AT523532A4 - Sonnenschutzvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Sonnenschutzvorrichtung mit zumindest zwei Längsstangen (2) und zumindest zwei Querstangen (1) und mit zumindest einer Bespannungseinheit (12), welche zumindest zwischen den Längsstangen (2) aufgespannt ist, wobei die Querstangen (1) jeweils einen Grundkörper (4) und zwei mit dem Grundkörper (4) verbundene Schenkel (3) aufweisen und jeder Schenkel (3) mit zumindest einer Längsstange (2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (3) in einem Winkel (A1, A2, A3) zwischen 165° und 110° zum Grundkörper (4) stehen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Sonnenschutzvorrichtung mit zumindest zwei Längsstangen und zumindest zwei Querstangen und mit zumindest einer Bespannungseinheit, welche zumindest zwischen den Längsstangen aufgespannt ist, wobei die Querstangen jeweils einen Grundkörper und zwei mit dem Grundkörper verbundene Schenkel aufweisen und jeder Schenkel mit zumindest einer Längsstange verbunden ist.
Solche Sonnenschutzvorrichtungen werden meist an den Querstangen an Sonnenliegen, dem Untergrund, Sessel, Tischen oder anderen Dingen festgemacht und so eine Beschattung erzielt. Sie sind universell an verschiedensten Möbeln einsetzbar und werden meist durch Annäherung der Querstangen in eine
bogenförmige Position gebracht.
In der DE 20 2016 100 801 U1 wird ein Sonnensegel beschrieben, bei dem Querstangen eine U-form aufweisen, wobei die Schenkel parallel zueinander angeordnet sind. Solche Ausführungsformen benötigen einige Zeit, um aufgebaut zu werden. Um sie zu demontieren, muss das Gestänge auseinandergenommen
werden. Dies bedingt recht lange Manipulationszeiten.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Sonnenschutzvorrichtung der beschriebenen Art bereitzustellen, welches schnell auf- und wieder abbaubar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Schenkel in einem Winkel zwischen 165° und 110° zum Grundkörper stehen.
Dadurch wird eine Vorspannung der Längsstangen erzeugt, welche diese auseinander drücken. Gleichzeitig können diese Längsstangen durch Zueinanderführen und Drehen der Querstangen derart verbogen werden, dass sich eine kompakte, flache Transportform ergibt. Mit anderen Worten ist die Sonnenschutzvorrichtung aus einer ausgefalteten Wirkstellung in eine gefaltete, vorzugsweise flache Transportstellung bringbar. Der besondere Winkel ermöglicht dabei einerseits eine gespannte Form des Bespannungselements während der Wirkstellung, gleichzeitig verhindert sie aber das Abknicken oder Brechen der Längsstangen auch während der Transportstellung. Die Vorrichtung ist in
Transportstellung durch ein Band, Spange oder Klammer oder durch die Muskelkraft
des Benutzers gehalten. Wird die Vorrichtung jedoch aus dieser Fixierung gelöst, so ist sie sehr leicht und schnell in die Wirkstellung bringbar, vorzugsweise sogar automatisch durch die Vorspannung der Längsstangen.
Vorzugsweise kann der Grundkörper im Wesentlichen gerade ausgeführt sein. Weiters kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper zumindest dreimal so lange ist wie die Schenkel oder wie sein längerer Schenkel, falls die Schenkel unterschiedliche Längen aufweisen.
Vorzugsweise weist die Bespannungseinheit im Bereich der Querstangen entlang der Querstangen Breiten auf, wobei vorgesehen sein kann, dass diese Breiten jeweils nicht mehr als 150%, vorzugsweise nicht mehr als 120% der Länge der
jeweiligen Querstange sind.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Schenkel in einem Winkel zwischen 160° und 120° zum Grundkörper stehen. Dies bedingt eine besonders einfache und schnelle Überführung von Transportform in Wirkform.
Vorzugsweise sind die Winkel beider Schenkel zum Grundkörper zumindest einer
Querstange gleich.
Vorzugsweise weisen die Schenkel eine Länge zwischen 3 cm und 15 cm, besonders vorzugsweise zwischen 5 cm und 10 cm auf. Diese Längen sind besonders vorteilhaft, da so eine ausreichend stabile Fixierung der Längsstangen erreichbar ist, gleichzeitig aber kein zu großer Teil der Längsstangen mit den Schenkeln fixiert
werden.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Schenkel zumindest abschnittsweise voneinander weg gebeugt sind. Damit ist gemeint, dass jeder Schenkel in Bezug zum anderen Schenkel konkav ausgeführt ist. Dies verhindert das Auftreten von stark belasteten Berührungspunkten zwischen Schenkel und Längsstange und vermindert das Bruchrisiko der Längsstangen. Sind die Schenkel nicht gerade ausgeführt, so ist der Winkel zwischen Schenkel und Grundkörper zwischen der Tangente des Schenkels an der Verbindungsöffnung zur Längsstange und der
Haupterstreckungsachse des Grundkörpers zu verwenden.
Es kann vorgesehen sein, dass jeder Schenkel jeder Querstange mit jeweils einem Ende jeweils einer Längsstange verbunden ist. Damit wird eine ovaloide bis rechteckige Form erreicht, was für die Beschattung vorteilhaft ist.
Um eine gute Wirkform zu erzielen ist vorteilhaft, wenn bei zumindest einer
Querstange die Schenkel in einer Ebene liegen.
Eine Ausführungsform, welche besonders leicht von der einen in die andere Stellung bringbar ist, sieht vor, dass die zumindest zwei Querstangen biegesteifer sind als die zumindest zwei Längsstangen. Damit kann der Benutzer mit den Händen jeweils eine Querstange nehmen und derart gegeneinander verdrehen und zueinander
ziehen, dass sich eine flache, rund-ovale Transportform ergibt.
Vorzugsweise sind die Querstangen verwindungssteif, sind also derart ausgeführt, dass sie durch Kräfte, die bei bestimmungsgemäßer Verwendung auftreten, nicht
oder nur unwesentlich verwunden werden können.
Weiters kann vorgesehen sein, dass die Querstangen aus Aluminium und/oder einem anderen verwindungssteifen Material und/oder dass die Längsstangen aus Karbonfasern, Kunststoff, vorzugsweise glasfaserverstärktem Kunststoff oder karbonfaserverstärktem Kunststoff sind. Die Querstangen und/oder die Längsstangen können zumindest teilweise als hohle Rohre und/oder als volle
Stangen oder Profile ausgeführt sein.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zumindest ein Schenkel zumindest einer Querstange und der Grundkörper dieser Querstange über zumindest ein einstellbares Gelenk verbunden sind. Damit kann mit dem Gelenk der Winkel zwischen Grundkörper und Schenkel eingestellt werden. Insbesondere wenn Bespannungseinheiten verschiedener Größe verwendet werden, ist dies vorteilhaft. Das Gelenk kann dabei auch Winkel erlauben, die größer als 165° oder kleiner als 110° sind.
Besonders vorteilhaft ist, wenn der Winkel zwischen Querstange und Grundkörper über ein Fixierelement des Gelenks festlegbar ist. Dabei kann das Fixierelement in eine offene Stellung bringbar sein, in der der Winkel wählbar ist und in eine geschlossene Stellung bringbar sein, in der der Winkel fixiert ist.
Um eine einfache Verbindung zwischen Querstange und Längsstange herzustellen, kann vorgesehen sein, dass zumindest ein Ende einer Längsstange in ein Ende eines Schenkels eingesteckt ist und/oder dass zumindest ein Ende eines Schenkels
in ein Ende einer Längsstange eingesteckt ist.
Weiters kann vorgesehen sein, dass zwischen einer ersten Querstange und einer zweiten Querstange zumindest eine Spannstange angeordnet ist, dass die Spannstange mit zumindest zwei Längsstangen verbunden ist und diese
vorzugsweise voneinander weg vorspannt.
Die Spannstange kann aus Aluminium, Karbonfaser oder einem Kunststoff, vorzugsweise einem glasfaserverstärktem Kunststoff oder karbonfaserverstärktem Kunststoff sein. Vorzugsweise ist die Spannstange aus dem gleichen Material wie die Längsstangen.
Die Spannstange kann vorzugsweise in etwa auf mittlerer Länge eine Spreizeinrichtung zum Einstellen der Länge der Spannstange aufweisen. Weiters kann die Spannstange auch aus mehreren Stangensegmenten aufgebaut sein, welche beispielsweise über Ösen, Laschen und/oder Gelenke ineinandersteckbar
und/oder verbindbar sind.
Vorzugsweise ist die Spannstange länger ist als die erste und zweite Querstange.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Spannstange mit zumindest einer Längsstange über zumindest ein Verbindungsstück verbunden ist, dass das Verbindungsstück einen Durchführkanal aufweist, durch den die Längsstange geführt ist und dass das Verbindungsstück ebenso einen Aufnahmekanal zur Aufnahme zumindest eines Teils der Spannstange aufweist. Dabei kann die Längsstange auch aus mehreren Segmenten aufgebaut sein und das Verbindungsstück die Segmente miteinander verbinden. Dazu muss der Durchführkanal in diesem Fall nicht durchgehend sein, sondern kann aus zwei getrennten Kanalteilen bestehen, welche jeweils zur Verbindung eines Segments
geeignet sind.
Um eine geradlinige Ausführung zu erreichen, dass vorgesehen sein, dass der
Aufnahmekanal und Durchführkanal im Wesentlichen normal zueinander stehen.
Weiters ist vorteilhaft, wenn zumindest der den Aufnahmekanal aufweisenden Teil des Verbindungsstücks zumindest teilweise aus Gummi oder einem anderen elastischen Material ist. Damit kann das Einbringen der Spannstange in den
Aufnahmekanal erleichtert werden.
Das Einbringen der Spannstange kann weiter erleichtert werden, wenn der Aufnahmekanal eine Aufnahmeöffnung zum Einstecken der Spannstange aufweist, die zumindest in einem Abschnitt geneigt zu einer Hauptachse des Aufnahmekanals steht. Somit kann Aufnahmekanal und Spannstange in einem Winkel zueinander gebracht werden, das Ende der Spannstange an den geneigten Teil der Aufnahmeö$öffnung angelegt werden und über eine Drehbewegung in den
Aufnahmekanal eingeführt werden.
Zur verbesserten Fixierung kann vorgesehen sein, dass das die Bespannungseinheit im Bereich des Verbindungsstücks eine Ausnehmung aufweist. So kann beispielsweise ein Seil über die Ausnehmung um die Spannstange geführt werden.
Um ein ungewolltes Lösen der Verbindungen zwischen den Stangen zu vermeiden kann vorgesehen sein, dass die Bespannungseinheit zumindest eine Befestigungslasche zum zumindest teilweisen Umhüllen zumindest einer Längsstange und/oder Querstange aufweist und dass sich die Befestigungslasche
über zumindest einen Schenkel erstreckt.
In der Folge wird die Erfindung anhand nicht einschränkender Ausführungsformen in den Figuren erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße erste Ausführungsform in einer Wirkstellung in einer Draufsicht;
Fig. 2 ein Detail einer erfindungsgemäßen zweiten Ausführungsform in einer
Seitenansicht;
Fig. 3 ein Detail einer erfindungsgemäßen dritten Ausführungsform in einer Draufsicht;
Fig. 4 ein Detail einer erfindungsgemäßen vierten Ausführungsform in einer
schrägen Seitenansicht;
Figur 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sonnenschutzvorrichtung mit zwei Querstangen 1 und zwei Längsstangen 2. Dabei sind die Enden von jeweils einer Längsstange 1 in jeweils einen Schenkel 3 jeder Querstange 1 eingeführt. Damit wird eine stabile Verbindung und eine ovaloide Gesamtform erreicht. Jede Querstange 1 weist einen geraden Grundkörper 4 und zwei, an dessen Enden angeordnete Schenkel 3 auf. Die Schenkel 3 weisen an ihren, dem Grundkörper 4 abgewandten Ende Kanäle zur Aufnahme der Längsstangen 2 auf. Eine Bespannungseinheit, welche zur besseren Darstellung der sonstigen Teile nicht dargestellt ist, ist über Laschen mit den Längsstangen 2 und
Querstangen 1 verbunden.
Eine erste Querstange 1 weist zwischen jedem Schenkel 3 und dem Grundkörper 4 Gelenke 5 auf, welche über als Schrauben ausgeführte Fixierelemente 6 in einen bestimmten Winkel festlegbar sind. In der dargestellten Ausführungsform ist ein Winkel A, zwischen einem Schenkel 3 und dem Grundkörper 4 mit etwa 125° und ein weiterer Winkel A, zwischen dem anderen Schenkel 3 und dem Grundkörper 4 mit etwa 120° fixiert. Durch Lockern der Schraube können die Winkel neu eingestellt werden, ansonsten sind sie fixiert und verstellen sich nicht selbstständig. Die Schenkel 3 erstrecken sich entlang von Achsen S linear. Der Grundkörper 4 erstreckt sich ebenso entlang einer Haupterstreckungsachse H linear und gerade.
Die Schenkel 3 liegen in einer Ebene.
Die andere, zweite Querstange 1 weist Schenkel 3 und einen Grundkörper 4 auf, die einstückig ausgeführt sind. Die Schenkel 3 sind bei dieser Querstange 1 nicht gerade, sondern leicht konkav voneinander weg, nach außen gewölbt. Die Tangenten T der Enden der Schenkel 3, an denen die Öffnungen zur Aufnahme der Längsstangen 2 angeordnet sind, schließen dabei mit dem Grundkörper 4 einen
Winkel Az von etwa 115° ein.
Zumindest eine Querstange 1, vorzugsweise beide Querstangen 1 weisen im Grundkörper 4 zumindest eine Öffnung, beispielsweise eine Bohrung, auf, welche zum Fixieren einer Festlegevorrichtung wie einem Haring dient. Damit kann einfach und schnell die Vorrichtung an einem Untergrund fixiert werden. Beispielsweise kann die Öffnung jeweils auf mittlerer Länge der Grundkörper 4 angeordnet sind und/oder vorzugsweise parallel zur Längserstreckung der Bespannungseinheit
und/oder in Ebene mit den Schenkel 3 liegen.
Zwischen den Querstangen 1, etwa auf halber Länge, ist zwischen den Längsstangen 2 eine Spannstange 7 angeordnet, welche über Verbindungsstücke 8 mit den Längsstangen 8 verbunden ist und diese voneinander wegdrückt. Die Verbindungsstücke 8 weisen eine T-Form und jeweils einen durchgehenden Durchführkanal 9 und einen als Sackloch ausgeführten Aufnahmekanal 10 auf. Die Kanäle 9, 10 stehen im 90°-Winkel zueinander. In jeden Durchführkanal 9 wird eine Längsstange 2 durchgeführt und in jeden Aufnahmekanal 10 ist ein Ende der Spannstange 7 eingeführt. Jener Schenkel der T-Form, der den Aufnahmekanal 10 aufweist, ist aus Gummi ausgeführt, womit die Spannstange 7 in Bezug zu den Längsstangen 2 verschwenkt werden kann. Zur festen Befestigung der Spannstange kann in den Gummiteil ein Hartkunststoffdübel eingesetzt sein, der in seinem inneren den Aufnahmekanal 10 bildet.
Figur 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung in einer Wirkstellung und zwar den Bereich einer Querstange 1 von außerhalb der Vorrichtung. Die Querstange 1 ist dabei an eine Sonnenliege 11 mittels Verbindungsbindern festgemacht. Die gegenüberliegende Querstange, welche nicht dargestellt ist, ist ebenso an der Sonnenliege 11 festgemacht, womit sich eine aufgebäumte Tunnelform bildet, die Schatten spendet. Eine Bespannungseinheit 12 weist Laschen an ihren Rändern auf, welche im Bereich der Längsstangen 2 durchgehende Tunnel bilden, durch die die Längsstangen 2 geführt sind. Diese Laschen erstrecken sich über die Schenkel 3, jedoch nicht über die Grundkörper 4,
womit diese leichter fixierbar sind.
Figur 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung und zwar im Detail den Bereich eines Verbindungsstücks 8. Dabei ist das Verbindungsstück 8 wie in der ersten Ausführungsform ausgebildet und ein Fixierseil 13 verbindet es mit der Sonnenliege 11. Dazu weist die Bespannungseinheit 10 im Bereich des Verbindungsstücks 8 Ausnehmung 14 auf. Die Spannstange 7 ist länger ausgeführt als die Querstangen 1 und als eine Breite der Bespannungseinheit 10 im Bereich der Spannstange 7, womit sich diese gespannt beugt. Sie weist in der Mitte eine Verbindungsöse auf, welche zwei Segmente der Spannstange 7 miteinander
verbindet.
In Figur 4 wird eine vierte Ausführungsform der Erfindung in einem ähnlichen
Ausschnitt wie Figur 3 gezeigt. Die dort gezeigte Ausführungsform des
Verbindungsstücks 8 weist eine Aufnahmeöffnung 15 des Aufnahmekanals 10 auf, welche im Wesentlichen normal zum Aufnahmekanal 10 steht. Nur an der der Bespannungseinheit 10 zugewandten Seite weist die Aufnahmeö6öffnung 15 einen Bereich 16 auf, welcher in einem Winkel zum Aufnahmekanal 10 steht. Die Spannstange 7 kann in diesen Bereich 16 eingesetzt werden, wie dargestellt. Durch Andrücken des Verbindungsstücks 8 in Richtung der Bespannungseinheit 10 wird so die Spannstange 7 leicht in den Aufnahmekanal 10 eingeführt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHESonnenschutzvorrichtung mit zumindest zwei Längsstangen (2) und zumindest zwei Querstangen (1) und mit zumindest einer Bespannungseinheit (12), welche zumindest zwischen den Längsstangen (2) aufgespannt ist, wobei die Querstangen (1) jeweils einen Grundkörper (4) und zwei mit dem Grundkörper (4) verbundene Schenkel (3) aufweisen und jeder Schenkel (3) mit zumindest einer Längsstange (2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (3) in einem Winkel (A, Az, A3) zwischen 165° und 110° zum Grundkörper (4) stehen.Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (3) in einem Winkel (A;, Az, Az) zwischen 160° und 120° zum Grundkörper (4) stehen.Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (3) zumindest abschnittsweisevoneinander weg gebeudgt sind.Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schenkel (3) jeder Querstange (1) mit jeweils einem Ende jeweils einer Längsstange (2) verbunden ist.Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei zumindest einer Querstange (1) die Schenkel (3)in einer Ebene liegen.Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Querstangen (1) biegesteifer sindals die zumindest zwei Längsstangen (2).Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstangen (1) aus Aluminium und/oder einem anderen verwindungssteifen Material, und/oder dass die Längsstangen (2) aus Karbonfasern, Kunststoff, vorzugsweise glasfaserverstärktem Kunststoff oderkarbonfaserverstärktem Kunststoff sind.11.12.13.14.15.10Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Schenkel (3) zumindest einer Querstange (1) und der Grundkörper (4) dieser Querstange (1) über zumindest ein einstellbares Gelenk (5) verbunden sind.Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (A;, Az, Az) zwischen Querstange (1) und Grundkörper (4) über ein Fixierelement (6) des Gelenks (5) festlegbar ist.Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Ende einer Längsstange (2) in ein Ende eines Schenkels (3) eingesteckt ist und/oder dass zumindest ein Ende einesSchenkels (3) in ein Ende einer Längsstange (2) eingesteckt ist.Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer ersten Querstange (1) und einer zweiten Querstange (1) zumindest eine Spannstange (7) angeordnet ist, dass die Spannstange (7) mit zumindest zwei Längsstangen (2) verbunden ist unddiese vorzugsweise voneinander weg vorspannt.Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstange (7) länger ist als die erste und zweite Querstange (1).Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstange (7) mit zumindest einer Längsstange (2) über zumindest ein Verbindungsstück (8) verbunden ist, dass das Verbindungsstück (8) einen Durchführkanal (9) aufweist, durch den die Längsstange (2) geführt ist und dass das Verbindungsstück (8) ebenso einen Aufnahmekanal (10) zur Aufnahme zumindest eines Teils der Spannstange (7)aufweist.Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekanal (10) und Durchführkanal (9) im Wesentlichen normalzueinander stehen.Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der den Aufnahmekanal (10) aufweisendenTeil des Verbindungsstücks (8) zumindest teilweise aus Gummi oder einemanderen elastischen Material ist.16. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekanal (10) eine Aufnahmeöffnung (15) zum Einstecken der Spannstange (7) aufweist, die zumindest in einemAbschnitt geneigt zu einer Hauptachse des Aufnahmekanals (10) steht.17. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannungseinheit (12) im Bereich des Verbindungsstücks (8) eine Ausnehmung (14) aufweist.18. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannungseinheit (12) zumindest eine Befestigungslasche zum zumindest teilweisen Umhüllen zumindest einer Längsstange (2) und/oder Querstange (1) aufweist und dass sich die Befestigungslasche über zumindest einen Schenkel (3) erstreckt.29.06.2020 MT
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