll, können diese Haltepunkte in einem fixen Abstand voneinander am Ober- und/oder Unterteil des Schneegleiters fixiert sein. Der Begriff „Haltepunkt“ ist dabei nicht im mathematischen Sinne als Punkt zu verstehen. Diese Haltepunkte können vielmehr durchaus eine gewisse Fläche aufweisen. Es kann sich z.B. um
Haltebolzen oder dergleichen handeln.
Soll bei dem Schneegleiter nicht nur die Taillierung sondern auch die Mittenbreite verstellbar sein, so sehen bevorzugte Varianten der Erfindung vor, dass zur Einstellung der Mittenbreite des Schneegleiters in dem mittigen Bereich des Schneegleiters der Abstand der Haltepunkte der beiden Seitenteile mittels eines im mittigen Bereich des
Schneegleiters angeordneten Spreizmechanismus verstellbar ist.
Die Spreizmechanismen sind günstigerweise jeweils auf der Oberseite des Schneegleiters angeordnet. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Spreizmechanismen jeweils am Oberteil des Schneegleiters fixiert sind und, vorzugsweise durch
Langlöcher im Oberteil hindurch, an den Seitenteilen
angreifen.
Die Spreizmechanismen sind günstigerweise selbsthemmend ausgebildet. Dies bedeutet, dass sie zwar ein gezieltes Verstellen der Taillierung und/oder Mittenbreite des Schneegleiters erlauben, abgesehen vom gezielten Verstellvorgang die Seitenteile in ihrer Lage relativ zueinander und relativ zu Ober- und Unterteil aber so festhalten, dass die jeweils eingestellte Taillierung und/oder Mittenbreite so lang unverändert erhalten bleibt, bis wieder
ein gezielter Verstellvorgang am Spreizmechanismus
durchgeführt wird. Beim Spreizmechanismus kann es sich um einen rein mechanisch, also z.B. mit einem Werkzeug wie einem Schraubenschlüssel, einem Inbusschlüssel oder einem Schraubenzieher oder nur von Hand verstellbaren Mechanismus handeln. Der Spreizmechanismus kann aber auch motorisch, z.B. mit einem Elektromotor, angetrieben werden. Dieser Motor kann über eine drahtlose oder eine drahtgebundene Schnittstelle angesteuert werden. Dies bietet sich insbesondere dann an, wenn die Taillierung und/oder Mittenbreite über den Spreizmechanismus während der Fahrt und/oder ferngesteuert verändert werden soll. Z.B. ist es denkbar, in die Skistöcke Schalter einzubauen, mit denen über eine entsprechende Drahtoder Funkverbindung die Motoren der Spreizmechanismen zur Verstellung der Taillierung und/oder Mittenbreite angesteuert werden. Andere Möglichkeiten der Funkansteuerung wären z.B. die Ansteuerung über eine App vom Mobiltelefon aus oder von sonstigen Funk- und/oder Steuereinrichtungen aus. Es kann auch vorgesehen sein, dass der Schneegleiter einen Geschwindigkeitssensor aufweist, der zur automatischen geschwindigkeitsabhängigen Verstellung der Taillierung und/oder der Mittenbreite die Motoren der jeweiligen
Spreizmechanismen entsprechend ansteuert.
Weitere Merkmale und Einzelheiten bevorzugter Varianten der Erfindung werden nachfolgend in der Figurenbeschreibung
erläutert. Dabei zeigen die schematisch dargestellten Figuren:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Schneegleiters in Form eines Skis;
Fig. 2 das Oberteil, die Seitenteile und das Unterteil des Schneegleiters aus Fig. 1 voneinander getrennt;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schneegleiter aus Fig. 1
+
wobei das Oberteil und die Spreizmechanismen nicht dargestellt sind;
Fig. 4 bis 7 verschiedene Schnitte durch den Schneegleiter gemäß Fig. 1;
Fig. 8 und 9 Schnitte durch alternative Ausgestaltungsformen;
Fig. 10 einen Schnitt durch den Schneegleiter gemäß Fig. 1 im Bereich des vorderen Spreizmechanismus;
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung von schräg oben auf den Schneegleiter im Bereich des vorderen Spreizmechanismus;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht auf den Schneegleiter gemäß Fig. 1 im Bereich des mittleren Spreizmechanismus;
Fig. 13 einen Schnitt durch den Schneegleiter aus Fig. 1 im Bereich des mittleren Spreizmechanismus;
Fig. 14 eine Darstellung zu einer Variante des Schneegleiters aus Fig. 1 mit einer ferngesteuerten und/oder geschwindigkeitsabhängigen Möglichkeit der Verstellung der Taillierung und/oder Mittenbreite des Skis;
Fig. 15 bis 18 Darstellungen zu einer erfindungsgemäßen Variante mit abschnittsweise kreisbogensegmentförmigen Rippen;
Fig. 19 bis 22 eine erfindungsgemäße Variante, bei der die Rippen brillenförmig ausgebildet sind und
Fig. 23 bis 25 Darstellungen zu einer erfindungsgemäßen Variante, bei der das Unterteil eine aus
Trägerleistensegmenten aufgebaute Trägerleiste
aufweist. Bei dem in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen
Schneegleiters 1 handelt es sich um einen Ski. Auch wenn dies
hier nicht explizit gezeigt ist, kann die Erfindung
entsprechend natürlich auch in Form eines Snowboards oder einer anderen Art von Schneegleiter 1 ausgeführt werden, wobei die hier anhand des Skis gezeigten Ausführungsvarianten
entsprechend übernommen und/oder adaptiert werden können.
Erfindungsgemäß weist der Schneegleiter 1 bzw. Ski in Fig. 1 ein Oberteil 3 sowie zwei relativ zum Oberteil 3 verstellbare Seitenteile 4 und 5 auf, wobei die Seitenteile 4 und 5 jeweils eine Trägerleiste 66 und jeweils einen Gleitbelag 6 bzw. 7 zum Gleiten auf Schnee und jeweils eine Stahlkante 8 bzw. 9 aufweisen. Die Gleitbeläge 6 und 7 sowie die Stahlkanten 8 und 9 und auch die Trägerleisten 66 der Seitenteile 4, 5 sind in den Vertikalschnitten gemäß der Fig. 4 bis 7 sowie 10 und 13 zu sehen. Der in Fig. 1 dargestellte Schneegleiter 1 in Form des Skis weist erfindungsgemäß auf der, der Oberseite 2 gegenüberliegenden Unterseite 11 das Unterteil 10 auf, welches ebenfalls einen Gleitbelag 12 zum Gleiten auf Schnee aufweist. In diesem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Unterteil 10 eine vom vorderen Ende 28 bis zum hinteren Ende 29 des Schneegleiters 1 einstückig ausgebildete Trägerleiste
56 und den daran fixierten bzw. angeordneten Gleitbelag 12
auf.
In Fig. 1 wie auch in Fig. 3 sind die beiden Seitenteile 4 und 5 direkt aneinander anliegend im Aufnahmeraum 13 zwischen dem Oberteil 3 und dem Unterteil 10 angeordnet, so wie dies z.B. in den Schnitten gemäß Fig. 4 und 5 dargestellt ist. In dieser Stellung ergibt sich die minimal mögliche Mittenbreite 25 und der maximal mögliche Kurvenradius des Skis bzw. Schneegleiters 1. Um den Kurvenradius und damit die Taillierung des Schneegleiters 1 bzw. Skis verstellen zu können, ist im vorderen endseitigen Bereich 23 ein vorderer Spreizmechanismus
21 und im hinteren endseitigen Bereich 24 ein hinterer
Spreizmechanismus 22 vorgesehen. Die Spreizmechanismen 21 und 22 befinden sich auf der Oberseite 2 des Schneegleiters 1. Sie erlauben es, die Seitenteile 4 und 5 auseinanderzudrücken, wodurch die an den in Fig. 2 sichtbaren Haltepunkten 19 bzw. 20 gehaltenen Seitenteile 4 und 5 im vorderen Bereich und im hinteren Bereich des Schneegleiters 1 relativ zum Oberteil 1 und zum Unterteil 10 verstellt werden. Konkret handelt es sich um ein elastisches Herausbiegen der Seitenteile 4 und 5 aus dem Aufnahmeraum 13 heraus zu den jeweiligen Seiten des Skis. Hierdurch kann der Kurvenradius und damit die Taillierung des Skis bzw. Schneegleiters 1 verändert werden. So lang der Abstand zwischen den Haltepunkten 19 und 20 im mittigen Bereich 18 des Schneegleiters 1 bzw. Skis konstant gehalten wird, bleibt auch die Mittenbreite 25 des Schneegleiters 1 bzw. Skis unverändert. Es wird somit mittels der
Spreizmechanismen 21 und 22 in diesem Fall nur die Taillierung
bzw. der Kurvenradius verstellt.
Die Verstellung der Mittenbreite 25 erfolgt in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel mittels des Spreizmechanismus 26, welcher im mittigen Bereich 18 des Schneegleiters 1 bzw. Skis angeordnet ist. Mittels des mittigen Spreizmechanismus 26 kann der Abstand zwischen den beiden Haltepunkten 19 und 20 der Seitenteile 4 und 5 verändert bzw. verstellt werden, womit auch die Mittenbreite 25 des Schneegleiters 1 bzw. Skis entsprechend verändert wird. Die Rückstellung kann durch die Elastizität der Seitenteile 4 und 5 und/oder die
Spreizmechanismen 21 und 22 und gegebenenfalls auch 26
erfolgen.
Bei Ausführungsvarianten von erfindungsgemäßen Schneegleitern 1, bei denen keine Verstellmöglichkeit für die Mittenbreite 25
benötigt wird, kann auf den im mittigen Bereich 18
angeordneten Spreizmechanismus 26 auch vollständig verzichtet werden. In diesem Fall können dann die Haltepunkte 19 und 20 der beiden Seitenteile 4 und 5 am Oberteil 3 und/oder am Unterteil 10 des Schneegleiters 1 in einem fixen Abstand zueinander fixiert werden. In diesen Ausführungsbeispielen kann dann durch entsprechendes Verstellen bzw. Biegen der Seitenteile 4 und 5 um die jeweiligen Haltepunkte 19 und 20 mittels der Spreizmechanismen 21 und 22 nur die Taillierung
bzw. nur der Kurvenradius verstellt werden.
Der Spreizmechanismus 26 im mittigen Bereich 18 des Schneegleiters 1 ist somit optional. Ist er vorhanden, so kann eine hier nicht dargestellte, aber an sich bekannte Bindungsplatte im mittigen Bereich 18 des Schneegleiters 1 bzw. Skis angeordnet sein. Diese Bindungsplatte kann so hoch über die Oberseite 2 des Schneegleiters 1 bzw. Skis überstehen, dass der Spreizmechanismus 26 vorzugsweise vollständig innerhalb der Bindungsplatte aufgenommen sein kann. Auf der Bindungsplatte kann dann eine an sich bekannte Bindung zur Befestigung eines entsprechenden Schuhs befestigt werden. Bei entsprechend flacher Ausbildung des Spreizmechanismus 26 kann evtl. aber auch auf eine
entsprechende Bindungsplatte verzichtet werden.
In Fig. 1 ist auch gut zu sehen, dass der Schneegleiter 1 bzw. Ski an seinem vorderen Ende 28 in an sich bekannter Art und Weise eine Schaufel 30 aufweist. Diese verhindert, dass der Schneegleiter 1 bzw. Ski beim Fahren auf dem Schnee mit seinem vorderen Ende 28 in den Schnee bohrt bzw. in anderen Worten der Schneegleiter 1 im Schnee mit seinem vorderen Ende 28 steckenbleibt. Am hinteren Ende 29 kann, auch wenn dies hier nicht dargestellt ist, ebenfalls eine entsprechende Schaufel
30 ausgebildet sein. In der hier gezeigten, wie auch in
anderen bevorzugten Ausgestaltungsformen, wird die jeweilige Schaufel 30, unabhängig davon, ob sie nun am vorderen Ende 28 oder am hinteren Ende 29 ausgebildet ist, günstigerweise zumindest in den Seitenteilen 4 und 5 und auch im Unterteil 10 ausgebildet. Natürlich kann aber auch das Oberteil 3 ein Stück weit oder ganz in den Bereich der jeweiligen Schaufel 30 hineinragen, auch wenn dies im hier gezeigten
Ausführungsbeispiel nicht der Fall ist.
Erfindungsgemäße Schneegleiter 1 können, wie an sich bekannt, auch mit einer entsprechenden Vorspannung ausgeführt sein, welche dafür sorgt, dass der Schneegleiter 1, wenn er im unbelasteten Zustand mit den Gleitbelägen 6, 7 und 12 auf dem Untergrund bzw. Schnee liegt, im mittigen Bereich 18 etwas vom Untergrund abgehoben ist. Diese Vorspannung kann insbesondere über eine entsprechende Ausbildung des Oberteils 3 und/oder des Unterteils 10 des Schneegleiters 1 mit beim Stand der
Technik an sich bekannten Mitteln realisiert werden.
In Fig. 2 sind nun das Oberteil 3, die Seitenteile 4 und 5 und das Unterteil 10 in einer Draufsicht aber voneinander getrennt dargestellt. Durch die u.a. auch in Fig. 1 sichtbaren Verbindungslöcher 31 hindurch können das Oberteil 3 und das Unterteil 10 mittels Verschraubungen miteinander verbunden bzw. aneinander befestigt werden. Auf diese Verbindungslöcher 31 kann natürlich aber auch verzichtet werden, wenn das Oberteil 3 und das Unterteil 10 durch andere an sich bekannte geeignete Befestigungsmaßnahmen miteinander verbunden sind.
Z.B. ist es denkbar, dass das Oberteil 3 und das Unterteil 10
miteinander verklebt werden.
Gut sichtbar sind in Fig. 2 die in einer Abfolge voneinander
beabstandet angeordneten Rippen 15, welche der Verbindung des
Oberteils 3 mit dem Unterteil 10 dienen. Diese Rippen 15 sorgen zum einen dafür, dass das Oberteil 3 und das Unterteil 10 voneinander beabstandet angeordnet sind, sodass zwischen Oberteil 3 und Unterteil 10 der Aufnahmeraum 13 entsteht, in dem die Seitenteile 4 und 5 angeordnet sind, und aus dem die Seitenteile 4 und 5 zumindest bereichsweise seitlich herausstellbar bzw. vorzugsweise elastisch herausbiegbar sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Rippen 15 am Unterteil 10 ausgebildet. Sie können natürlich aber genauso gut am Oberteil 3 ausgebildet oder als separate Teile gefertigt und dann sowohl mit dem Oberteil 3 wie auch mit dem
Unterteil 10 verbunden werden.
Gut sichtbar ist in Fig. 2 auch, dass in bevorzugten Ausgestaltungsformen der Erfindung die Rippen 15 in Richtung 16 orthogonal zu der Längserstreckung 14 des Schneegleiters 1 längserstreckt ausgebildet sind. Hierdurch wird ein besonders stabiler Verbund zwischen Oberteil 3 und Unterteil 10 geschaffen, welcher Verwindungen des Schneegleiters 1 bei der Kurvenfahrt auf einer der Stahlkanten 8 oder 9 bzw. einem der Seitenteile 4 oder 5 entgegenwirkt. In Fig. 2 ist auch zu erkennen, dass die beiden Seitenteile 4 und 5 jeweils eine Abfolge von in Längserstreckung 14 des Schneegleiters 1 voneinander beabstandet angeordneten Ausnehmungen 17 aufweisen. Im zusammengebauten Zustand des Schneegleiters 1 sind die Rippen 15 je nach eingestellter Taillierung und/oder Mittenbreite 25 zumindest bereichsweise in diesen Ausnehmungen 17 angeordnet. Sowohl die Rippen 15 als auch die Ausnehmungen 17 weisen günstigerweise eine zumindest bereichsweise abgerundete Kontur auf. Dies wirkt einer Kerbwirkung und Rissbildung entgegen. Wie hier dargestellt, können sowohl die Rippen 15 als auch die Ausnehmungen 17 z.B. bereichsweise
ellipsen- oder parabelförmig ausgebildet sein. Sie können eine
zueinander korrespondierende oder in anderen Worten gleiche bzw. ähnliche Kontur bzw. Form aufweisen. Alternativen hierzu werden weiter hinten beschrieben. Wie eingangs bereits erläutert, kann das Spiel bzw. der Abstand zwischen den Rippen 15 und den die Ausnehmungen 17 umgebenden Wandbereichen der Seitenteile 4 und 5 so gering ausgebildet werden, dass die Seitenteile 4 und 5 im unbelasteten Zustand des Schneegleiters 1 gut verstellbar sind, es aber im entsprechend belasteten Zustand des Schneegleiters 1 beim Fahren über den Schnee zu einem Formschluss bzw. einem Verkeilen der Rippen 15 an den die Ausnehmungen 17 umgebenden Wandbereichen der Seitenteile 4 und 5 kommt, was die Stabilität des Schneegleiters 1 bei der
Kurvenfahrt zusätzlich unterstützt.
Insbesondere dank der Ausnehmungen 17 können auch Seitenteile 4 bzw. 5, insbesondere deren Trägerleisten 66, aus sehr steifem Material wie z.B. Carbon mit der zum Biegen relativ zu den Haltepunkten 19 bzw. 20 benötigten Elastizität ausgestattet werden. Im Sinne einer möglichst gleichmäßigen Biegelinie ist es günstig, die Ausnehmungen 17 in Richtung der Längserstreckung 14 des Schneegleiters 1 äquidistant voneinander anzuordnen. Über die entsprechende Ausgestaltung der Abstände der jeweils zueinander benachbarten Ausnehmungen 17 in den Seitenteilen 4 und 5 und insbesondere deren Trägerleisten 66 kann die Biegelinie der Seitenteile 4 und 5
jedenfalls in gewünschter Art und Weise beeinflusst werden.
Günstig ist es, bei dem hier gezeigten, wie auch bei anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen, wenn die Breite 33 der jeweiligen Ausnehmung 17 im jeweiligen Seitenteil 4 bzw. 5 in Richtung 16 orthogonal zur Längserstreckung 14 des Schneegleiters 1 kleiner als die in Richtung 16 orthogonal zur
Längserstreckung 14 des Schneegleiters 1 gemessene, benachbart
an die jeweilige Ausnehmung 17 anschließende Restbreite 34 des jeweiligen Seitenteils 4 bzw. 5 ist. Das Verhältnis der Breite 33 der Ausnehmung 17 in Richtung 16 orthogonal zur Längserstreckung 14 des Schneegleiters 1 zur unmittelbar daneben in Richtung 16 orthogonal zur Längserstreckung 14 des Scheegleiters 1 gemessenen Restbreite 34 des Seitenteils 4 bzw. 5 liegt günstigerweise im Bereich zwischen 0,7 und 0,95. Dieses Verhältnis zwischen Breite 33 der Ausnehmungen 17 und Restbreite 34 ist günstigerweise über die Längserstreckung 14 des Schneegleiters 1 konstant oder wird vom hinteren Ende 29
hin zum vorderen Ende 28 des Schneegleiters 1 größer.
Auch wenn in Fig. 2 die Spreizmechanismen 21, 22 und 26 nicht dargestellt sind, so sind doch die Langlöcher 27 im Oberteil 3 zu sehen, durch die, wie weiter unten noch im Detail erläutert, die Spreizmechanismen 21, 22 und gegebenenfalls auch 26 hindurch an den jeweiligen Seitenteilen 4 und 5 angreifen. Der gegebenenfalls vorhandene mittlere Spreizmechanismus 26 greift dabei, wie bereits erläutert, durch die entsprechenden Langlöcher 27 hindurch an den Haltepunkten 19 und 20 der Seitenteile 4 und 5 an. Die vorderen und hinteren Spreizmechanismen 21 und 22 greifen in diesem Ausführungsbeispiel durch die entsprechenden Langlöcher 27 hindurch an den in Fig. 2 sichtbaren Anlenkpunkten 32 am
jeweiligen Seitenteil 4 bzw. 5 an. Dies wird weiter unten noch
im Detail erläutert.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Schneegleiter 1 bzw. Ski aus Fig. 1, wobei die Spreizmechanismen 21, 22 und 26 sowie das Oberteil 3 nicht dargestellt sind. Man sieht also direkt auf die auf dem Unterteil 10 lagernden Seitenteile 4 und 5 und die Rippen 15, welche in den Ausnehmungen 17 der Seitenteile 4
und 5 angeordnet sind. Gut sichtbar sind auch die Haltepunkte
19 und 20 sowie die Anlenkpunkte 32, an denen die Spreizmechanismen 21, 22 und 26 zur Verstellung der Taillierung bzw. des Kurvenradius und/oder der Mittenbreite 25 an den Seitenteilen 4 und 5 angreifen. In Fig. 3 befinden sich die Seitenteile 4 und 5 in ihrer nicht ausgelenkten
Ausgangsstellung, in der sich der größte Kurvenradius, also
die geringste Taillierung ergibt.
Fig. 4 zeigt einen Vertikalschnitt entlang der Schnittlinie AA aus Fig. 3 im Bereich einer Rippe 15, wobei die Seitenteile 4 und 5 sich eben in der genannten Ausgangsstellung befinden. In Fig. 4 wie auch in den nachfolgenden Fig. 5 bis 10 und 13 ist das Oberteil 3 jeweils dargestellt, auch wenn das Oberteil 3
in Fig. 3 nicht zu sehen ist.
In Fig. 4 ist gut zu sehen, dass zwischen dem Oberteil 3 und dem Unterteil 10 ein Aufnahmeraum 13 ausgebildet ist, in dem die Seitenteile 4 und 5 und eben auch die Rippen 15 angeordnet sind. Aus diesem Aufnahmeraum 13 sind die Seitenteile 4 und 5 seitlich herausstellbar, im gezeigten Ausführungsbeispiel elastisch herausbiegbar, wie dies noch im Detail anhand nachfolgender Figuren erläutert wird. Gut zu sehen ist in Fig. 4 auch, dass die Seitenteile 4 und 5 dieses Ausführungsbeispiels jeweils Trägerleisten 66 und Gleitbeläge 6 bzw. 7 zum Gleiten auf Schnee sowie an sich bekannte Stahlkanten 8 und 9 aufweisen. Gut zu sehen sind auch der Gleitbelag 12 und die Trägerleiste 56 des Unterteils 10. Die Gleitbeläge 6 und 7 der Seitenteile 4 und 5 sowie der Gleitbelag 12 des Unterteils 10 bilden zusammen die Gleitfläche, mit der der Schneegleiter 1 über den Schnee gleitet. Fig. 5 zeigt einen entsprechenden Schnitt entlang der Schnittlinie BB aus Fig. 3 in dem keine Rippe 15 vorhanden
ist. Hier liegen die Seitenteile 4 und 5 im Aufnahmeraum 13,
in der in Fig. 3 gezeigten Ausgangsstellung, direkt aneinander an. In Fig. 5 ist auch zu sehen, dass bei erfindungsgemäßen Schneegleitern 1 im hier gezeigten, aber auch in anderen möglichen Ausführungsbeispielen vorzugsweise vorgesehen ist, dass das Unterteil 10 und die darauf lagernden Seitenteile 4 und 5 günstigerweise abgestuft ausgebildet sind. Hierdurch kann einerseits eine sehr stabile Konstruktion und andererseits aber auch eine möglichst geringe Höhendifferenz 53 zwischen dem Gleitbelag 12 des Unterteils 10 einerseits und den Gleitbelägen 6 und 7 der Seitenteile 4 und 5 andererseits realisiert werden. Die Stufe im Unterteil 10 sowie in den Seitenteilen 4 und 5 ist in Fig. 5 mit dem Bezugszeichen 52 gekennzeichnet. Zur Veranschaulichung der Höhendifferenz zwischen Gleitbelag 12 und den Gleitbelägen 6 und 7 ist das
Bezugszeichen 53 eingeführt worden.
Fig. 6 zeigt nun zu Fig. 4 und 5 entsprechende Schnitte, bei denen allerdings durch entsprechende Betätigung der Spreizmechanismen 21 und 22 die Seitenteile 4 und 5 aus ihrer Ausgangsposition gemäß Fig. 4 bzw. 5 elastisch gebogen und somit seitlich jeweils ein Stück weit aus dem Aufnahmeraum 13 herausbewegt worden sind. Durch entsprechend weites Ausfahren bzw. Biegen der Seitenteile 4 und 5 kann so der Kurvenradius gegenüber der Ausgangsstellung verkleinert bzw. die Taillierung des Schneegleiters 1 bzw. Skis vergrößert werden. Fig. 6 zeigt den entsprechenden Schnitt entlang derselben Schnittlinie wie Fig. 4, also im Bereich einer Rippe 15. Fig. 7 zeigt den Schnitt entlang derselben Schnittlinie wie Fig. 5, also in einem Bereich, in dem keine Rippe 15 vorhanden ist. Die durch das seitliche Ausfahren bzw. Herausbiegen der Seitenteile 4 und 5 entstehenden Freiräume 35 sind durch das Unterteil 10 abgedeckt, sodass es nicht wie beim Stand der
Technik zum Eindringen von Schnee und/oder Eis in das Innere
des Schneegleiters 1 kommen kann.
In den Fig. 8 und 9 sind nun alternative Ausgestaltungsformen
des erfindungsgemäßen Schneegleiters 1 dargestellt, bei denen es darum geht, die Höhendifferenz 53 zwischen den Gleitbelägen 6 und 7 der Seitenteile 4 und 5 einerseits und zwischen dem
Gleitbelag 12 des Unterteils 10 andererseits möglichst
auszugleichen. In den Fig. 8 und 9 sind jeweils ansonsten zur
Fig. 5 analoge Schnitte in Richtung 16 orthogonal zur Längserstreckung 14 des Schneegleiters 1 dargestellt. Fig. 8 zeigt, dass man die Seitenteile 4 und 5 sowie die darauf angeordneten Gleitbeläge 6 und 7 in Richtung 16 orthogonal zur Längserstreckung 14 des Schneegleiters 1 gewölbt ausbilden kann. Hierdurch kann erreicht werden, dass die Stahlkanten 8 und 9 der Seitenteile 4 und 5 auf demselben Niveau sind wie der Gleitbelag 12 des Unterteils 10. Fig. 9 zeigt auf der linken Seite, dass zur Überbrückung der Höhendifferenz 53 eine Abschrägung 36 im Unterteil 10 und/oder dessen Gleitbelag 12 ausgebildet sein kann. Auf der rechten Seite der Fig. 9 ist beispielhaft gezeigt, dass die Höhendifferenz 53 zwischen den Gleitbelägen 6 und 7 der Seitenteile 4 und 5 und dem Gleitbelag 12 des Unterteils 10 auch durch eine Abrundung 37 des Unterteils 10 und/oder dessen Gleitbelags 12 realisiert werden kann. Werden die beispielhaft in den Fig. 8 und 9 gezeigten Lösungsansätze zur Überbrückung der Höhendifferenz 53 realisiert, können die entsprechenden Schneegleiter 1 ansonsten wie in den bislang und auch nachfolgend weiter geschilderten Ausführungsbeispielen realisiert sein.
Die Fig. 10 und 11 zeigen den vorderen Spreizmechanismus 21 des in Fig. 1 gezeigten Schneegleiters 1, im vorderen endseitigen Bereich 23. Fig. 10 zeigt einen Vertikalschnitt
durch den Schneegleiter 1 im Bereich der in Fig. 3
eingezeichneten Schnittlinie CC. Im Gegensatz zur Fig. 3 ist in den Fig. 10 und 11 aber auch das Oberteil 3 und eben der Spreizmechanismus 21 dargestellt. Der nachfolgend im Detail geschilderte Spreizmechanismus 21 ist natürlich nur ein Ausführungsbeispiel, wie dies realisiert werden kann. Letztendlich können alle geeigneten, zum Teil auch beim Stand der Technik bekannten Spreizmechanismen eingesetzt werden, um die Seitenteile 4 und 5 entsprechend auszulenken, vorzugsweise gegen ihre elastische Vorspannung zu biegen. Die Rückstellung kann allgemein gesprochen über den Spreizmechanismus und/oder
über die Elastizität der Seitenteile 4 und 5 erfolgen.
Im hier konkret realisierten Spreizmechanismus 21 ist an den jeweiligen Anlenkpunkten 32 der Seitenteile 4 und 5 jeweils ein Anlenkbolzen 38 befestigt. Die Anlenkbolzen 38 durchdringen jeweils ein Langloch 27 im Oberteil 3. Die Anlenkbolzen 38 sind jeweils in Führungskulissen 40 einer Schubplatte 39 des Spreizmechanismus 21 geführt. Um die Anlenkbolzen 38 entlang des jeweiligen Langlochs 27 verschieben zu können, sind die Führungskulissen 40 in den Schubplatten 39 in einem spitzen Winkel relativ zueinander angeordnet, sodass ein Verschieben der Schubplatte 39 parallel zur Längserstreckung 14 des Schneegleiters 1 zwangsweise zu einer Verschiebung des jeweiligen Anlenkbolzens 38 im jeweiligen Langloch 27 führt. Im Sinne einer stabilen Ausführungsform ist die Schubplatte 39 möglichst flach bzw. nahe an der Oberseite 2 des Oberteils 3 angeordnet. An der Schubplatte 39 ist eine Mutter 54 fixiert, die mit ihrem hier nicht sichtbaren Innengewinde in ein hier nicht dargestelltes Außengewinde des Stellbolzens 41 eingreift. Der Stellbolzen 41 ist um seine Längsachse drehbar, aber in Richtung der Längserstreckung 14 des Schneegleiters 1 nicht verschiebbar in
den Lagern 42 gelagert und mit dem hier nur schematisch
dargestellten Stellbolzenantrieb 43 verbunden. Die Lager 42 sind über eine entsprechende Grundplatte 55 auf der Oberseite
2 bzw. dem Oberteil 3 des Schneegleiters 1 fixiert.
Der Stellbolzenantrieb 43 kann sowohl zur manuellen Betätigung mit oder ohne Werkzeug ausgestaltet als auch mit einem z.B. elektrisch betreibbaren Motor ausgestattet sein, um den Stellbolzen 41 um seine Längsachse zu drehen. Z.B. kann für die manuelle Betätigung mittels Werkzeug vorgesehen sein, dass der Stellbolzenantrieb ein entsprechendes Formteil für die Verwendung eines Schraubenziehers, eines Schraubenschlüssels, eines Inbusschlüssels oder dergleichen zum Drehen des Stellbolzens 41 aufweist. Soll eine werkzeuglose Betätigung von Hand möglich sein, so kann der Stellbolzenantrieb eine entsprechend gerillte Oberfläche oder einen Schwenkhebel auf dem Stellbolzen aufweisen, sodass dies mit dem Finger betätigt werden kann, um den Stellbolzen 41 zu drehen. Bei Varilanten des Stellbolzenantriebs 43 mit einem Motor kann dieser Motor direkt oder über ein Getriebe am Stellbolzen 41 angreifen, um diesen um seine Längsachse zu drehen. Günstig ist es jedenfalls, wenn der Spreizmechanismus 21 selbsthemmend ausgebildet ist. Selbsthemmend bedeutet dabei, dass der Stellbolzen 41 zur Verstellung des Abstands der Anlenkpunkte 32 zueinander nur dann gedreht werden kann, wenn über den Stellbolzenantrieb eine entsprechende Betätigung erfolgt. Ansonsten behält der Stellbolzen 41 und damit der Spreizmechanismus 21 bei selbsthemmender Ausführung seine einmal eingestellte Stellung bei, bis der nächste gezielte Stellvorgang durch entsprechende Betätigung des Stellbolzenantriebs 43 durchgeführt wird. Die selbsthemmende Ausgestaltung stellt also sicher, dass es zu keinem ungewollten Verstellen der Taillierung ohne Betätigung des
Stellbolzenantriebs 43 kommen kann.
Der hintere Spreizmechanismus 22 im hinteren endseitigen Bereich 24 und auch der gegebenenfalls vorhandene Spreizmechanismus 26 im mittigen Bereich 18 des Schneegleiters 1l können analog zu dem oben beschriebenen vorderen Spreizmechanismus 21 ausgebildet sein, sodass auf eine separate Beschreibung hierzu verzichtet werden kann. Trotzdem ist der für die Verstellung der Mittenbreite 25 verwendete mittlere Spreizmechanismus 26 in den Fig. 12 und 13 noch einmal dargestellt. Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf den auf der Oberseite 2 des mittigen Bereichs 18 angeordneten Spreizmechanismus 26. Fig. 13 zeigt einen Vertikalschnitt entlang der in Fig. 3 eingezeichneten Schnittlinie DD durch den Schneegleiter 1 und den auf der Oberseite 2 des Oberteils 3 angeordneten Spreizmechanismus 26. Bezüglich der Funktionsweise kann im Wesentlichen auf die obige Beschreibung des Spreizmechanismus 21 verwiesen werden. Der einzige Unterschied besteht eben in dem Ort der Anordnung und der Tatsache, dass die Anlenkbolzen 38 eben an den Haltepunkten 19 und 20 der Seitenteile 4 und 5 und nicht an den Anlenkpunkten 32 dieser Seitenteile angreifen. Diese Möglichkeit der Verstellung der Mittenbreite 25 des Schneegleiters 1 in dem mittigen Bereich 18 des Schneegleiters 1 kann, wie eingangs bereits erläutert, aber natürlich auch weggelassen werden, wenn es ausreicht, dass bei dem Schneegleiter 1 nur die Taillierung, nicht aber die Mittenbreite 25 verstellt werden kann. In diesem Fall werden die Haltepunkte 19 und 20 der beiden Seitenteile 4 und 5, wie gesagt, eben am Oberteil 3
und/oder am Unterteil 10 fixiert. Nachfolgend werden anhand von Fig. 14 noch verschiedene
Möglichkeiten diskutiert, wie die Verstellung der
Spreizmechanismen 21, 22 und gegebenenfalls 26 und damit der
Taillierung und/oder der Mittenbreite 25 des Schneegleiters 1 auch mittels Motor und gegebenenfalls auch mittels Fernsteuerung durchgeführt werden kann. Die nachfolgend diskutierten Varianten können natürlich bei unterschiedlichsten Ausgestaltungsformen erfindungsgemäßer Schneegleiter 1 realisiert werden und sind somit nicht zwingend an die bislang in der Figurenbeschreibung erläuterten
Ausführungsbeispiele der Erfindung gebunden.
In Fig. 14 ist schematisch dargestellt, dass der Schneegleiter 1 zur Ansteuerung der Spreizmechanismen 21, 22 und gegebenenfalls auch 26 mit einem Microcontroller 44 und einem Akku 45 bzw. einer entsprechenden Batterie ausgestattet sein kann. Die Stellbolzenantriebe 43 sind dann jeweils mit entsprechenden Elektromotoren ausgestattet, welche über die Verbindungsleitungen 47 vom Microcontroller 44 angesteuert werden. Es ist z.B. möglich, den Microcontroller 44 mittels symbolisch dargestellten drahtlosen Signalen 51, wie z.B. Bluetooth anzusteuern. Hierfür kann der Microcontroller 44, wie hier dargestellt, mit einer drahtlosen Schnittstelle 50 oder in anderen Worten mit einem Empfänger ausgestattet sein. Zur Ansteuerung des Microcontrollers 44 kamn z.B. ein in Fig. 14 schematisch dargestellter Skistockgriff 48 mit einem von Hand betätigbaren Schalter und einer drahtlosen Schnittstelle bzw. einem Sender 50 ausgestattet sein. Auch andere Endgeräte mit entsprechenden drahtlosen Schnittstellen, wie z.B. Mobiltelefone oder dergleichen, können genutzt werden, um den Microcontroller 44 zur Verstellung der Taillierung und/oder der Mittenbreite 25 über die Spreizmechanismen 21, 22 und gegebenenfalls 26 anzusteuern. Z.B. ist es denkbar, in einem der Skistöcke einen Schalter 49 zum Vergrößern der Taillierung und im anderen der Skistöcke einen Schalter 49 zum Verkleinern
der Taillierung vorzusehen. Soweit die Mittenbreite 25
verstellt werden soll, können hierfür zusätzliche Schalter am Skistockgriff 48 vorgesehen sein. Dies sind natürlich nur Beispiele, wie eine ferngesteuerte Ansteuerung des Microcontrollers 44 denkbar ist. Anstelle der drahtlosen Verbindung könnten natürlich auch drahtgebundene Verbindungen genutzt werden, um den Microcontroller 44 anzusteuern, soweit
dies zweckdienlich ist.
In Fig. 14 ist noch eine weitere Möglichkeit der automatisierten Verstellung der Taillierung und/oder Mittenbreite 25 angedeutet. Hierzu ist der Schneegleiter 1 mit einem Geschwindigkeitssensor 46 ausgestattet. Dies ermöglicht es, dass der Microcontroller 44 in Abhängigkeit der jeweils gemessenen Geschwindigkeit die Taillierung und/oder Mittenbreite 25 des Schneegleiters 1 verstellt. Zur Berechnung der Abhängigkeit der einzustellenden Taillierung von der Geschwindigkeit können verschiedenste Algorithmen verwendet werden, z.B. kann die Differenz des maximal einstellbaren Radius und des minimal einstellbaren Radius zu einer Differenz einer Maximal- und einer Minimalgeschwindigkeit ins Verhältnis gesetzt und mit der gemessenen Ist-Geschwindigkeit multipliziert werden, um so den entsprechenden Radius bzw. die entsprechende Taillierung in Abhängigkeit der momentan gefahrenen Ist-Geschwindigkeit einzustellen. All dies sind natürlich nur Beispiele. Die verschiedenen genannten Möglichkeiten können auch kombiniert oder in anderer Form
weiterentwickelt werden.
In den Fig. 15 bis 18 ist nun eine Variante eines erfindungsgemäßen Schneegleiters 1 gezeigt, bei dem nur die Taillierung, aber nicht die Mittenbreite 25 des Schneegleiters 1l verstellt werden kann. Gezeigt sind in Fig. 15 die
Trägerleiste 66 eines Seitenteils 4 und in Fig. 16 die
Trägerleiste 56 des Unterteils 10 mit den Rippen 15 dieser Variante. Alles andere kann wie vorab anhand der Ausführungsbeispiele gezeigt, ausgestaltet sein. Fig. 17 zeigt den Bereich E aus Fig. 15 vergrößert. Fig. 18 zeigt den Bereich F aus Fig. 16 vergrößert. Wie in diesem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, können die Rippen 15 die Form eines Kreisbogensegments, oder in anderen Worten Kreisbogenabschnitts, haben, wobei der Mittelpunkt des jeweiligen Kreisbogens des Kreisbogensegments einer Rippe 15 auf dem Mittelpunkt 65 des Haltebolzens 58 liegt, wobei das jeweilige Seitenteil 4 bzw. 5 mit seinem Haltepunkt 19 am jeweiligen Haltebolzen 58 befestigt ist. In Fig. 18 ist dies für beide Seiten des Unterteils 10 veranschaulicht. Die beiden, um die jeweiligen Mittelpunkte 65 der Haltebolzen 58 verlaufenden Kreise sind eingezeichnet. Die Rippen 15 haben jeweils abschnittsweise eine entsprechende Kreisbogensegmentform. Sie laufen in den gestrichelt in Fig. 18 eingezeichneten Trennlinien 57 ineinander, was insgesamt jeweils eine Rippe 15 ergibt, welche als möwenflügelförmig bezeichnet werden könnte. Die Rippen 15, welche hier als durchgehende Rippen ausgebildet sind, könnten natürlich auch
im Bereich der Trennlinie 57 voneinander getrennt sein.
Die Ausnehmungen 17 dieser Ausführungsvariante haben wiederum eine zu der Ausformung der Rippen 15 korrespondierende Form. Auch sie sind in der Form eines Kreisbogensegments bzw. Kreisbogenabschnitts um den Mittelpunkt des Haltepunktes 19 ausgebildet. Der Radius des jeweiligen Kreisbogens ergibt sich aus der Entfernung der jeweiligen Rippe 15 vom jeweiligen Mittelpunkt 65 des jeweiligen Haltebolzens 58 bzw. in den Seitenteilen 4 und 5 von der Entfernung der jeweiligen Ausnehmung vom Mittelpunkt des jeweiligen Haltepunkts 19 bzw.
20. Der Begriff des Kreisbogensegments beschreibt jeweils
einen Abschnitt eines Kreisbogens.
Durch die kreisbogensegmentförmige Ausgestaltung der Rippen 15 und der entsprechenden Ausnehmungen 17 wird sichergestellt, dass sich die Taillierung des Schneegleiters 1 im unbelasteten Zustand besonders gut verstellen lässt, während es beim Durchbiegen des Schneegleiters 1 zum gewünschten zusätzlichen Fixieren der Seitenteile 4 und 5 mittels Formschluss zwischen
den die Ausnehmung 17 umgebenden Wandbereichen der Seitenteile
4 und 5 und den Rippen 15 kommt.
Anhand der Fig. 19 bis 22 wird nun eine Variante erfindungsgemäßer Schneegleiter 1 veranschaulicht, bei der die Rippen 15 und entsprechend auch die Ausnehmungen 17 so ausgestaltet sind, dass bei einem erfindungsgemäßen Schneegleiter 1, bei dem sowohl die Taillierung als auch die Mittenbreite 25 verstellt werden kann, diese Verstellung der Seitenteile 4 und 5 im unbelasteten Zustand des Schneegleiters 1 besonders einfach und reibungsfrei durchgeführt werden kann. Auch hier ergibt sich die Sperrwirkung, also die Fixierung der Seitenteile 4 und 5 an den Rippen 15 durch entsprechenden Formschluss zwischen den die Ausnehmungen 17 umgebenden Wandungen der Seitenteile 4 und 5 bzw. deren Trägerleisten 66
und den Rippen 15 erst bei einer entsprechenden Durchbiegung
des Schneegleiters 1.
Fig. 19 zeigt wiederum die Trägerleiste 66 eines Seitenteils 4. Fig. 20 zeigt die Trägerleiste 56 des Unterteils 10 dieser Ausgestaltungsform mit den Rippen 15. Fig. 21 zeigt den
Bereich G aus Fig. 19 vergrößert. Fig. 22 zeigt den Bereich H
aus Fig. 20 vergrößert.
Abgesehen von den nachfolgend geschilderten Unterschieden kann
dieses Ausführungsbeispiel wie das erste Ausführungsbeispiel
gemäß der Fig. 1 bis 13 ausgeführt sein.
Um sowohl die Mittenbreite als auch die Taillierung verstellen zu können, sind alle drei in Fig. 1 gezeigten Spreizmechanismen 21, 22 und 26 auch bei dieser Variante gemäß der Fig. 19 bis 22 vorhanden, auch wenn dies in den Fig. 19 bis 22 nicht zu sehen ist. Der mittige Haltepunkt 19 in den Seitenteilen 4 bzw. deren Trägerleisten 66 ist hier in Form eines kreisbogenförmigen Segments bzw. umgangssprachlich wurst- oder bananenförmig ausgebildet, um Platz zu sparen. Der in den jeweiligen Haltepunkten 19 eingreifende Anlenkbolzen 38 des mittleren Spreizmechanismus 26 (siehe Fig. 13) hat hier
eine entsprechende Form, sodass er vollflächig in den
Haltepunkt 19 eingreift.
Bei der hier gezeigten Variante ist, wie besonders gut in Fig. 22 zu sehen, die Rippe 15 direkt unter dem im Mittenbereich 18 angebrachten Spreizmechanismus 26 in Richtung der Längserstreckung 14 von zwei Abflachungen 59 und zu den Seitenteilen in Richtungen 16 hin durch zwei Abrundungen 60 begrenzt. Alle außerhalb des mittigen Spreizmechanismus 26 bzw. des mittigen Bereichs 18 angeordneten Rippen haben, wie in Fig. 22 besonders gut zusehen, eine brillenartige Form. Dies ist eine bevorzugte Ausgestaltungsform, die in diesem Ausführungsbeispiel aber auch in anderen Ausführungsbeispielen realisiert werden kann. Sie sieht zum einen vor, dass die Rippen 15 auf ihrer vom Mittenbereich 18 abgewandten Seite von einer Abflachung 59 begrenzt sind. Zu den Seitenteilen 4 und 5 hin, sind diese Rippen 15 jeweils von Abrundungen 60 begrenzt. Auf der zum Mittenbereich 18 hin weisenden Seite sind diese
Rippen 15 jeweils von einer mittigen Verjüngung 61 begrenzt.
Die Ausnehmungen 17 der Seitenteile 4 und 5 bzw. deren Trägerleisten 66 sind bevorzugt in Richtung parallel zur Längserstreckung 14 des Schneegleiters 1 von zwei zueinander parallelen Wandbereichen 67 des jeweiligen Seitenteils 4 bzw. 5 bzw. dessen Trägerleiste 66 begrenzt. In Richtung 16 orthogonal zur Längserstreckung 14 werden die Ausnehmungen
günstigerweise von jeweils einer Abrundung 68 begrenzt.
Durch die geschilderte brillenförmige Ausgestaltung der Rippen 15 außerhalb des mittigen Bereichs 18 wird erreicht, dass im unbelasteten Zustand sowohl die Taillierung als auch die Mittenbreite 25 besonders einfach verstellt werden kann, während es im belasteten Zustand beim Durchbiegen des Schneegleiters 1 zur gewünschten Sperrwirkung kommt, bei der die die Ausnehmungen 17 umgebenden Wandbereiche der Seitenteile 4 und 5 bzw. deren Trägerleisten 66 form- und/oder
reibschlüssig an den Rippen 15 gehalten werden.
Während bei den bislang gezeigten Ausführungsbeispielen die Trägerleiste 56 des jeweiligen Unterteils 10 des erfindungsgemäßen Schneegleiters 1 immer als ein durchgehendes einstückiges Teil ausgebildet war, wird anhand der Fig. 23 bis 25 nun beispielhaft eine Variante eines erfindungsgemäßen Schneegleiters 1 veranschaulicht, bei der die Trägerleiste 56 aus einer Abfolge von in Richtung der Längserstreckung 14 des Schneegleiters 1 hintereinander angeordneten Trägerleistensegmenten 62 ausgebildet ist, welche jeweils in den Trennlinien 63 voneinander getrennt sind. In anderen Worten handelt es sich um eine mehrteilige Trägerleiste 56, die aus einer entsprechenden Abfolge von in Richtung der Längserstreckung 14 hintereinander angeordneten Trägerleistensegmenten 62 ausgebildet ist. Dies kann in
verschiedensten Ausführungsbeispielen realisiert werden. Der
Aufbau der Trägerleiste 56 in Form von einer Abfolge von
Trägerleistensegmenten 62 kann dazu genutzt werden, einen
erfindungsgemäßen Schneegleiter 1 mit einer geringeren Biegesteifigkeit auszubilden. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass jedes Trägerleistensegment 62 zumindest zwei Rippen 15 aufweist. Mittels dieser Rippen 15 kann das jeweilige Trägerleistensegment 62 z.B. durch die bereits geschilderten Maßnahmen am Oberteil 3 befestigt werden. Die Rippen 15 können
dabei natürlich unterschiedlichste Ausgestaltungsformen haben.
Fig. 23 zeigt eine Draufsicht auf die Ausführungsvariante
eines Unterteils 10, bei dem die Trägerleiste 56 aus
entsprechend in Richtung der Längserstreckung 14
hintereinander angeordneten Trägerleistensegmenten 62
ausgebildet ist. Der Bereich I aus Fig. 23 ist in Fig. 24 in
einer Draufsicht und in Fig. 25 in einer Seitenansicht
gezeigt. Sowohl in Fig. 24 als auch in Fig. 25 ist eine
Trennlinie 63 beispielhaft eingezeichnet, in der die
aufeinanderfolgenden Trägerleistensegmente 62 voneinander
getrennt sind. In der Seitenansicht gemäß Fig. 25 ist zunächst
zu sehen, dass der Gleitbelag 12 des Unterteils 10 im
Gegensatz zur Trägerleiste 56 nicht unterbrochen ist,
durchgängig bzw.
sondern einstückig über die Trennlinie 63 hinweg
geführt ist. Darüber hinaus ist in Fig. 25 auch gut zu erkennen, dass die jeweils aufeinander zu weisenden Enden 64 der aufeinanderfolgenden Trägerleistensegmente 62 günstigerweise abgerundet oder abgeschrägt ausgebildet sind, sodass sie beim Durchbiegen des Schneegleiters 1 nicht miteinander kollidieren. Dies trägt wiederum dazu bei die
Biegesteifigkeit der Konstruktion insgesamt herabzusetzen.
33
Legende
Zu den Hinweisziffern
Schneegleiter Oberseite Oberteil Seitenteil Seitenteil Gleitbelag Gleitbelag Stahlkante Stahlkante Unterteil Unterseite Gleitbelag Aufnahmeraum Längserstreckung Rippe
Richtung Ausnehmung mittiger Bereich Haltepunkt Haltepunkt Spreizmechanismus Spreizmechanismus endseitiger Bereich endseitiger Bereich Mittenbreite Spreizmechanismus Langloch vorderes Ende
hinteres Ende
30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58
Schaufel Verbindungsloch Anlenkpunkt
Breite
Breite
Freiraum Abschrägung Abrundung Anlenkbolzen Schubplatte Führungskulisse Stellbolzen
Lager Stellbolzenantrieb Microcontroller Akku Geschwindigkeitssensor Verbindungsleitung Skistockgriff Schalter
drahtlose Schnittstelle drahtloses Signal Stufe Höhendifferenz Mutter
Grundplatte Trägerleiste Trennlinie
Haltebolzen
Abf£flachung Abrundung Verjüngung Trägerleistensegment Trennlinie
Ende
Mittelpunkt Trägerleiste Wandbereich
Abrundung
34

Claims (1)

  1. 20200220 35 Patentansprüche 1. Schneegleiter (1), insbesondere Ski, mit einem auf einer
    Oberseite (2) des Schneegleiters (1) angeordneten Oberteil (3) und mit zwei relativ zum Oberteil (3) verstellbaren Seitenteilen (4, 5), wobei die Seitenteile (4, 5) jeweils einen Gleitbelag (6, 7) zum Gleiten auf Schnee und eine Stahlkante (8, 9) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneegleiter (1) zusätzlich ein Unterteil (10) aufweist, welches auf der dem Oberteil (3) gegenüberliegenden Unterseite (11) des Schneegleiters (1)
    angeordnet ist und einen Gleitbelag (12) zum Gleiten auf
    Schnee aufweist.
    2. Schneegleiter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Oberteil (3) und dem Unterteil (10) zumindest ein Aufnahmeraum ausgebildet ist, in dem die Seitenteile (4, 5) angeordnet sind und aus dem die Seitenteile (4, 5) zumindest bereichsweise seitlich
    herausstellbar, vorzugsweise elastisch herausbiegbar,
    sind.
    3. Schneegleiter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (4, 5) in Richtung hin zur Oberseite (2) des Schneegleiters (1) am Oberteil (3) und in Richtung hin zur Unterseite (11) des Schneegleiters (1) am Unterteil (10) flächig anliegen, und/oder dass die Seitenteile (4, 5) in Richtung hin zur
    Oberseite (2) des Schneegleiters (1) am Oberteil (3) und
    in Richtung hin zur Unterseite (11) des Schneegleiters (1)
    am Unterteil (10) flächig abgestützt sind.
    Schneegleiter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (3) und das Unterteil (10) mittels einer Abfolge von in Längserstreckung (14) des Schneegleiters (1) voneinander beabstandet angeordneten Rippen (15) miteinander verbunden
    sind.
    Schneegleiter (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (15) in Richtung (16) orthogonal zu der Längserstreckung (14) des Schneegleiters (1)
    längserstreckt ausgebildet sind.
    Schneegleiter (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (4, 5) jeweils eine Abfolge von in Längserstreckung (14) des Schneegleiters (1) voneinander beabstandet angeordneten Ausnehmungen (17) aufweisen und die Rippen (15) zumindest bereichsweise in
    diesen Ausnehmungen (17) angeordnet sind.
    Schneegleiter (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (15) und/oder die gegebenenfalls vorhandenen Ausnehmungen (17) der Seitenteile (4, 5) eine zumindest bereichsweise abgerundete, vorzugsweise bereichsweise ellipsen- oder
    parabelförmige, Kontur aufweisen.
    Schneegleiter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (4, 5) jeweils an, vorzugsweise genau, einem, in Richtung der
    Längserstreckung (14) des Schneegleiters (1) gesehen, in
    37
    einem mittigen Bereich (18) des Schneegleiters (1) angeordneten Haltepunkt (19, 20) am Oberteil (3) und/oder Unterteil (10) befestigt sind und die Taillierung des Schneegleiters (4) durch ein elastisches Biegen des jeweiligen Seitenteils (4, 5) relativ zum jeweiligen Haltepunkt (19, 20) mittels zweier Spreizmechanismen (21, 22) einstellbar ist, wobei die Spreizmechanismen (21, 22), in Richtung der Längserstreckung (14) des Schneegleiters (1) gesehen, in einander gegenüberliegenden, vorzugsweise endseitigen, Bereichen (23, 24) des Schneegleiters (1)
    angeordnet sind.
    Schneegleiter (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstellung der Mittenbreite (25) des Schneegleiters (1) in dem mittigen Bereich (18) des Schneegleiters (1) der Abstand der Haltepunkte (19, 20) der beiden Seitenteile (4, 5) mittels eines im mittigen Bereich (18) des Schneegleiters (1) angeordneten
    Spreizmechanismus (26) verstellbar ist.
    Schneegleiter (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizmechanismen (21, 22, 26) jeweils am Oberteil (3) des Schneegleiters (1) fixiert sind und, vorzugsweise durch Langlöcher (27) im Oberteil
    (3) hindurch, an den Seitenteilen (4, 5) angreifen.
ATA106/2020A 2020-05-04 2020-05-04 Schneegleiter AT523796A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA106/2020A AT523796A1 (de) 2020-05-04 2020-05-04 Schneegleiter
PCT/EP2021/061171 WO2021224091A1 (de) 2020-05-04 2021-04-28 Schneegleiter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA106/2020A AT523796A1 (de) 2020-05-04 2020-05-04 Schneegleiter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT523796A1 true AT523796A1 (de) 2021-11-15

Family

ID=75801561

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATA106/2020A AT523796A1 (de) 2020-05-04 2020-05-04 Schneegleiter

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT523796A1 (de)
WO (1) WO2021224091A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20100171288A1 (en) * 2009-01-07 2010-07-08 Steep N Deep, LLC Adjustable width ski
EP3015140A1 (de) * 2014-10-31 2016-05-04 Andreas Eiselin Schneesportgerät

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2794374A1 (fr) * 1999-06-02 2000-12-08 Roumen Kaltchev Ski a geometrie variable
DE10019655A1 (de) 2000-04-20 2001-10-31 Walter Clausing Wintersportgerät

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20100171288A1 (en) * 2009-01-07 2010-07-08 Steep N Deep, LLC Adjustable width ski
EP3015140A1 (de) * 2014-10-31 2016-05-04 Andreas Eiselin Schneesportgerät

Also Published As

Publication number Publication date
WO2021224091A1 (de) 2021-11-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0265459B1 (de) Skibindung für langlaufskis
DE4321239C2 (de) Ski
AT504069B1 (de) Schi oder snowboard mit mitteln zur beeinflussung von dessen querschnittsform
DE3838569C2 (de) Seitliche Führungsvorrichtung eines Skischuhs, insbesondere auf einem Langlaufski
DE60112208T2 (de) Verbesserte Kupplung eines Stiefels an ein Snowboard
EP1952855A1 (de) Schi oder Snowboard mit einem Mittel zur Beinflussung seiner Geometrie
AT505588B1 (de) Snowboard oder ski
EP1053049A1 (de) Einrichtung zum verbinden eines schneegleiters mit dem schuh eines schneegleiterbenützers
EP1245254B1 (de) Schi, insbesondere Alpinschi
AT506186A1 (de) Endteil für das vordere oder hintere ende eines schis oder snowboards und damit ausgestatteter schi oder damit ausgestattetes snowboard
AT523796A1 (de) Schneegleiter
EP1611927B1 (de) Schneegleitbrett
EP2359914A2 (de) Laufflächenbelag für einen Langlaufschi oder gattungsähnlichen Schi sowie damit ausgestatteter Langlaufschi oder gattungsähnlicher Schi
AT401353B (de) Vorrichtung zur seitlichen führung eines schuhs auf einem ski, insbesondere auf einem langlaufski
DE10152438B4 (de) Schneegleitbrett, insbesondere Ski sowie Spreizvorrichtung für ein Schneegleitbrett
AT517977A2 (de) Skibindung für eine biegsame Skischuhsohle
DE102004030960A1 (de) Bremsvorrichtung für einen Schi
DE19718860A1 (de) Vorrichtung zur steuerbaren Versteifung eines Skis
EP1669112B1 (de) Bindungssystem für Skier
AT410758B (de) Schi, insbesondere alpinschi
AT518978B1 (de) Ski
AT511461B1 (de) Snowboard
DE2901900A1 (de) Skibremse
EP2210650B1 (de) Mehrteilige Bindungsplatte zum Anordnen einer Skibindung auf einem Ski
WO2024104636A1 (de) Schneegleiteinrichtung zum gleiten auf schnee