AT522468B1 - Kleiderbügel - Google Patents

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AT522468B1
AT522468B1 ATA50686/2019A AT506862019A AT522468B1 AT 522468 B1 AT522468 B1 AT 522468B1 AT 506862019 A AT506862019 A AT 506862019A AT 522468 B1 AT522468 B1 AT 522468B1
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ATA50686/2019A
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Schmidt Michael
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Schmidt Michael
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/02Dress holders; Dress suspending devices; Clothes-hanger assemblies; Clothing lifters

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel (1), umfassend zumindest zwei haken- bzw. bumerangförmige Schalenelemente (2, 3), welche aus Furnierschichtholz aufgebaut sind, wobei die zumindest zwei Schalenelemente (2, 3) derart mit einander verbunden sind, dass zwischen den zumindest zwei Schalenelementen (2, 3) ein Hohlraum (4) gebildet ist, wobei eine Öffnung (5) vorgesehen ist, über welche insektenabweisende Feststoffe, beispielsweise Pulver, Granulate, pastöse Stoffe oder flüssige Stoffe, beispielsweise Tropfen, in den Hohlraum (4) einführbar sind, wobei die distalen Endbereiche (2a, 3a) der zumindest zwei Schalenelemente (2, 3) jeweils eine Bohrung (5) aufweisen, wobei in jeder Bohrung (5) ein Ende eines Stangenelements (6) aufgenommen ist, wobei das in der Bohrung (5) befestigte Stangenelement (6) und die zumindest zwei Schalenelemente (2, 3) eine im Wesentlichen dreieckförmige Struktur bilden.

Description

Beschreibung
KLEIDERBÜGEL [0001] Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel.
[0002] Im Stand der Technik sind Kleiderbügel hinlänglich bekannt. Um die an einem Kleiderbügel hängenden Kleidungsstücke gegen Insekten, insbesondere Motten, zu schützen, ist es bekannt, insektenabweisende Stoffe, beispielsweise gefüllt in Beutel, zusätzlich mit dem Kleidungsstück an den Kleiderbügel zu hängen. Dies führt jedoch zu einer ungleichmäßigen Abgabe der insektenabweisenden Stoffe.
[0003] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht also darin, die Nachteile des Standes der Technik zu lindern bzw. zu beseitigen. Die Erfindung setzt sich daher insbesondere zum Ziel, einen Kleiderbügel zu schaffen, bei welchem die Abwehr gegen Insekten verbessert wird.
[0004] Diese Aufgabe wird durch einen Kleiderbügel mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0005] Erfindungsgemäß weist der Kleiderbügel zumindest zwei haken- bzw. bumerangförmige Schalenelemente auf, welche aus Furnierschichtholz aufgebaut sind, wobei die zumindest zwei Schalenelemente derart mit einander verbunden sind, dass zwischen den zumindest zwei Schalenelementen ein Hohlraum gebildet ist, wobei eine Öffnung vorgesehen ist, über welche insektenabweisende Feststoffe, beispielsweise Pulver, Granulate, pastöse Stoffe oder flüssige Stoffe, beispielsweise Tropfen, in den Hohlraum einführbar sind, wobei die distalen Endbereiche der zumindest zwei Schalenelemente jeweils eine Bohrung aufweisen, wobei in jeder Bohrung ein Ende eines Stangenelements aufgenommen ist, wobei das in der Bohrung befestigte Stangenelement und die zumindest zwei Schalenelemente eine im Wesentlichen dreieckförmige Struktur bilden.
[0006] Schalenelemente sind in dieser Offenbarung als aus Furnierschichtholz gefertigte Holzschalen zu verstehen, wobei das erste und das zweite Schalenelement im verbundenen Zustand die Form eines gattungsgemäßen Kleiderbügels bildet. Zwischen den beiden Schalenelementen ist, durch die Schalenform, ein Hohlraum gebildet. Dazu können die beiden Schalenelemente eine unterschiedliche Krümmung aufweisen. Zumindest ein Schalenelement kann aus einer ungekrümmten plattenförmigen Furnierholzschicht gebildet sein, wobei diese eine oder mehrere Holzschichten aufweisen kann, welche aus gleichartigen oder unterschiedlichen Holzarten gebildet ist. Vorteilhafterweise können die insektenabweisenden Stoffe, welche in dem Hohlraum angeordnet sind, durch die Offnung ihre insektenabweisenden Gerüche an die Umgebung abgeben. Sobald die insektenabweisenden Stoffe ihre Wirkung verloren haben, können diese über die Öffnung aus dem Hohlraum entfernt werden und der Hohlraum kann erneut mit frischen insektenabweisenden Stoffen befüllt werden.
[0007] Vorzugsweise ist der Hohlraum mit Feststoffen und/oder Pasten gefüllt, welche insektenabweisende Duftstoffe abgeben.
[0008] Der Hohlraum kann insbesondere mit Flüssigkeiten, beispielsweise Zirben-Öl oder Zedern-Ol gefüllt sein, welche insektenabweisende Duftstoffe abgeben. Die Flüssigkeiten können in einen Behälter gefüllt sein, welcher eine semipermeable Schicht aufweist, welche für die insektenabweisenden Duftstoffe durchlässig und für die Flüssigkeit selbst undurchlässig ist.
[0009] Bevorzugt umfasst das Furnierschichtholz der zumindest zwei Schalenelemente Zirbe, Zeder, Eukalypten, Lorbeergewächse wie beispielsweise Kampfer, oder Kombinationen daraus. Diese Hölzer wirken insektenabweisend, wodurch die Insektenabwehr verstärkt wird.
[0010] Das erste Schalenelement kann Furnierschichtholz einer ersten Holzart umfassen und das zweite Schalenelement kann Furnierschichtholz einer zweiten Holzart umfassen. Bevorzugt sind die erste und die zweite Holzart unterschiedlich. Damit ergibt sich der Vorteil, dass beispielsweise die erste Holzart besonders insektenabweisende Eigenschaften ausweist, während die
zweite Holzart eine höhere Porosität aufweist, wodurch die Abgabe der Duftstoffe der insektenabweisenden Feststoffe, welche in dem Hohlraum angeordnet sind, verbessert wird.
[0011] Bevorzugt sind das Furnierschichtholz des ersten Schalenelements und/oder des zweiten Schalenelements aus einer oder mehreren Holzschichten gebildet, wobei jede Schicht verschiedene Holzarten umfasst. Vorteilhafterweise können das erste und das zweite Schalenelement jeweils aus verschiedenen Holzarten aufgebaut sein, wobei beispielsweise eine erste Holzart insektenabweisender als die zweite Holzart ist, und die zweite Holzart poröser ist als die erste Holzart. Damit wird der Insektenschutz zusätzlich verbessert.
[0012] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, auf das sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
[0013] Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kleiderbügels.
[0014] Fig. 1 zeigt einen Kleiderbügel 1 mit zwei haken- bzw. bumerangförmigen Schalenelementen 2, 3, welche aus Furnierschichtholz aufgebaut sind. Die zwei Schalenelemente 2, 3 sind derart mit einander verbunden sind, dass zwischen den zwei Schalenelementen 2, 3 ein Hohlraum 4 gebildet ist. Es ist eine Öffnung 5 vorgesehen, über welche insektenabweisende Feststoffe, beispielsweise Pulver, Granulate, pastöse Stoffe oder flüssige Stoffe, beispielsweise Tropfen, in den Hohlraum 4 einführbar sind. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Kleiderbügel 1 zwei Offnungen 5 in den Hohlraum 4 auf. Die Öffnungen 5 sind mit einem Verschlusselement verschließbar, beispielsweise mit einem Korken. Die distalen Endbereiche 2a, 3a der zwei Schalenelemente 2, 3 weisen jeweils eine Bohrung 6 auf, wobei in jeder Bohrung 6 ein Ende eines Stangenelements 7 aufgenommen ist. Das in der Bohrung 6 befestigte Stangenelement 7 und die zwei Schalenelemente 2, 3 bilden eine im Wesentlichen dreieckförmige Struktur.
[0015] Die distalen Endbereiche 2a, 3a der Schalenelemente 2, 3 sind um 90° nach unten gebogen, wobei in dem jeweiligen gebogenen Endbereich 2a, 3a jeweils eine Bohrung 6 ist. In einem Mittelbereich des Kleiderbügels, zwischen den zwei Öffnungen 5 kann ein Hakenelement (nicht gezeigt) befestigt sein, mit welchem der Kleiderbügel 1 beispielsweise an eine Kleiderstange gehängt werden kann.
[0016] Der Hohlraum 4 kann mit Feststoffen und/oder Pasten gefüllt werden, welche insektenabweisende Duftstoffe abgeben. Der Hohlraum 4 kann auch mit Flüssigkeiten, beispielsweise Zirben Ol oder Zedern Ol gefüllt werden, welche insektenabweisende Duftstoffe abgeben. Das Furnierschichtholz der zwei Schalenelemente 2, 3 kann Zirbe, Zeder, Eukalypten, Lorbeergewächse wie beispielsweise Kampfer, oder Kombinationen daraus, umfassen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst das erste Schalenelement 2 Furnierschichtholz einer ersten Holzart und das zweite Schalenelement 3 Furnierschichtholz einer zweiten Holzart. Das Furnierschichtholz des ersten Schalenelements 2 und/oder des zweiten Schalenelements 3 kann aus einer oder mehreren Holzschichten gebildet sind, wobei jede Schicht verschiedene Holzarten umfassen kann.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Kleiderbügel (1), umfassend zumindest zwei haken- bzw. bumerangförmige Schalenelemente (2, 3), welche aus Furnierschichtholz aufgebaut sind, wobei die zumindest zwei Schalenelemente (2, 3) derart mit einander verbunden sind, dass zwischen den zumindest zwei Schalenelementen (2, 3) ein Hohlraum (4) gebildet ist, wobei eine Öffnung (5) vorgesehen ist, über welche insektenabweisende Feststoffe, beispielsweise Pulver, Granulate, pastöse Stoffe oder flüssige Stoffe, beispielsweise Tropfen, in den Hohlraum (4) einführbar sind, wobei die distalen Endbereiche (2a, 3a) der zumindest zwei Schalenelemente (2, 3) jeweils eine Bohrung (6) aufweisen, wobei in jeder Bohrung (6) ein Ende eines Stangenelements (7) aufgenommen ist, wobei das in der Bohrung (6) befestigte Stangenelement (7) und die zumindest zwei Schalenelemente (2, 3) eine im Wesentlichen dreieckförmige Struktur bilden.
2, Kleiderbügel (1) nach Anspruch 1, wobei der Hohlraum (4) mit Feststoffen und/oder Pasten gefüllt ist, welche insektenabweisende Duftstoffe abgeben.
3. Kleiderbügel (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Hohlraum (4) mit Flüssigkeiten, beispielsweise Zirben Ol oder Zedern Ol gefüllt ist, welche insektenabweisende Duftstoffe abgeben.
4. Kleiderbügel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Furnierschichtholz der zumindest zwei Schalenelemente (2, 3) Zirbe, Zeder, Eukalypten, Lorbeergewächse wie beispielsweise Kampfer, oder Kombinationen daraus, umfasst.
5. Kleiderbügel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Schalenelement (2) Furnierschichtholz einer ersten Holzart umfasst und das zweite Schalenelement (3) Furnierschichtholz einer zweiten Holzart umfasst.
6. Kleiderbügel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Furnierschichtholz des ersten Schalenelements (2) und/oder des zweiten Schalenelements (3) aus einer oder mehreren Holzschichten gebildet sind, wobei jede Schicht verschiedene Holzarten umfasst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ATA50686/2019A 2019-07-30 2019-07-30 Kleiderbügel AT522468B1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN2258029Y (zh) * 1996-01-31 1997-07-23 熊伟 防蛀衣架
CN2533755Y (zh) * 2002-05-13 2003-02-05 蒋约翰 衣架
CN2540143Y (zh) * 2001-10-29 2003-03-19 孙康 一种衣架
CN203028875U (zh) * 2012-11-22 2013-07-03 四川农业大学 一种多功能挂衣架

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