AT522396A1 - Antriebsvorrichtung für ein bewegbares Möbelteil - Google Patents

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AT522396A1 ATA50237/2019A AT502372019A AT522396A1 AT 522396 A1 AT522396 A1 AT 522396A1 AT 502372019 A AT502372019 A AT 502372019A AT 522396 A1 AT522396 A1 AT 522396A1
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Abstract

Antriebsvorrichtung (1) für ein bewegbares Möbelteil (2), insbesondere für eine Schublade, mit einem Träger (3), welcher sich in Schließrichtung (SR) des bewegbaren Möbelteils (2) erstreckt, einer Ausstoßvorrichtung (4) zum Ausstoßen des bewegbaren Möbelteils (2) aus einer Schließstellung (SS) in eine Offenstellung (OS), einer Verriegelungsvorrichtung (5) zum Verriegeln der Ausstoßvorrichtung (4) in der Verriegelungsstellung (VS), wobei die Verriegelungsvorrichtung (5) einen mit der Ausstoßvorrichtung (4) verbundenen Verriegelungszapfen (51) und eine zumindest teilweise im oder am Träger (3) ausgebildete Führungsbahn (52) für den Verriegelungszapfen (51) aufweist, und einer Synchronisierungsvorrichtung (6) zum Synchronisieren der Bewegung der Antriebsvorrichtung (1) mit einer zweiten Antriebsvorrichtung (1‘), wobei die Synchronisierungsvorrichtung (6) ein am Träger (3) bewegbar gelagertes und vom Verriegelungszapfen (51) bewegbares Übertragungselement (60) und ein mit dem Übertragungselement (60) verbundenes Synchronisierungs-Kuppelelement (63) aufweist, wobei die Führungsbahn (52) eine rechtwinkelig zur Schließrichtung (SR) gemessene maximale Führungsbahn-Breite (Bmax) aufweist, wobei in Schließrichtung (SR) gesehen das Synchronisierungs- Kuppelelement (63) und der Ausstoßkraftspeicher (42) innerhalb dieser Führungsbahn-Breite (Bmax) angeordnet sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein bewegbares Möbelteil, insbesondere für eine Schublade, mit einem Träger, welcher sich in Schließrichtung des bewegbaren Möbelteils erstreckt, einer Ausstoßvorrichtung zum Ausstoßen des bewegbaren Möbelteils aus einer Schließstellung in eine Offenstellung, wobei die Ausstoßvorrichtung einen relativ zum Träger bewegbaren Ausstoßschlitten und einen einerseits am Träger und andererseits am Ausstoßschlitten befestigten Ausstoßkraftspeicher aufweist, wobei die Ausstoßvorrichtung durch eine Überdrückbewegung des bewegbaren Möbelteils in eine hinter der Schließstellung liegende Überdrückstellung aus einer Verriegelungsstellung entriegelbar ist, einer Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln der Ausstoßvorrichtung in der Verriegelungsstellung, wobei die Verriegelungsvorrichtung einen mit der Ausstoßvorrichtung verbundenen Verriegelungszapfen und eine zumindest teilweise im oder am Träger ausgebildete Führungsbahn für den Verriegelungszapfen aufweist, wobei der Verriegelungszapfen in der Verriegelungsstellung in einer Rastmulde der Führungsbahn verriegelt ist, und einer Synchronisierungsvorrichtung zum Synchronisieren der Bewegung der Antriebsvorrichtung mit einer zweiten Antriebsvorrichtung, wobei die Synchronisierungsvorrichtung ein am Träger bewegbar gelagertes und vom Verriegelungszapfen bewegbares Übertragungselement und ein mit dem Übertragungselement verbundenes Synchronisierungs-Kuppelelement aufweist. Zudem betrifft die Erfindung eine Anordnung mit zwei synchronisierten Antriebsvorrichtungen. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Möbel mit einer
solchen Antriebsvorrichtung.
Seit vielen Jahren werden Möbelbeschläge hergestellt und eingesetzt, welche die Bewegungen von bewegbaren Möbelteilen (wie beispielsweise Schubladen, Möbeltüren und Möbelklappen) unterstützen. Bekannt sind sogenannte Touch-LatchMechanismen, mit welchen durch Drücken auf das bewegbare Möbelteil eine Öffnungsbewegung ausgelöst wird. Durch das Drücken („Touch“) auf das in Schließstellung befindliche bewegbare Möbelteil wird eine Verriegelung („Latch“) der Verriegelungsvorrichtung aufgehoben, wodurch die Ausstoßvorrichtung das
bewegbare Möbelteil öffnet.
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seitlich neben der Führungsbahn befinden.
Ähnliches gilt für die EP 3 054 811 B1. Hierin entspricht das Koppelelement dem Übertragungselement der vorliegenden Erfindung. Die am Koppelelemente angeordneten Synchronisierungszähne befinden sich seitlich neben der
Führungsbahn.
Auch aus der DE 10 2016 113 043 A1 und der DE 10 2016 120 586 A1 gehen Antriebsvorrichtungen hervor, welche relativ breit sind. Das in der erstgenannten Schrift gezeigt Stellelement entspricht teilweise dem Übertragungselement der vorliegenden Erfindung. Der an diesem Stellelement angeordnete Steg kann als Synchronisierungs-Koppelelement interpretiert werden. Nachteilig bei einer derartigen Antriebsvorrichtung ist, dass sie relativ breit ist. Zum einen ist der am Stellelement angeordnete Steg breiter als der restliche Bereich des Stellelements.
Vor allem aber befinden sich die Kraftspeicher seitlich neben der Führungsbahn.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine zum Stand der Technik alternative oder verbesserte Antriebsvorrichtung zu schaffen. Insbesondere soll die Antriebsvorrichtung möglichst schmal sein. Zudem soll die Antriebsvorrichtung einfach aufgebaut sein, relativ wenig Platz benötigen und wenig
Bauteile umfassen.
Dies wird durch eine Antriebsvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Demnach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Führungsbahn eine rechtwinkelig zur Schließrichtung gemessene maximale Führungsbahn-Breite
aufweist, wobei in Schließrichtung gesehen das Synchronisierungs-Kuppelelement
sind. Dadurch wird eine relativ schmale Bauweise ermöglicht.
Das heißt, weder das Synchronisierungs-Kuppelelement noch der Ausstoßkraftspeicher sind breiter als die maximale Führungsbahn-Breite. Zudem stehen sie in Schließrichtung gesehen nicht über die maximale Führungsbahn-Breite hinaus. Anders ausgedrückt liegen das Synchronisierungs-Kuppelelement und der Ausstoßkraftspeicher innerhalb einer durch die maximale Führungsbahn-Breite und die SchließRrichtung aufgespannten Ebene. Wiederum anders ausgedrückt sind die Endpunkte der maximalen Führungsbahn-Breite jeweils in einer Grenzebene angeordnet, welche rechtwinkelig zur maximalen Führungsbahn-Breite ausgerichtet sind. Diese beiden Grenzebenen sind parallel zueinander. Das SynchronisierungsKuppelelement und der Ausstoßkraftspeicher sind gänzlich zwischen diesen Grenzebenen angeordnet. Andere Komponenten der Antriebsvorrichtung können
zumindest bereichsweise außerhalb dieser Grenzebenen angeordnet sein.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
In Einbaulage kann das Synchronisierungs-Kuppelelement an sich oberhalb, unterhalb oder vor der Führungsbahn angeordnet sein. Bevorzugt ist allerdings vorgesehen, dass das Synchronisierungs-Kuppelelement in Schließrichtung hinter
der Führungsbahn am Träger angeordnet ist.
Auch der Ausstoßkraftspeicher kann in Einbaulage an sich oberhalb, unterhalb oder hinter der Führungsbahn angeordnet sein. Bevorzugt ist allerdings vorgesehen, dass
der Ausstoßkraftspeicher in Schließrichtung vor der Führungsbahn angeordnet ist Um einen schmale Ausbildung der Antriebsvorrichtung zu ermöglichen, ist bevorzugt vorgesehen, dass in Schließrichtung gesehen das Übertragungselement innerhalb
der Führungsbahn-Breite angeordnet ist.
Es ist auch bevorzugt vorgesehen, dass das Synchronisierungs-Kuppelelement
rechtwinkelig zur Schließrichtung gemessen eine geringere maximale Breite aufweist
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Übertragungselements.
Die Ausbildung der Führungsbahn ist an sich beliebig. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Führungsbahn einen herzkurvenförmigen Abschnitt aufweist. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Verriegelungszapfen in der Verriegelungsstellung in der Rastmulde der Führungsbahn verriegelt ist, wobei die Rastmulde zumindest teilweise von einem relativ zum Träger bewegbaren Verriegelungselement gebildet ist und wobei der Verriegelungszapfen in der Verriegelungsstellung am Verriegelungselement gehalten ist. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass das
Verriegelungselement am Übertragungselement angeordnet ist.
Grundsätzlich ist es möglich, dass das Übertragungselement drehbar am Träger gelagert ist. Bei einer schmalen Ausbildung der Antriebsvorrichtung ist es allerdings
von Vorteil, wenn das Übertragungselement linear in Schließrichtung bewegbar ist.
Das Synchronisierungs-Kuppelelement kann in Form eines Hebels ausgebildet sein. Bevorzugt ist allerdings vorgesehen, dass Synchronisierungs-Kuppelelement
mehrere, in Schließrichtung voneinander beabstandete Zähne aufweist.
Dazu passend ist vorgesehen, dass die Synchronisierungsvorrichtung ein am Träger drehbar gelagertes, vorzugsweise zahnradförmiges, SynchronisierungsKuppelgegenelement aufweist, welches mit dem Synchronisierungs-Kuppelelement
bewegungsübertragend kuppelbar ist.
Die bis hierhin beschriebene Antriebsvorrichtung muss nicht zur Synchronisierung oder zur Bewegungsübertragung auf eine zweite Antriebsvorrichtung eingesetzt werden. Vielmehr kann eine solche Antriebsvorrichtung auch nur einzeln (und einseitig) in einem Möbel verbaut. Dann weist die Antriebsvorrichtung zwar (eigentlich unnötigerweise) auch die Komponenten für die Synchronisierung auf, jedoch ist eine derartige Antriebsvorrichtung dahingehend vorteilhaft, dass nur eine Art von Antriebsvorrichtung (also immer mit Synchronisierungskomponenten) produziert werden muss. Dies erleichtert z. B. die Lagerhaltung und vereinfacht bzw.
vereinheitlicht die Produktion.
Antriebsvorrichtungen auf.
Darüber hinaus wird Schutz begehrt für ein Möbel mit einem Möbelkorpus, zumindest einem relativ zum Möbelkorpus bewegbaren Möbelteil und einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung oder einer Anordnung mit zwei Antriebsvorrichtungen. Bevorzugt ist vorgesehen, dass diese beiden Antriebsvorrichtung an gegenüberliegenden
Seiten des Möbelkorpus oder des bewegbaren Möbelteils montiert sind.
Die Träger der Antriebsvorrichtungen können am bewegbaren Möbelteil (oder an einer Ladenschiene einer Schubladenausziehführung) befestigt sein, wobei sich dann die Ausstoßvorrichtungen mitsamt dem bewegbaren Möbelteil an (dem Möbelkorpus zugeordneten) Mitnehmern abstoßen. Bevorzugt ist allerdings vorgesehen, dass die Träger der Antriebsvorrichtungen am Möbelkorpus (vorzugsweise jeweils an einer Korpusschiene einer Schubladenausziehführung) befestigt sind, wobei die Ausstoßvorrichtungen über (dem bewegbaren Möbelteil zugeordnete) Mitnehmer das bewegbare Möbelteil relativ zum Möbelkorpus in
Öffnungsrichtung bewegen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele im Folgenden näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Möbel mit mehreren bewegbaren Möbelteilen in Form von Schubladen,
Fig. 2 perspektivisch eine Schublade mit Schubladenausziehführungen und einer Antriebsvorrichtung für ein bewegbares Möbelteil,
Fig. 3 eine Anordnung aus zwei synchronisierten Antriebsvorrichtungen,
Fig. 5a-5c diverse Ansichten der Antriebsvorrichtung in Offenstellung,
Fig. 6a-6b diverse Ansichten der Antriebsvorrichtung beim Schließen,
Fig. 7a-7/c diverse Ansichten der Antriebsvorrichtung beim Anschlagen des Verriegelungszapfens am zweiten Übertragungsanschlag,
Fig. 8a-8cC diverse Ansichten der Antriebsvorrichtung beim Lösen des Verriegelungszapfens vom zweiten Übertragungsanschlag,
Fig. 9a-9c diverse Ansichten der Antriebsvorrichtung in Schließstellung,
Fig. 10a-10c diverse Ansichten der Antriebsvorrichtung in Verriegelungsstellung,
Fig. 11a-11c diverse Ansichten der Antriebsvorrichtung in Überdrückstellung,
Fig. 12a-12c diverse Ansichten der Antriebsvorrichtung beim Anschlagen des Verriegelungszapfens am ersten Übertragungsanschlag,
Fig. 13a-13c diverse Ansichten der Antriebsvorrichtung beim Lösen des Verriegelungszapfens vom ersten Übertragungsanschlag,
Fig. 14a-14c diverse Ansichten der Antriebsvorrichtung während der Ausstoßbewegung,
Fig. 15 eine Draufsicht auf einen Teil der Antriebsvorrichtung bei im Freilaufkanal befindlichem Verriegelungszapfen und
Fig. 16a-16c diverse Ansichten der Antriebsvorrichtung in Offenstellung.
In Fig. 1 ist ganz allgemein ein Möbel 8 mit einem Möbelkorpus 9 und insgesamt vier bewegbaren Möbelteilen 2 dargestellt. Jedes Möbelteil 2 besteht zumindest aus einem Schubbehältnis 10 und einer Frontblende 11. Die bewegbaren Möbelteile 2 sind über eine Schubladenausziehführung 12, bestehend aus einer Ladenschiene 13 und einer Korpusschiene 14 (sowie gegebenenfalls einer nicht dargestellten
Mittelschiene) am Möbelkorpus 9 befestigt.
Bei der obersten Schublade ist schematisch eine Antriebsvorrichtung 1 dargestellt. Die Antriebsvorrichtung 1 weist einen Träger 3 auf. In diesem Fall ist dieser Träger 3 an der Ladenschiene 13 angebracht (in der schematischen Darstellung gemäß Fig. 1 entspricht der Träger 3 der Ladenschiene 13). Die Antriebsvorrichtung 1 weist eine Ausstoßvorrichtung 4 auf, wobei der Ausstoßschlitten 41 und der Ausstoßkraftspeicher 42 dieser Ausstoßvorrichtung 4 schematisch dargestellt sind.
Die Verriegelungsvorrichtung 5 weist eine im Träger ausgebildete Führungsbahn 52
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Diese oberste Schublade befindet sich in der Offenstellung OS.
Wenn die Schublade von dieser Offenstellung OS in Schließrichtung SR bewegt wird, so verfährt der Verriegelungszapfen 51 im Schließabschnitt C der Führungsbahn 52 (siehe im Detail weiter unten). Dabei wird der Ausstoßkraftspeicher 42 durch eine
Relativbewegung zwischen Ausstoßschlitten 41 und Träger 3 gespannt.
In der Schließstellung (dritte Schublade von oben) ist der Ausstoßkraftspeicher 42 voll gespannt. Diese Schließstellung SS kann durch eine rein händische SchlieRbewegung erreicht werden. Alternativ kann das bewegbare Möbelteil 2 — wenn vorhanden — von der nur schematisch dargestellten und in die Ausziehführung 12 integrierten Einziehvorrichtung 16 in die Schließstellung SS bewegt bzw.
eingezogen werden.
Ausgehend von dieser Schließstellung SS gelangt das bewegbare Möbelteil 2 durch Drücken auf das bewegbare Möbelteil 2 in die Überdrückstellung US (unterste Schublade in Fig. 1). Dadurch erfolgt die Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung 5. Nach dem in Schließrichtung SR durchgeführten Überdrücken wird — sobald der Benutzer nicht mehr auf das bewegbare Möbelteil 2 drückt — das bewegbare Möbelteil 2 durch die Antriebsvorrichtung 1 in Öffnungsrichtung OR ausgestoßen. Dadurch gelangt das bewegbare Möbelteil 2 in die Offenstellung OS gemäß der zweiten Schublade von oben. In dieser Position kann die Schublade z. B. über die Frontblende 11 gegriffen werden und händisch weiter in die Position gemäß der
ersten Schublade von oben bewegt werden. In Fig. 2 ist perspektivisch ein bewegbares Möbelteil 2 in Form einer Schublade mit
einem Schubbehältnis 10 und einer Frontblende 11 dargestellt. Zudem ist eine
Schubladenausziehführung 12 mit einer Ladenschiene 13 und einer Korpusschiene
Schubladenausziehführung 12 zugeordnet sein.
Bei breiteren bzw. größeren Schubladen ist es — vor allem zur Vermeidung von Schiefstellungen oder Verklemmungen der Schublade im Möbelkorpus 9 — vorteilhaft, wenn auf beiden Seiten des bewegbaren Möbelteils miteinander synchronisierte Antriebsvorrichtungen 1 und 1‘ vorgesehen sind. Dazu passend ist in Fig. 3 eine Anordnung 7 aus einer (ersten) Antriebsvorrichtung 1 und einer zweiten Antriebsvorrichtung 1‘ dargestellt. Diese beiden Antriebsvorrichtungen 1 und 1‘ sind über eine Synchronisierungsstange 65 miteinander verbunden. Konkret sind Abschnitte der Öffnungsbewegung und der Schließbewegung der Antriebsvorrichtungen 1 und 1‘ miteinander synchronisiert. Die erste Antriebsvorrichtung 1 ist spiegelsymmetrisch zur zweiten Antriebsvorrichtung 1‘
ausgebildet. Ansonsten sind die Antriebsvorrichtung 1 und 1‘ identisch ausgebildet.
Fig. 4 ist eine perspektive Explosionsdarstellung einer Antriebsvorrichtung 1. Diese Antriebsvorrichtung 1 weist einen länglichen Träger 3 auf. Dieser Träger 3 ist mit der Ladenschiene 13 lösbar verbunden. Zum Beispiel können hierzu Schnappverbindungen oder Schraubverbindungen vorgesehen sein. In diesem Träger 3 ist eine herzkurvenförmige Führungsbahn 52 für den Verriegelungszapfen 51 ausgebildet. Die Führungsbahn 52 samt Verriegelungselement 53 und der Verriegelungszapfen 51 bilden die Verriegelungsvorrichtung 5 für die
Ausstoßvorrichtung 4. Die Ausstoßvorrichtung 4 wiederum weist den Ausstoßschlitten 41, den am
Ausstoßschlitten 41 bewegbar (vorzugsweise drehbar) gelagerten Steuerhebel 43
und den Ausstoßkraftspeicher 42 auf. Der Ausstoßschlitten 41 ist am Träger 3 linear
3 ausgebildeten Kulissenbahn 49 geführt.
Die Antriebsvorrichtung 1 weist auch eine Synchronisierungsvorrichtung 6 auf. Diese Synchronisierungsvorrichtung 6 umfasst einerseits ein am Träger linear bewegbares Übertragungselement 60. Dieses Übertragungselement 60 wiederum weist einen Trägerkörper 64, einen ersten Übertragungsanschlag 61, einen zweiten Übertragungsanschlag 62 und ein Synchronisierungs-Kuppelelement 63 auf. Das Synchronisierungs-Kuppelelement 63 weist in Schließrichtung SR voneinander beabstandete Zähne 67 auf. Andererseits umfasst die Synchronisierungsvorrichtung 6 auch ein Synchronisierungs-Kuppelgegenelement 66. Dieses SynchronisierungsKuppelgegenelement 66 ist drehbar am Träger 3 gelagert. Das SynchronisierungsKuppelgegenelement 66 weist ein Zahnrad mit Zähnen 68 auf. Diese Zähne 68 kämmen mit den Zähnen 67. In der im Synchronisierungs-Kuppelgegenelement 66
ausgebildeten Aufnahme 69 ist die Synchronisierungsstange 65 befestigbar.
Aus Fig. 4 geht auch hervor, dass das Synchronisierungs-Kuppelelement 63 rechtwinkelig zur Schließrichtung SR gemessen eine geringere maximale Breite Bez aufweist als die rechtwinkelig zur Schließrichtung SR gemessene maximale Breite
Be4 des Trägerkörpers 64 des Übertragungselements 60. Aus Fig. 4 geht auch hervor, dass die Führungsbahn 52 eine rechtwinkelig zur
Schließrichtung SR gemessene maximale Führungsbahn-Breite Bıax aufweist. Diese
maximale Führungsbahn-Breite Bmax Ist auch nochmals in den Fig. 5a und 5c
eingezeichnet. In Schließrichtung SR gesehen sind das SynchronisierungsKuppelelement 63 und der Ausstoßkraftspeicher 42 innerhalb dieser FührungsbahnBreite Bımax angeordnet sind, wie dies in Fig. 5a durch die Strichlierung verdeutlicht
ist. Dadurch ist die Antriebsvorrichtung 1 relativ schmal ausgebildet.
Fig. 5a zeigt eine Draufsicht auf die zusammengebaute Antriebsvorrichtung 1. Der Ausstoßkraftspeicher 42 ist an den beiden Kraftspeicherbasen 46 und 47 gehalten. Der Mitnehmer 15 ist zwischen dem Mitnehmer-Fanghebel 48 und dem Ausstoßschlitten 41 gefangen. Im linken Bereich von Fig. 5a ist die von den Zähnen 67 abgewandte Seite des Synchronisierungs-Kuppelelements 63 gezeigt. Die im Träger 3 ausgebildete Führungsbahn 52 ist erkennbar. Das SynchronisierungsKuppelelement 63 befindet sich in Schließrichtung SR hinter der Führungsbahn 52, während sich der Ausstoßkraftspeicher 42 in Schließrichtung SR vor der Führungsbahn 52 befindet. Der in der Führungsbahn 52 geführte Verriegelungszapfen 51 befindet sich in Fig. 5a ganz am (rechtsseitigen) Ende der Führungsbahn 52 in einem Lagerabschnitt L. Diese Position der Antriebsvorrichtung 1 gemäß Fig. 5a entspricht einer kompletten Offenstellung OS des bewegbaren Möbelteils 2.
Dazu passend ist im Detail gemäß Fig. 5b erkennbar, dass sich der am Steuerhebel
43 ausgebildete Verriegelungszapfen 51 im Lagerabschnitt L befindet.
Fig. 5c zeigt eine Draufsicht auf einen Teil der Antriebsvorrichtung 1 gemäß Fig. 5a, wobei der rechte Bereich und der Ausstoßschlitten 41 nicht dargestellt sind. Der Verriegelungszapfen 51 befindet sich im Lagerabschnitt L der Führungsbahn 52. Die Führungsbahn 52 weist auch noch den Schließabschnitt C auf, in welchem der Verriegelungszapfen 51 bei einer SchlieRbewegung des bewegbaren Möbelteils 2 bewegbar. Anschließend folgt der Einrastabschnitt E, in welchem der Verriegelungszapfen 51 nach Verlassen des Schließabschnitts C bewegbar ist. Danach folgt der Überdrückabschnitt U. An diesen schließt wiederum der Öffnungsabschnitt O an, in welchem der Verriegelungszapfen 51 beim Öffnen bzw. Ausstoßen des bewegbaren Möbelteils 2 bewegbar ist. Dieser Öffnungsabschnitt O geht schließlich wieder in den Lagerabschnitt L bzw. in den Schließabschnitt C über.
Im linken Bereich von Fig. 5c ist neben der Rückseite des Synchronisierungs-
Kuppelelements 63 auch ein Zahn 68 des Synchronisierungs-Kuppelgegenelements
66 erkennbar.
In Fig. 6a hat sich das bewegbare Möbelteil 2 in Schließrichtung SR bewegt, befindet sich aber immer noch in einer Offenstellung OS. Durch die Schließbewegung wird der dem bewegbaren Möbelteil 2 zugeordnete Mitnehmer 15 in Schließrichtung SR bewegt und nimmt dabei den Ausstoßschlitten 41 mit. Dadurch bewegt sich der Ausstoßschlitten 41 relativ zum Träger 3 und der Ausstoßkraftspeicher 42 wird
gespannt.
Im Detail gemäß Fig. 6b ist erkennbar, dass sich der Verriegelungszapfen 51 nicht mehr im Lagerabschnitt L, sondern im Schließabschnitt C der Führungsbahn 52 befindet.
Gemäß Fig. 7a hat sich das bewegbare Möbelteil 2 und mit diesem der Ausstoßschlitten 41 noch weiter in Schließrichtung SR bewegt. Das bewegbare Möbelteil 2 befindet sich aber immer noch in Offenstellung OS. Der
Ausstoßkraftspeicher 42 wurde noch weiter gespannt.
Im Detail gemäß Fig. 7b hat sich der Verriegelungszapfen 51 so weit im Schließabschnitt C bewegt, dass der Verriegelungszapfen 51 am in die Führungsbahn 52 ragenden zweiten Übertragungsanschlag 62 anschlägt. Konkret weist das Übertragungselement 60 der Synchronisierungsvorrichtung 6 diesen zweiten, in den Schließabschnitt C der Führungsbahn 52 ragenden Übertragungsanschlag 62 auf. Der zweite Übertragungsanschlag 62 befindet sich in
der Anschlagposition A.
In Fig. 7c ist wiederum die Antriebsvorrichtung 1 mit ausgeblendetem
Ausstoßschlitten 41 ersichtlich.
Gemäß Fig. 8a wurde das bewegbare Möbelteil 2 noch weiter in Schließrichtung SR bewegt, die Schließstellung SS ist aber gerade noch nicht erreicht. Demnach befindet sich das bewegbare Möbelteil 2 noch in Offenstellung OS. Der
Ausstoßkraftspeicher 42 ist nahezu vollständig gespannt.
Dadurch, dass der Verriegelungszapfen 51 in der Anschlagposition A am zweiten Übertragungsanschlag 62 anliegt, ist das Übertragungselement 60 bei der SchlieRbewegung (von Fig. 7a auf Fig. 8a) über diesen zweiten Übertragungsanschlag 62 vom Verriegelungszapfen 51 bewegbar ist. Der zweite Übertragungsanschlag 62 ist durch den Verriegelungszapfen 51 von der Anschlagposition A in die (versenkte) Ausweichposition W bewegbar (siehe strichlierte Linie in Fig. 8b), in welcher der zweite Übertragungsanschlag 62 nicht mehr in die Führungsbahn 52 ragt und sich der Verriegelungszapfen 51 vom zweiten Übertragungsanschlag 62 löst. Durch dieses Bewegen des zweiten Übertragungsanschlags 62 in die Ausweichposition W ist eine weitere Bewegung des
Verriegelungszapfens 51 in den Einrastabschnitt E freigegeben.
In Fig. 8c ist erkennbar, dass (ausschließlich) durch die bei der Schliekßbewegung vom Verriegelungszapfen 51 über den zweiten Übertragungsanschlag 62 ausgelöste Bewegung des Übertragungselements 60 das (am Übertragungselement 60 ausgebildete) Verriegelungselement 53 in eine Rastmuldenbildungsposition bewegbar ist, in welcher das Verriegelungselement 53 die Rastmulde R der Führungsbahn 52 mitbildet. Gleichzeitig mit dieser Bewegung des Übertragungselements 60 wird auch das Synchronisierungs-Kuppelelement 63 bewegt, was wiederum eine Drehbewegung des SynchronisierungsKuppelgegenelements 66 auslöst. Diese Drehbewegung wird über die Synchronisierungsstange 66 auf eine zweite Antriebsvorrichtung 1‘ übertragen. Somit wird dieser letzte Bewegungsabschnitt der Schliekbewegung im Schließabschnitt C
synchronisiert.
Gemäß Fig. 9a wurde das bewegbare Möbelteil 2 noch weiter in Schließrichtung SR bewegt, wodurch die Schließstellung SS erreicht ist. Der Ausstoßkraftspeicher 42 ist
voll gespannt. Wie in den Fig. 9b und 9c erkennbar ist, hat sich der der Verriegelungszapfen 51
sogar in den Durchdrückschutzkanal D der Führungsbahn 52 bewegt. Das
Übertragungselement 60 steht bei dieser (Durchdrück-)Bewegung still. Das heißt, es
erfolgt keine Synchronisierung bzw. Bewegungsübertragung auf die zweite
Antriebsvorrichtung 1“.
Wenn in dieser Stellung gemäß den Fig. 9a bis 9c der Benutzer mit dem Drücken auf das bewegbare Möbelteil 2 aufhört, so kann sich der Ausstoßkraftspeicher 42 leicht entspannen und bewegt dabei den Ausstoßschlitten 41 geringfügig In Öffnungsrichtung OR, sodass sich der Verriegelungszapfen 51 entlang dem Einrastabschnitt E bewegt, bis der Verriegelungszapfen 51 in der Rastmulde R verrastet. Dadurch ist die Verriegelungsstellung VS der Verriegelungsvorrichtung 5 gegeben, wie dies in den Fig. 5a, 5b und 5c dargestellt ist. Die Rastmulde R wird durch den letzten Bereich des Einrastabschnitts E und durch die Haltefläche H des Verriegelungselements 53 gebildet. Auch bei dieser Bewegung des Verriegelungszapfens 51 im Einrastabschnitt E steht das Übertragungselement 60 still. Das heißt, es erfolgt keine Synchronisierung bzw. Bewegungsübertragung auf
die zweite Antriebsvorrichtung 1‘.
Die Fig. 11a, 11b und 11c zeigen die Überdrückbewegung. Wenn auf das in Schließstellung SS gemäß den Fig. 10a bis 10c befindliche bewegbare Möbelteil 2 in Schließrichtung SR gedrückt wird, so gelangt das bewegbare Möbelteil 2 in die Überdrückstellung ÜS. Diese Überdrückbewegung des bewegbaren Möbelteils 2 wird vom Mitnehmer 15 auf den Ausstoßschlitten 41 der Ausstoßvorrichtung 4 und auf den mit dem Ausstoßschlitten verbunden Steuerhebel 43 übertragen, sodass sich der am Steuerhebel 43 ausgebildete Verriegelungszapfen 51 aus der Rastmulde R löst, durch die Ablenkschräge 54 abgelenkt wird und in den Überdrückabschnitt U (samt Überdrückkanal) der Führungsbahn 52 gelangt. Durch dieses Ablenken wird der Steuerhebel 43 noch weiter entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Die Verriegelungsstellung VS ist aufgehoben. Die Verriegelungsvorrichtung 5 ist entriegelt. Das Übertragungselement 60 steht auch bei dieser Überdrückbewegung still.
Wenn in dieser Überdrückstellung ÜS gemäß den Fig. 11a bis 11c der Benutzer mit dem Drücken auf das bewegbare Möbelteil 2 aufhört, so kann sich der Ausstoßkraftspeicher 42 entspannen, da der Verriegelungszapfen 51 nicht mehr
verriegelt ist. Durch dieses Entspannen wird der Ausstoßschlitten 41 und mit diesem
der Verriegelungszapfen 51 entlang dem Öffnungsabschnitt O der Führungsbahn 52 bewegt. Bei dieser Bewegung trifft der Verriegelungszapfen 51 zunächst auf die am Verriegelungselement 51 ausgebildete Stirnfläche S. In Fig. 12b trifft der Verriegelungszapfen 51 gerade auf diese Stirnfläche S. In Fig. 12c hat der Verriegelungszapfen 51 das Verriegelungselement 53 über die Stirnfläche S bereits geringfügig in Öffnungsrichtung OR bewegt. Der erste Übertragungsanschlag 61 wird durch diese am Verriegelungselement 53 ausgebildete, quer zur Haltefläche H ausgerichtete Stirnfläche S gebildet. Durch diesen ersten, in den Öffnungsabschnitt O der Führungsbahn 52 ragenden Übertragungsanschlag 61 ist das Übertragungselement 60 bei der Öffnungsbewegung vom Verriegelungszapfen 51 bewegbar. Somit findet eine Synchronisierung bzw. Bewegungsübertragung diese Öffnungsbewegung auf die zweite Antriebsvorrichtung 1‘ statt. Falls in der zweiten Antriebsvorrichtung 1‘ trotz des Überdrückens des bewegbaren Möbelteils 2 — aus welchen Gründen auch immer — noch keine Entriegelung stattgefunden hat, wird durch diese Synchronisierung das Verriegelungselement 53 der zweiten Antriebsvorrichtung 1‘ in Öffnungsrichtung OR bewegt, sodass dieses Verriegelungselement 53 die Rastmulde R nicht mehr mitbildet und der
Verrieglungszapfen 51 der zweiten Antriebsvorrichtung 1‘ entriegelt ist.
In den Fig. 13a, 13b und 13c hat sich der Ausstoßkraftspeicher 42 noch ein bisschen weiter entspannt, sodass die Offenstellung OS des bewegbaren Möbelteils 2 erreicht ist. Der Verriegelungszapfen 51 liegt noch an der Stirnfläche S des Verriegelungselements 53 an, wird von dieser schräggestellten Stirnfläche S aber bereits durch den Spalt zwischen dem Verriegelungselement 53 und dem halbinselförmigen Bereich 55 der Führungsbahn 52 abgelenkt. Die Bewegung des Übertragungselements 60 und somit die Synchronisierung der zweiten
Antriebsvorrichtung 1‘ ist abgeschlossen. In den Fig. 14a, 14b und 14c hat sich der Ausstoßkraftspeicher 42 noch weiter entspannt. Der Verriegelungszapfen 51 hat sich zur Gänze durch den Spalt 56
hindurchbewegt.
Wenn ausgehend von dieser Stellung gemäß den Fig. 14a bis 14c — in welcher
eigentlich die Ausstoßbewegung durch den Ausstoßvorrichtung 4 stattfindet —
irrtümlich in Schließrichtung SR auf das bewegbare Möbelteil 2 gedrückt wird, so kann der Verriegelungszapfen 51 aufgrund der Ausbildung des Öffnungsabschnitts O nicht wieder in den Überdrückabschnitt U oder in die Rastmulde R gelangen. Aus diesem Grund weist die Führungsbahn 52 den in Fig. 15 dargestellten Freilaufkanal F auf. In diesen kann sich der Verriegelungszapfen 51 bei einer irrtümlichen, zu frühen
SchlieRbewegung zerstörungsfrei bewegen.
In den Fig. 16a, 16b und 16c ist die Ausstoß- bzw. Öffnungsbewegung fast abgeschlossen. Der Verriegelungszapfen 51 befindet sich im letzten Bereich des Öffnungsabschnitts O. Der Ausstoßkraftspeicher 42 ist fast vollständig entspannt
bzw. entladen.
Schließlich gelangt das bewegbare Möbelteil 2 und die Antriebsvorrichtung 1 wieder in die Position gemäß den Fig. 5a bis 5c. Wenn in dieser Stellung ein Benutzer weiter am bewegbaren Möbelteil 2 in Öffnungsrichtung OR zieht, so wird der MitnehmerFanghebel 48 aufgrund der kurvenförmigen Ausbildung der Kulissenbahn 49 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Drehachse X44 gedreht. Dadurch ist der Mitnehmer 15 nicht mehr zwischen dem Ausstoßschlitten 41 und dem MitnehmerFanghebel 48 gefangen. Das bewegbare Möbelteil 2 kann frei bewegt werden. Die Antriebsvorrichtung 1 steht still und wird vom bewegbaren Möbelteil 2 nicht
beeinflusst.
Bezugszeichenliste:
1 (erste) Antriebsvorrichtung 1‘ zweite Antriebsvorrichtung 2 bewegbares Möbelteil
3 Träger
4 Ausstoßvorrichtung
41 AusstoRßschlitten 42 Ausstoßkraftspeicher 43 Steuerhebel
44 Drehachsengegenstück 45 Drehachsengegenstück 46 erste Kraftspeicherbasis
51 52 53 54 55 56
60 61 62 63 64 65 66 67 68 69
10 11 12 13 14 15 16 ss 0S ÜSs
16
zweite Kraftspeicherbasis Mitnehmerfanghebel Kulissenbahn Verriegelungsvorrichtung Verriegelungszapfen Führungsbahn Verriegelungselement Ablenkschräge halbinselförmiger Bereich Spalt Synchronisierungsvorrichtung Übertragungselement
erster Übertragungsanschlag zweiter Übertragungsanschlag Synchronisierungs-Kuppelelement Trägerkörper Synchronisierungsstange Synchronisierungs-Kuppelgegenelemente Zähne
Zähne
Aufnahme
Anordnung
Möbel
Möbelkorpus
Schubbehältnis
Frontblende Schubladenausziehführung Ladenschiene
Korpusschiene
Mitnehmer Einziehvorrichtung Schließstellung
Offenstellung Überdrückstellung
VS Verriegelungsstellung R Rastmulde
H Haltefläche
0 Öffnungsabschnitt
S Stirnfläche
C Schließabschnitt
A Anschlagposition
W Ausweichposition
E Einrastabschnitt
U Überdrückabschnitt
L Lagerabschnitt
D Durchdrückschutzkanal F Freilaufkanal
SR Schließrichtung
OR Öffnungsrichtung
Bmax Maximale Führungsbahn-Breite
Bez maximale Breite des Synchronisierungs-Kuppelelements Bea maximale Breite des Trägerkörpers
Ka4 Drehachse
Xa5 Drehachse
Innsbruck, am 20. März 2019

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Antriebsvorrichtung (1) für ein bewegbares Möbelteil (2), insbesondere für eine
    Schublade, mit
    — einem Träger (3), welcher sich in Schließrichtung (SR) des bewegbaren Möbelteils (2) erstreckt,
    — einer Ausstoßvorrichtung (4) zum Ausstoßen des bewegbaren Möbelteils (2) aus einer Schließstellung (SS) in eine Offenstellung (OS), wobei die Ausstoßvorrichtung (4) einen relativ zum Träger (3) bewegbaren Ausstoßschlitten (41) und einen einerseits am Träger (3) und andererseits am Ausstoßschlitten (41) befestigten Ausstoßkraftspeicher (42) aufweist, wobei die Ausstoßvorrichtung (4) durch eine Überdrückbewegung des bewegbaren Möbelteils (2) in eine hinter der Schließstellung (SS) liegende Überdrückstellung (US) aus einer Verriegelungsstellung (VS) entriegelbar ist,
    — einer Verriegelungsvorrichtung (5) zum Verriegeln der Ausstoßvorrichtung (4) in der Verriegelungsstellung (VS), wobei die Verriegelungsvorrichtung (5) einen mit der Ausstoßvorrichtung (4) verbundenen Verriegelungszapfen (51) und eine zumindest teilweise im oder am Träger (3) ausgebildete Führungsbahn (52) für den Verriegelungszapfen (51) aufweist, wobei der Verriegelungszapfen (51) in der Verriegelungsstellung (VS) in einer Rastmulde (R) der Führungsbahn (52) verriegelt ist, und
    — einer Synchronisierungsvorrichtung (6) zum Synchronisieren der Bewegung der Antriebsvorrichtung (1) mit einer zweiten Antriebsvorrichtung (1°), wobei die Synchronisierungsvorrichtung (6) ein am Träger (3) bewegbar gelagertes und vom Verriegelungszapfen (51) bewegbares Übertragungselement (60) und ein mit dem Übertragungselement (60) verbundenes Synchronisierungs-Kuppelelement (63) aufweist,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (52) eine rechtwinkelig zur
    Schließrichtung (SR) gemessene maximale Führungsbahn-Breite (Bmax)
    aufweist, wobei in Schließrichtung (SR) gesehen das Synchronisierungs-
    Kuppelelement (63) und der Ausstoßkraftspeicher (42) innerhalb dieser
    Führungsbahn-Breite (Bmax) angeordnet sind.
    Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstoßkraftspeicher (42) in Schließrichtung (SR) vor der Führungsbahn (52)
    angeordnet ist.
    Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Synchronisierungs-Kuppelelement (63) rechtwinkelig zur Schließrichtung (SR) gemessen eine geringere maximale Breite (Bes) aufweist als die rechtwinkelig zur Schließrichtung (SR) gemessene maximale
    Breite (Be4) eines Trägerkörpers (64) des Übertragungselements (60).
    Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungszapfen (51) in der Verriegelungsstellung (VS) in der Rastmulde (R) der Führungsbahn (52) verriegelt ist, wobei die Rastmulde (R) zumindest teilweise von einem relativ zum Träger (3) bewegbaren Verriegelungselement (53) gebildet ist und wobei der Verriegelungszapfen (51) in der Verriegelungsstellung (VS) am
    Verriegelungselement (53) gehalten ist.
    Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das
    Verriegelungselement (53) am Übertragungselement (60) angeordnet ist.
    Antriebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (60) linear in Schließrichtung (SR) bewegbar
    ist. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
    gekennzeichnet, dass Synchronisierungs-Kuppelelement (63) mehrere, in
    Schließrichtung (SR) voneinander beabstandete Zähne (67) aufweist.
    Kuppelelement (63) bewegungsübertragend kuppelbar ist.
    10. Anordnung (7) mit — einer Antriebsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, — einer zweiten Antriebsvorrichtung (1°) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und — einer Synchronisierungsstange (65) zum Verbinden der Synchronisierungsvorrichtungen (6), insbesondere der Synchronisierungs-
    Kuppelgegenelemente (66), der beiden Antriebsvorrichtungen (1, 1°). 11. Möbel (8) mit einem Möbelkorpus (9), zumindest einem relativ zum Möbelkorpus (9) bewegbaren Möbelteil (2) und einer Antriebsvorrichtung (1)
    nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder einer Anordnung (7) nach Anspruch 10.
    Innsbruck, am 20. März 2019
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