AT522328A4 - Verfahren zur Herstellung eines Kissens sowie Kissen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Kissens (15), insbesondere eines Kissens (15) für ein Haustier wie einen Hund. Um eine besonders lange Lebensdauer und eine günstige Wirkung auf ein Raumklima zu erreichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein Sack (11) bereitgestellt wird, wonach Wolle im Sack (11) angeordnet wird, wonach der Sack (11) verschlossen wird. Weiter betrifft die Erfindung ein Kissen (15) für ein Haustier.
Description
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Verfahren zur Herstellung eines Kissens sowie Kissen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Kissens, insbesondere eines
Kissens für ein Haustier wie einen Hund.
Weiter betrifft die Erfindung ein Kissen.
Aus dem Stand der Technik sind Kissen insbesondere für Haustiere hinlänglich bekannt. Solche Kissen werden beispielsweise von Hunden als Liegeplätze benutzt und haben für Hundebesitzer insbesondere den Vorteil, dass ein Aufenthaltsort des Hundes
beispielsweise in Gebäuden durch die Position des Kissens definiert werden kann.
Nachteilig bei Kissen des Standes der Technik hat sich herausgestellt, dass die Kissen einen Geruch des Hundes annehmen und teilweise sogar verstärken, sodass die Kissen mit zunehmender Benutzungsdauer zu einer Geruchsbelästigung eines Inneren von Wohnräumen führen können. Darüber hinaus sind Kissen des Standes der Technik, die in der Regel mit einem Schaumstoff oder dergleichen befüllt sind, nicht formstabil, weswegen Kissen des Standes der Technik nach relativ kurzer Benutzungsdauer ersetzt
werden müssen.
Hier setzt die Erfindung an. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines Kissens anzugeben, mit welchem eine erhöhte Standzeit bzw. Lebensdauer des
Kissens erreichbar ist.
Ferner soll ein Kissen angegeben werden, mit welchem eine besonders lange
Benutzungsdauer ohne unangenehme Geruchsbelästigung gewährleistet werden kann.
Die erste Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Herstellung eines Kissens der eingangs genannten Art gelöst, bei welchem ein Sack bereitgestellt wird,
wonach Wolle im Sack angeordnet wird, wonach der Sack verschlossen wird. Im Rahmen der Erfindung wurde erkannt, dass in einen flexiblen Behälter aus
Textilmaterial bzw. in einen Sack gefüllte Wolle einerseits formstabil ist und andererseits
auf natürliche Weise die Luft reinigt. Dadurch wird einerseits ein beispielsweise an
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Hunden anhaftender Geruch neutralisiert und andererseits sichergestellt, dass das Kissen nach einer Belastung wieder eine ursprüngliche Form annimmt, sodass eine hohe Einsatzdauer erreicht wird. Um dies zu beschleunigen, kann das Kissen auch einfach aufgeschüttelt werden. Der Sack ist üblicherweise aus einem luftdurchlässigen Material,
insbesondere einem Gewebe oder einem Textil, gebildet.
Günstig ist es, wenn der Sack in einem Übersack angeordnet wird, wonach der Übersack verschlossen wird, wobei vorzugsweise eine Naht des Sackes an einer Naht des Übersackes gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Auf diese Weise ist ein Austreten von Wolle auf zuverlässige Weise auch bei besonders lang andauernder Benutzung
vermieden, sodass eine robuste Bauweise gewährleistet ist.
Vorteilhaft ist es, wenn Wolle eingesetzt wird, welche Lanolin aufweist. Lanolin, welches auch als Wollwachs oder Wollfett bezeichnet wird, ist ein Sekret aus Talgdrüsen von Schafen und hat sich als feuchtigkeitsausgleichend herausgestellt. Ein entsprechend ausgebildetes Kissen ist in daher der Lage, einen Feuchtigkeitsausgleich zu gewährleisten, sodass beispielsweise Schweiß oder dergleichen durch das Kissen leicht aufgenommen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgegeben werden können. Weiter hat sich Wollwachs auch als hautpflegend erwiesen, sodass ein entsprechend hergestelltes Kissen auch für eine Haut des Haustieres vorteilhafte Eigenschaften
aufweist.
Es hat sich bewährt, dass Wolle eingesetzt wird, welche Schafaroma aufweist. Es hat sich gezeigt, dass Hunde Schafaroma als sehr angenehm empfinden, sodass diese sich bevorzugt in einem Nahbereich um das Kissen aufhalten, wenn sich ein entsprechendes Kissen in einer Wohnung befindet. Dadurch können Hunde auf besonders einfache und gleichzeitig effektive Weise davon abgehalten werden, sich auf anderen Möbeln oder Einrichtungsgegenständen niederzulassen bzw. diese zu beschädigen, wodurch diese
Gegenstände geschont werden.
Ein besonders einfaches Verfahren zur Herstellung eines entsprechenden Kissens wird erreicht, wenn Schafschurwolle eingesetzt wird. Entsprechende Wolle weist einen für Hunde besonders angenehmen Geruch auf, ist zur Feuchtigkeitsregulation sowie zur
Geruchsneutralisation geeignet und gleichzeitig formstabil.
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Es hat sich bewährt, dass die Wolle vor einem Befüllen des Sackes mechanisch aufgelockert wird, insbesondere durch Zerreißen. Dadurch können ein hohes Füllvolumen einerseits und eine besonders gute Wirkung der Wolle auf ein Raumklima andererseits
erreicht werden.
Um ein besonders angenehmes Aroma zu erreichen, mit welchem Hunde auf besonders effektive Weise in einem Nahbereich um das Kissen bleiben, ist es vorteilhaft, wenn die Wolle vor einem Befüllen des Sackes gewaschen wird, insbesondere mit Wasser, Soda und/oder Seife. Üblicherweise wird Schafschurwolle eingesetzt, welche nach einem Scheren des Schafes mit Wasser, Soda und/oder Seife gewaschen wird, wonach die gewaschene Seife aufgelockert, insbesondere mechanisch zerrissen, wird, wonach die gewaschene und zerrissene Schafschurwolle in den Sack gefüllt wird, wonach der Sack zugenäht und in einem Übersack positioniert wird, wonach auch der Übersack vernäht
wird.
Um eine besonders angenehme Oberfläche sowie eine vorteilhafte Geruchsentwicklung des Kissens zu erreichen, ist es günstig, wenn der Sack durch ein im Wesentlichen aus Jute bestehendes Gewebe gebildet ist. Dadurch ist eine für Haustiere angenehm grobe Oberfläche erreicht. Gleichzeitig ist gewährleistet, dass das Material des Sackes selbst luftdurchlässig ist und somit einen Feuchtigkeits- und Geruchsausgleich durch die im Sack befindliche Wolle ermöglicht. Darüber hinaus ist Jute kostengünstig herstellbar und ein Naturprodukt, sodass das Kissen auf einfache und kostengünstige Weise bereitgestellt sowie nach einer Nutzung recycelt werden kann, insbesondere durch verbrennen oder kompostieren. Weiter hat sich Jute, welche bekanntlich die stärkste Naturfaser ist und auch als goldene Faser bezeichnet wird, bewährt, um an einem Hund anhaftenden Schmutz einzufangen, wenn der Hund das Kissen benutzt. Dadurch wird der Hund auf einfache Weise gereinigt. Der am Kissen anhaftende Schmutz kann dann durch Schütteln des Kissens einfach vom Kissen entfernt und beispielsweise mit einem
Staubsauger aufgesaugt werden.
Besonders günstig ist es, wenn ein Sack eingesetzt wird, welcher zuvor zum Transport von Kaffee eingesetzt wurde, insbesondere zum Überseetransport von Kaffee. Es hat sich gezeigt, dass der Sack, welcher vorzugsweise aus Jute besteht, bei einem derartigen
Transport ein subtiles und gleichzeitig angenehmes Aroma von Kaffee annimmt, welches
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insbesondere für Haustiere besonders anziehend wirkt. Eine Position eines Haustieres im Innenraum einer Wohnung kann somit durch ein entsprechendes Kissen auf einfache Weise festgelegt werden, weil das Haustier das Kissen in einer Weise als angenehm empfindet, sodass es sich nahezu nicht mehr vom Kissen wegbewegt. Dadurch werden Beschädigungen anderer Einrichtungsgegenstände beispielsweise durch Kratzen und
Beißen des Haustieres nahezu gänzlich vermieden.
Die weitere Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kissen der eingangs genannten Art gelöst, welches in einem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist. Ein entsprechendes Kissen enthält Wolle, insbesondere Schafschurwolle, welche in einem Sack, üblicherweise einem Jutesack, angeordnet ist und ist somit ausschließlich mit Naturprodukten auf ökologische Weise und gleichzeitig kostengünstig herstellbar. Weiter wird mit einem entsprechenden Kissen eine lange Lebensdauer erreicht, zumal Wolle
formstabil und günstig für ein Raumklima ist.
Wird ein Jutesack eingesetzt ist zudem eine günstige Oberfläche für ein Haustier gewährleistet, wobei dennoch ein Aroma aus der Schafschurwolle aus dem Kissen
austreten kann.
Ein erfindungsgemäßes Kissen kann grundsätzlich für verschiedene Zwecke eingesetzt werden. Besonders bewährt hat es sich, wenn ein erfindungsgemäßes Kissen als
Ruhekissen für ein Haustier, insbesondere für einen Hund verwendet wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich anhand des nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispiels. In den Zeichnungen, auf welche dabei
Bezug genommen wird, zeigen:
Fig. 1 ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Kissen;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Kissens.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Kissens 15. Dabei wird in einem ersten Schritt 1 ein aus Jute bestehender Sack 11 bereitgestellt. Üblicherweise wird ein Jutesack eingesetzt, welcher
zuvor zum Überseetransport von Kaffee, beispielsweise von Brasilien nach Europa,
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eingesetzt wurde. Ein derartiger Sack 11 ist einerseits günstig herstellbar und weist andererseits ein angenehmes subtiles Kaffeearoma auf. Gleichzeitig ist ein
entsprechender Jutesack auch mechanisch ausreichend stabil.
In einem zweiten Schritt wird Schafschurwolle 13 bereitgestellt.
Die Schafschurwolle 13 wird in einem anschließenden dritten Schritt 3 mit Seife, Wasser und Soda gewaschen, wonach die Schafschurwolle 13 in einem vierten Schritt 4 mechanisch durch Zerreißen aufgelockert wird, bevor die gewaschene und aufgelockerte
Schafschurwolle 13 in einem fünften Schritt 5 in Ecken des Sackes 11 positioniert wird.
Anschließend wird der Sack 11 mit der Schafschurwolle in einem sechsten Schritt 6 aufgefüllt, bevor der Sack 11 in einem siebenten Schritt geschüttelt wird, um die im Sack 11 befindliche Schafschurwolle 13 zu verdichten. Anschließend erfolgt in einem achten Schritt 8 ein vollständiges Befüllen des Sackes 11, bis dieser gut mit
Schafschurwolle 13 befüllt ist.
In einem weiteren neunten Schritt 9 wird der Sack vernäht, wobei eine Naht 14 gebildet
wird, um die Schafschurwolle 13 gänzlich im Sack 11 einzuschließen.
In einem zehnten Schritt 10 wird ein Übersack 12 über den Sack gestülpt, welcher anschließend ebenfalls vernäht wird, wodurch eine zweite Naht 14 an einer Seite gebildet wird, welche einer Seite, an welcher die Naht 14 des Sackes positioniert ist, gegenüberliegt. Dadurch wird das Verfahren abgeschlossen und das Kissen 15 kann
einer Verwendung beispielsweise als Ruhebett für einen Hund zugeführt werden.
Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen und nach einem Verfahren wie in Fig. 1 dargestellt hergestellten Kissens 15, welches in einer Draufsicht beispielsweise rechteckförmig ausgebildet sein kann. Wie ersichtlich sind ein Sack 11 und ein Übersack 12 vorgesehen. Im Sack 11, welcher innerhalb des Übersackes 12 angeordnet ist, ist die als Schafschurwolle 13 ausgebildete Wolle positioniert. Eine
Naht 14 des Sackes 11 ist dabei an einer gegenüberliegenden Seite einer Naht 14 des Übersackes 12 angeordnet, um eine besonders hohe Stabilität des Kissens 15 zu
erreichen.
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Alternativ zu einer Befüllung des Sackes 11 mit aufgelockerter Schafschurwolle 13 kann auch eine Befüllung eines Sackes 11 mit einer beispielsweise quaderförmiger
Schafschurwollmatte erfolgen.
Ein erfindungsgemäßes Kissen 15 hat sich als Ruhekissen für Hunde besonders bewährt. Einerseits neutralisiert die Schafschurwolle 13 bzw. das in dieser befindlichen Lanolin
einen Eigengeruch von Hunden.
Andererseits ist durch die Schafschurwolle 13 eine hohe mechanische Formstabilität
gegeben, sodass ein erfindungsgemäß hergestelltes Kissen 15 besonders langlebig ist.
Weiter hat sich die Schafschurwolle 13 als luftreinigend herausgestellt, sodass ein Raumklima und Raumaroma positiv beeinflusst werden. Ferner hat sich gezeigt, dass Hunde eine besonders hohe Affinität zu einem Geruch eines Schafes haben, sodass diese allenfalls in das Kissen 15 selbst, jedoch nicht mehr in Möbel oder dergleichen
beißen.
Weiter hat sich ein erfindungsgemäß hergestelltes Kissen auch als ungezieferresistent sowie flammwidrig erwiesen, sodass dieses sogar zu einem Brandschutz beitragen kann. So ist Schafwolle nicht nur schmutzabweisend, feuchtigkeitsregulierend und resistent gegenüber Ungeziefer, sondern hat auch einen Flammpunkt von 560 °C. Schafwolle entspricht somit der Brennbarkeitsklasse B. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass das erfindungsgemäße Kissen 15 aufgrund des Einsatzes von Schafwolle für das Kissen 15 benutzende Haustiere gelenkschonend ist, sodass Tierarztkosten reduziert werden
können.
Weiter hat sich gezeigt, dass das Kissen 15 aufgrund des natürlichen Aufbaues sowie des angenehmen Aromas insbesondere bei Junghunden während des Zahnwechsels sehr gerne als BeiRßdummy angenommen wird, wodurch Möbel und dergleichen entsprechend
geschont werden.
Darüber hinaus ist auch eine Reinigung des erfindungsgemäßen Kissens 15 sehr
umweltschonend möglich, zumal es genügt, das Kissen 15 auszuschütteln. Eine
15
Reinigung mit einer Waschmaschine wie bei Kissen des Standes der Technik erforderlich
kann somit entfallen.
Darüber hinaus ist ein erfindungsgemäß hergestelltes Kissen 15 ein ausschließliches Naturprodukt, sodass dieses im Unterschied zu beispielsweise mit einem Schaumstoff oder dergleichen befüllte Kissen nach einem Gebrauch auf einfache Weise recycelt bzw.
kompostiert werden kann.
Üblicherweise wird ein erfindungsgemäßes Kissen 15 im Inneren eines Gebäudes oder zumindest in einem überdachten Bereich eingesetzt, um eine besonders lange Lebensdauer zu erreichen. Weiter hat sich häufiges Lüften und Ausschütteln zur Reinigung und zum Erhalt einer langen Lebensdauer bewährt. Im Unterschied zu Kissen des Standes der Technik bilden sich bei einem erfindungsgemäßen Kissen 15 aufgrund der Bakterienresistenz der Schafwolle weder Bakterien noch Gerüche, weswegen ein erfindungsgemäßes Kissen 15 nicht nur nachhaltig ist, sondern auch langfristig zu einem
angenehmen Wohnklima beiträgt.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung eines Kissens (15), insbesondere eines Kissens (15) für ein Haustier wie einen Hund, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sack (11) bereitgestellt wird, wonach Wolle im Sack (11) angeordnet wird, wonach der Sack (11) verschlossen
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sack (11) in einem Übersack (12) angeordnet wird, wonach der Übersack (12) verschlossen wird, wobei vorzugsweise eine Naht (14) des Sackes (11) an einer einer Naht (14) des
Übersackes (12) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Wolle
eingesetzt wird, welche Lanolin aufweist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
Wolle eingesetzt wird, welche Schafaroma aufweist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
Schafschurwolle (13) eingesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wolle vor einem Befüllen des Sackes (11) mechanisch aufgelockert wird, insbesondere
durch zerreißen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wolle vor einem Befüllen des Sackes (11) gewaschen wird, insbesondere mit Wasser, Soda und/oder Seife.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem Anordnen der Wolle im Sack (11) in Ecken des Sackes (11) begonnen wird, wonach eine Verdichtung der im Sack (11) befindlichen Wolle erfolgt, insbesondere durch Schütteln, wonach zusätzliche Wolle in den Sack (11) eingebracht wird, wonach der
Sack (11) zugenäht wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der
Sack (11) durch ein im Wesentlichen aus Jute bestehendes Gewebe gebildet ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sack (11) eingesetzt wird, welcher zuvor zum Transport von Kaffee eingesetzt wurde, insbesondere zum Überseetransport von Kaffee.
11. Kissen (15), hergestellt in einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
12. Verwendung eines Kissens (15) nach Anspruch 12 als Ruhekissen für ein
Haustier, insbesondere für einen Hund.
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