AT522180B1 - Haltevorrichtung und Verfahren zum Montieren oder Demontieren eines vertikalen Massezylinders - Google Patents

Haltevorrichtung und Verfahren zum Montieren oder Demontieren eines vertikalen Massezylinders Download PDF

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AT522180B1 ATA50580/2019A AT505802019A AT522180B1 AT 522180 B1 AT522180 B1 AT 522180B1 AT 505802019 A AT505802019 A AT 505802019A AT 522180 B1 AT522180 B1 AT 522180B1
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Abstract

Haltevorrichtung zum Montieren oder Demontieren eines vertikal ausgerichteten Massezylinders (2) eines Plastifizieraggregats (3), insbesondere für eine Formgebungsmaschine (4), welcher Massezylinder (2) als Behälter für einen plastifizierten und/oder zu plastifizierenden Kunststoff ausgebildet ist, wobei - die Haltevorrichtung (1) eine Befestigungsvorrichtung (5) aufweist, welche zum formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Befestigen der Haltevorrichtung (1) an einem Transportgerät (6) geeignet ist, - die Haltevorrichtung (1) ein Koppelelement (7) aufweist, welches zum Koppeln der Haltevorrichtung (1) mit dem vertikal ausgerichteten Massezylinder (2) geeignet ist, und - die Haltevorrichtung (1) so ausgebildet ist, dass ein Kippmoment, welches bei einem Lastübergang einer Last des Massezylinders (2) zwischen dem Plastifizieraggregat (3) einerseits und der Haltevorrichtung (1) zusammen mit einem Transportgerät (6) andererseits auftritt, durch die Haltevorrichtung (1) und/oder durch die Haltevorrichtung (1) zusammen mit dem Transportgerät (6) kompensiert wird.

Description

Beschreibung
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Montieren oder Demontieren eines vertikal ausgerichteten Massezylinders eines Plastifizieraggregats, insbesondere für eine Formgebungsmaschine, sowie Verfahren zum Demontieren und Montieren eines vertikal ausgerichteten Massezylinders eines Plastifizieraggregats, insbesondere für eine Formgebungsmaschine.
[0002] Unter Formgebungsmaschinen sind dabei Spritzgießmaschinen, Spritzpressen und dergleichen zu verstehen.
[0003] Als Plastifizieraggregat wird dabei ein Aggregat bezeichnet, mittels dessen Kunststoff unter mechanischer Einwirkung und/oder Heizen plastifiziert wird. Dafür können innerhalb des Massezylinders Schnecken eingesetzt werden, die eine Scher- und Förderwirkung auf den zu plastifizierenden Kunststoff (meist in Granulat-Form) ausüben.
[0004] Insbesondere bei vertikalen Formgebungsmaschinen, d.h. Formgebungsmaschinen mit vertikal schließender Schließeinheit, kommen dabei passende vertikal ausgerichtete Plastifizieraggregate zum Einsatz.
[0005] Die Massezylinder müssen zwecks Wartung und/oder Austausch des Öfteren montiert oder demontiert werden. Speziell bei vertikal ausgerichteten Plastifizieraggregaten ergibt sich dabei die Problematik, dass in der Praxis oft improvisiert werden muss, weil der Massezylinder herunterfallen oder umfallen würde, sobald Befestigungselemente, mittels welchen der Massezylinder am Plastifizieraggregat befestigt ist, gelöst werden.
[0006] Um das Herausfallen des Massezylinders zu verhindern, werden in der Praxis mitunter Seile und dergleichen verwendet. Aus verschiedenen Gründen (bspw. Bauweise des Plastifizieraggregats, Platzbedarf) kann das Seil aber nicht direkt über dem Massezylinder befestigt werden, sondern muss seitlich außerhalb des Plastifizieraggregats befestigt werden (siehe beispielsweise JP S61193820 A). Dies hat zur Folge, dass der Massezylinder bei der Demontage aus dem Plastifizieraggregat heraus schwingt und bspw. von Hand gebremst werden muss. Es liegt auf der Hand, dass dieses Vorgehen weder sicher noch effizient ist.
[0007] Andere aus dem Stand der Technik bekannte Vorgehensweisen bedienen sich gewisser Schwenkmechanismen (siehe JP H04208427 A oder JP 2007008111 A), wobei aber immer Schwenkzustände auftreten, die - ähnlich wie bei der vorbeschriebenen Seil-Lösung - dynamisch unterstützt werden müssen, um ungewollte oder unkontrollierte Bewegungen des Massezylinders zu vermeiden.
[0008] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Haltevorrichtung sowie Verfahren zum Montieren und Demontieren des Massezylinders bereitzustellen, welche ein sicheres Montieren und/oder Demontieren des Massezylinders erlauben.
[0009] Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Haltevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, nämlich indem
- die Haltevorrichtung eine Befestigungsvorrichtung aufweist, welche zum formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Befestigen der Haltevorrichtung an einer Transportvorrichtung geeignet ist,
- die Haltevorrichtung ein Koppelelement aufweist, welches zum Koppeln der Haltevorrichtung mit dem vertikal ausgerichteten Massezylinder geeignet ist, und
-die Haltevorrichtung so ausgebildet ist, dass ein Kippmoment, welches bei einem Lastübergang einer Last des Massezylinders zwischen dem Plastifizieraggregat einerseits und der Haltevorrichtung zusammen mit einem Transportgerät andererseits auftritt, durch die Haltevorrichtung und/oder durch die Haltevorrichtung zusammen mit dem Transportgerät kompensiert wird.
[0010] Hinsichtlich des Verfahrens zum Demontieren des Massezylinders wird dies durch die
Merkmale des Anspruchs 10 gelöst, wobei - ein Transportgerät bereitgestellt wird,
- eine Haltevorrichtung für den Massezylinder formschlüssig und/oder kraftschlüssig am Transportgerät befestigt wird,
- die Haltevorrichtung mittels des Transportgeräts an den Massezylinder heranbewegt wird, - die Haltevorrichtung mit dem Massezylinder gekoppelt wird,
- zumindest ein Befestigungselement, mittels welchem der Massezylinder am Plastifizieraggregat befestigt ist, gelöst wird, sodass eine Last des Massezylinders im Rahmen eines Lastwechsels vom Plastifizieraggregat auf die Haltevorrichtung und das Transportgerät übergeht,
- ein durch den Lastwechsel auftretendes, auf den Massezylinder wirkendes Kippmoment durch die Haltevorrichtung und/oder durch die Haltevorrichtung zusammen mit dem Transportgerät kompensiert wird und
- der Massezylinder mittels des Transportgeräts vom Plastifizieraggregat wegbewegt wird.
[0011] Hinsichtlich des Verfahrens zum Montieren des Massezylinders wird dies durch die Merkmale des Anspruchs 12 gelöst, wobei
- ein Transportgerät mit einer am Transportgerät formschlüssig und/oder kraftschlüssig befestigten Haltevorrichtung und dem mit der Haltevorrichtung gekoppelten Massezylinder bereitgestellt wird,
- ein durch die Koppelung mit der Haltevorrichtung auftretendes Kippmoment des Massezylinders von der Haltevorrichtung und/oder von der Haltevorrichtung zusammen mit dem Transportgerät kompensiert wird,
- der Massezylinder mittels des Transportgeräts im Wesentlichen in eine Montage-Relativposition relativ zum Plastifizieraggregat bewegt wird, in welcher Montage-Relativposition der Massezylinder am Plastifizierzylinder zu montieren ist,
- der Massezylinder mittels zumindest eines Befestigungselements am Plastifizieraggregat befestigt wird und
- der Massezylinder von der Haltevorrichtung entkoppelt wird, sodass die Last des Massezylinders vom Transportgerät und/oder der Haltevorrichtung auf das Plastifizieraggregat übergeht.
[0012] Durch die notwendige Kopplung des Massezylinders mit einem externen Element zum Herausheben aus (oder Hineinheben in) das Plastifizieraggregat entsteht sowohl bei der Montage als auch bei der Demontage ein Kippmoment auf den Massezylinder (was im beschriebenen Stand der Technik zum Herausschwingen des Massezylinders geführt hat). Erfindungsgemäß wird dieses Kippmoment, insbesondere zum Zeitpunkt des Lastübergangs von der Haltevorrichtung (zusammen mit dem Transportgerät) auf das Plastifizieraggregat (Montage) oder umgekehrt (Demontage), kompensiert, sodass nach Möglichkeit keinerlei gefährliche Bewegungen des Massezylinders auftreten.
[0013] Besonders bevorzugt können während des Lastwechsels alle auf den Massezylinder wirkenden Kippmomente kompensiert werden.
[0014] Natürlich können Kippmomente nicht nur zum Zeitpunkt des Lastwechsels kompensiert werden, sondern bevorzugt während des gesamten Zeitraums, in welchem der Massezylinder von der Haltevorrichtung zusammen mit dem Transportgerät gehalten wird.
[0015] Neben einem sicheren Montieren und Demontieren des Massezylinders ergibt sich durch die Erfindung außerdem eine besonders einfaches und schnelles Montieren und Demontieren des Massezylinders.
[0016] Bereits erwähnt wurde, dass der Massezylinder als Behältnis für plastifizierten Kunststoff verwendet wird, wobei der Kunststoff beispielsweise mit einer Plastifizierschnecke plastifiziert wird. Massezylinder können aber auch als reine Einspritzkolben oder Reservoirbehälter („shot pot“) zum Einsatz kommen, wobei der Kunststoff dann anders plastifiziert wird.
[0017] Die Erfindung kann mit allen in Bezug auf den Stand der Technik beschriebenen Anwendungen / Einsatzgebieten eingesetzt werden.
[0018] Beim Übergehen der Last des Massezylinders von der Haltevorrichtung und dem Transportgerät auf das Plastifizieraggregat oder vom Plastifizieraggregat auf die Haltevorrichtung und das Transportgerät können kleinere Bewegungen des Transportgeräts durchgeführt werden, um den Ubergang einzuleiten oder zu vervollständigen. Die erfindungsgemäße Kompensation des Kippmoments kann bevorzugt auch während solcher kleinerer Bewegungen stattfinden.
[0019] Bei den erfindungsgemäßen Verfahren können auch mehrere Haltevorrichtungen gemäß der Erfindung verwendet werden.
[0020] Beim Massezylinder kann es sich im Wesentlichen um die Grundform eines Kreiszylinders mit zusätzlichen Strukturen handeln. Denkbar sind natürlich auch andere Zylinderformen mit beliebigen Grundflächen und/oder gekrümmten Mittellinien.
[0021] Das zumindest eine Befestigungselement kann bspw. zumindest eine Schraube sein oder kann einen Riegel (bspw. klauenförmig oder ringförmig) beinhalten.
[0022] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
[0023] Es kann ein Gelenk vorhanden sein, mittels dessen die Befestigungsvorrichtung relativ zum Koppelelement schwenkbar ist. Dadurch kann der Massezylinder nach dem Wegbewegen vom Plastifizieraggregat aus der vertikalen Ausrichtung in eine horizontale Ausrichtung geschwenkt werden oder vor dem Heranbewegen an das Plastifizieraggregat aus einer horizontalen Ausrichtung in die vertikale Ausrichtung geschwenkt werden. Dies hat den Vorteil, dass der Massezylinder in einer horizontalen Ausrichtung einfacher abgelegt, aufgenommen, gewartet und/oder gelagert werden kann.
[0024] Um alle Kippmomente so gut wie möglich kompensieren zu können, kann das Gelenk arretierbar sein.
[0025] Das Schwenken kann von Hand oder mittels eines Antriebs geschehen.
[0026] Besonders bevorzugt können ein Gabelstapler und/oder ein Kran als Transportgerät verwendet werden, da diese in vielen Fällen schon vorhanden sind. Je nach Ausführung des Transportgeräts kann die erfindungsgemäße Kompensation des Kippmoments durch die Haltevorrichtung allein (siehe bspw. Ausführungsbeispiel „Kran“) oder gemeinsam durch die Haltevorrichtung und das Transportgerät (siehe bspw. Ausführungsbeispiel „Gabelstapler) geschehen.
[0027] Die erfindungsgemäßen Verfahren können dann einfach durch die erfindungsgemäße Haltevorrichtung implementiert werden.
[0028] Ebenfalls Schutz begehrt wird für die Verwendung einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung bei einem erfindungsgemäßen Verfahren.
[0029] Zum Koppeln der Haltevorrichtung mit dem Massezylinder kann am Massezylinder eine Konsole vorhanden sein. Diese Konsole kann mit dem Koppelelement zusammenwirken, um die Kopplung zu realisieren.
[0030] Das Koppelelement kann eine Stützplatte mit einer Ausnehmung aufweisen, wobei das Koppelelement mit dem Massezylinder koppelbar ist, indem ein Vorsprung des Massezylinders formschlüssig in die Ausnehmung greift, und wobei die Stützplatte zusammen mit der Ausnehmung zum Aufnehmen des Kippmoments während des Lastwechsels ausgebildet ist. Das aufgenommene Kippmoment wird dann beispielsweise an das Transportgerät weitergeleitet, welches das weitergeleitete Kippmoment bspw. durch ein Gegengewicht kompensiert.
[0031] Der mit der Ausnehmung zusammenwirkende Vorsprung kann beispielsweise ein Bolzen
oder ein Schraubenkopf sein oder kann an der Konsole angeformt sein.
[0032] Eine zusätzliche Verschraubung zum Festlegen des Massezylinders an der Stützplatte kann vorgesehen sein, insbesondere um ein Schwenken des Massezylinders zu erlauben, ohne dass der Massezylinder von der Stützplatte rutscht.
[0033] Das Koppelelement kann ein U-förmiges Profil aufweisen.
[0034] Ein erster Schenkel des U-förmigen Profils kann die Stützplatte bilden und ein zweiter Schenkel kann mit dem Gelenk verbunden sein. Darunter dass der zweite Schenkel mit dem Gelenk verbunden ist, kann auch verstanden werden, dass der zweite Schenkel Teil des Gelenks ist, beispielsweise indem es eine Lagerschale des Gelenks bildet.
[0035] Alternativ oder zusätzlich kann das Koppelelement einen Magnet zum Koppeln des Massezylinders mit der Haltevorrichtung aufweisen. Der Magnet kann ein Elektromagnet sein.
[0036] Alternativ oder zusätzlich kann das Koppelelement einen Aufnahmeblock und eine - vorzugsweise hydraulisch oder pneumatisch betätigbare - Kolben-Zylinder-Einheit aufweist, wobei die Kolben-Zylinder-Einheit zum formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Koppeln eines am Massezylinder befestigten Bolzens im Aufnahmeblock aufweist.
[0037] In einer besonders einfachen Ausführung kann die Befestigungsvorrichtung eine Manschette für eine Zinke einer Hubgabel eines Gabelstaplers aufweisen. Dies erzeugt eine besonders einfache formschlüssige Befestigung der Haltevorrichtung am Transportgerät (Gabelstapler). Zusätzlich (oder alternativ) kann selbstverständlich eine Verschraubung zum formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Befestigen der Haltevorrichtung am Transportgerät vorhanden sein.
[0038] Die Befestigungsvorrichtung kann eine Öse für einen Kranhaken aufweisen, wobei zusätzlich ein entlang einer Schiene verschiebbares und festlegbares Gegengewicht zum Kompensieren des Kippmoments während des Lastwechsels vorhanden sein kann. Durch die Position des Gegengewichts an der Schiene und die entsprechende Hebelwirkung kann das zu kompensierende Kippmoment eingestellt werden.
[0039] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Figuren sowie der dazu gehörigen Figurenbeschreibung. Dabei zeigen:
[0040] Fig. 1 bis 7 Figuren zur Veranschaulichung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Demontieren eines Massezylinders und einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
[0041] Fig. 8 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
[0042] Fig. 9 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung sowie
[0043] Fig. 10 eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung.
[0044] In Fig. 1 ist ein Transportgerät 6 in Form eines Gabelstaplers mit einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 dargestellt.
[0045] Die Haltevorrichtung 1 ist mittels einer Manschette 15 für eine Zinke der Hubgabel 16 des Gabelstaplers als Befestigungsvorrichtung 5 formschlüssig befestigt. Zusätzlich sind Klemmelemente 23 (in diesem Fall Klemmschrauben) vorhanden, um zusätzlich eine kraftschlüssige Befestigung zu erreichen (siehe Vergrößerung in Fig. 2).
[0046] Die Haltevorrichtung weist ferner das Koppelelement 7 auf.
[0047] Das Koppelelement 7 kann relativ zur Befestigungsvorrichtung 5 um eine horizontale Achse (im am Transportgerät montierten Zustand) geschwenkt werden. Dafür ist ein Gelenk 22 vorgesehen.
[0048] Das Gelenk 22 ist in einer ersten Stellung arretierbar. Diese erste Stellung ist in Fig. 1 dargestellt.
[0049] Das Koppelement 7 beinhaltet ein U-förmiges Profil 11. Das U-förmige Profil 11 erscheint aufgrund der Perspektive in Fig. 1 nur rudimentär U-förmig. Eine Seitendarstellung des U-förmigen Profils 11 ist bspw. Fig. 8 zu entnehmen.
[0050] Ein erster Schenkel 12 des U-förmigen Profils 11 bildet eine Stützplatte 8 mit einer Ausnehmung 9. Der zweite Schenkel 13 des U-förmigen Profils 11 ist mit dem Gelenk 22 verbunden, sodass das Drehen des Gelenks 22 eine Schwenkbewegung des U-förmigen Profils 11 erzeugt.
[0051] Die Funktion der Haltevorrichtung 1 wird anhand der weiteren Figuren 2 bis 7 ersichtlich. Aus Gründen der UÜbersichtlichkeit sind dabei nicht immer alle Bezugszeichen der sichtbaren Elemente eingezeichnet.
[0052] In Fig. 2 ist in der Darstellung links eine Formgebungsmaschine 4 (in diesem Fall eine Spritzgießmaschine) mit einem vertikal ausgerichteten Plastifizieraggregat 3 zu erkennen. Innerhalb des Plastifizieraggregats 3 ist der Massezylinder 2 dargestellt, der demontiert werden soll.
[0053] Dazu wird die Haltevorrichtung 1 mittels des Gabelstaplers an das Plastifizieraggregat 3 und insbesondere den Massezylinder 2 heranbewegt.
[0054] In der in Fig. 2 herausgezeichneten Vergrößerung sind die Manschette 15 der Befestigungsvorrichtung 5 und die bereits erwähnten Klemmelemente 23 dargestellt.
[0055] In Fig. 3 ist dargestellt, wie begonnen wird, die Last des Massezylinders 2 vom Plastifizieraggregat 3 auf den Gabelstapler zusammen mit der Haltevorrichtung 1 zu übertragen. Hierfür wird ein Vorsprung 10 des Massezylinders 2 in die Ausnehmung 9 an der Stützplatte 8 geführt (siehe dazu die Vergrößerung in Fig. 4). Der Vorsprung 10 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein (Aufnahme-)Bolzen.
[0056] Außerdem ist ein zusätzliches Koppelelement 25 vorgesehen, welches in diesem Ausführungsbeispiel eine Schraube ist, mittels derer der Massezylinder 2 an der Stützplatte 8 zusätzlich verschraubt ist. Das zusätzliche Koppelelement 25 könnte aber beispielsweise auch als Klemmelement oder gesicherter Bolzen ausgeführt sein.
[0057] Der Vorsprung 10 und gegebenenfalls eine Gewinde oder ähnliches für das zusätzliche Koppelelement 25 können an einer am Massezylinder 2 separat dafür vorgesehenen Konsole 24 vorgesehen sein.
[0058] Danach können jene Befestigungselemente 21, wovon eines oder mehrere vorhanden sein können, gelöst werden, die den Massezylinder 2 am Plastifizieraggregat 3 befestigen.
[0059] Falls dies notwendig ist, können kleinere Bewegungen des Transportgeräts 6 durchgeführt werden.
[0060] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist als Befestigungselement 21 ein klauenförmiger Riegel dargestellt (siehe Vergrößerungsdarstellung in Fig. 3). Es können selbstverständlich weitere Befestigungselemente 21 vorhanden sein.
[0061] Sobald alle Befestigungselemente 21 gelöst sind, ist der Lastübergang der Last des Massezylinders 2 vom Plastifizieraggregat 3 auf den Gabelstapler zusammen mit der Haltevorrichtung 1 vollständig. Diese Situation ist in Fig. 4 dargestellt.
[0062] Danach kann der Massezylinder 2 mittels des Gabelstaplers abgesenkt (Fig. 5) und aus dem Plastifizieraggregat 3 herausbewegt werden (Fig. 6).
[0063] Als nächstes kann die Arretierung des Gelenks 22 gelöst werden, um den Massezylinder 2 in eine horizontale Ausrichtung zu schwenken (Fig. 7). Es kann vorgesehen sein, dass das Gelenk 22 in dieser horizontalen Stellung einrastet. In der horizontalen Ausrichtung kann der Massezylinder besonders einfach abgelegt (oder aufgenommen) werden.
[0064] Zum Montieren des Massezylinders 2 kann dieses Verfahren im Wesentlichen umgekehrt durchgeführt werden.
[0065] In Fig. 8 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 zur
Verwendung mit einem Kran als Transportgerät 6 dargestellt.
[0066] Funktion des Koppelelements 7 zum Koppeln mit dem Massezylinder 2 ist analog zur ersten Ausführungsform.
[0067] Als Befestigungsvorrichtung 5 ist in der Ausführungsform nach Fig. 2 eine Öse 17 für einen Kranhaken 18 vorgesehen. Bei dieser Befestigung ist - im Gegensatz zur Ausführung mit einem Gabelstapler - ein Kompensieren von Kippmomenten (d.h. Drehmomenten) praktisch nicht möglich.
[0068] Deshalb wird bei der zweiten Ausführungsform eine Schiene 19 mit einem Gegengewicht 20 verwendet, um das beim Montieren und/oder Demontieren des Massezylinders 2 auftretende Kippmoment zu kompensieren.
[0069] Je nach Gewicht des Massezylinders 2 kann über die Schiene 19 die Hebelwirkung des Gegengewichts 20 eingestellt werden, um das Kippmoment zu kompensieren.
[0070] (Bei der Ausführung nach Fig. 1 bildet das Eigengewicht des Gabelstaplers das Gegengewicht.)
[0071] Die verschiedenen Ausführungsformen können selbstverständlich kombiniert werden. Beispielsweise kann auch bei einer Ausführung für einen Kran als Transportgerät 6 ein Koppelelement 5 mit einem Magnet 14 zum Einsatz kommen.
[0072] In der dritten Ausführungsform nach Fig. 9 wird ein zur ersten Ausführungsform analoges Koppelelement 7 verwendet, wobei statt der Stützplatte 8 mit Ausnehmung 9 ein Magnet 14 eingesetzt wird.
[0073] In der vierten Ausführungsform nach Fig. 10 wird ein zur ersten Ausführungsform analoges Koppelelement 7 verwendet, wobei statt der Stützplatte 8 mit einer Ausnehmung 9 ein Aufnahmeblock 26 eingesetzt wird.
[0074] Dafür ist an der Konsole 24 ein Bolzen mit einer Rille befestigt. Dieser Bolzen wird zum Koppeln des Massezylinders 2 mit der Haltevorrichtung 1 in einen Aufnahmeblock 26 eingeführt, der in diesem Ausführungsbeispiel am ersten Schenkel 12 des U-förmigen Profils 11 montiert ist, aber bspw. auch am Gelenk 22 direkt befestigt sein könnte.
[0075] Am Aufnahmeblock 26 (bspw. oben) befindet sich eine hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Kolben-Zylinder-Einheit 27. Mit dem Kolben der Kolben-Zylinder-Einheit 27, auf welchem sich eine Klaue befindet, wird der Bolzen in dieser Ausführungsform formschlüssig arretiert. Der Bolzen könnte aber ebenso kraftschlüssig geklemmt werden.

Claims (15)

Patentansprüche
1. Haltevorrichtung zum Montieren oder Demontieren eines vertikal ausgerichteten Massezylinders (2) eines Plastifizieraggregats (3), insbesondere für eine Formgebungsmaschine (4), welcher Massezylinder (2) als Behälter für einen plastifizierten und/oder zu plastifizierenden Kunststoff ausgebildet ist, wobei - die Haltevorrichtung (1) eine Befestigungsvorrichtung (5) aufweist, welche zum formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Befestigen der Haltevorrichtung (1) an einem Transportgerät (6) geeignet ist, und
- die Haltevorrichtung (1) ein Koppelelement (7) aufweist, welches zum Koppeln der Haltevorrichtung (1) mit dem vertikal ausgerichteten Massezylinder (2) geeignet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Haltevorrichtung (1) so ausgebildet ist, dass ein Kippmoment, welches bei einem Lastübergang einer Last des Massezylinders (2) zwischen dem Plastifizieraggregat (3) einerseits und der Haltevorrichtung (1) zusammen mit einem Transportgerät (6) andererseits auftritt, durch die Haltevorrichtung (1) und/oder durch die Haltevorrichtung (1) zusammen mit dem Transportgerät (6) kompensiert wird.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein - vorzugsweise arretierbares - Gelenk (22) vorhanden ist, mittels dessen die Befestigungsvorrichtung (5) relativ zum Koppelelement (7) schwenkbar ist.
3. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (7) eine Stützplatte (8) mit einer Ausnehmung (9) aufweist, wobei das Koppelelement (7) mit dem Massezylinder (2) koppelbar ist, indem ein Vorsprung (10) des Massezylinders (2) formschlüssig in die Ausnehmung (9) greift, und wobei die Stützplatte (8) zusammen mit der Ausnehmung (9) zum Aufnehmen des Kippmoments während des Lastwechsels ausgebildet ist.
4. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (7) ein U-förmiges Profil (11) aufweist.
5. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Schenkel (12) des U-förmigen Profils (11) die Stützplatte (8) bildet und ein zweiter Schenkel (13) mit dem Gelenk (22) verbunden ist.
6. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (7) einen Magnet (14) zum Koppeln des Massezylinders (2) mit der Haltevorrichtung (1) aufweist.
7. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (7) einen Aufnahmeblock (26) und eine - vorzugsweise hydraulisch oder pneumatisch betätigbare - Kolben-Zylinder-Einheit (27) aufweist, wobei die Kolben-Zylinder-Einheit (27) zum formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Koppeln eines am Massezylinder (2) befestigten Bolzens im Aufnahmeblock (26) aufweist.
8. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (5) eine Manschette (15) für eine Zinke einer Hubgabel (16) eines Gabelstaplers aufweist.
9. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (5) eine Öse (17) für einen Kranhaken (18) aufweist, wobei zusätzlich ein entlang einer Schiene (19) verschiebbares und festlegbares Gegengewicht (20) zum Kompensieren des Kippmoments während des Lastwechsels vorhanden ist.
10. Verfahren zum Demontieren eines vertikal ausgerichteten Massezylinders (2) eines Plastifizieraggregats (3), insbesondere für eine Formgebungsmaschine (4), wobei - ein Transportgerät (6) bereitgestellt wird, - eine Haltevorrichtung (1) für den Massezylinder (2) formschlüssig und/oder kraftschlüssig
am Transportgerät (6) befestigt wird,
- die Haltevorrichtung (1) mittels des Transportgeräts (6) an den Massezylinder (2) heranbewegt wird,
- die Haltevorrichtung (1) mit dem Massezylinder (2) gekoppelt wird,
- zumindest ein Befestigungselement (21), mittels welchem der Massezylinder (2) am Plastifizieraggregat (3) befestigt ist, gelöst wird, sodass eine Last des Massezylinders (2) im Rahmen eines Lastwechsels vom Plastifizieraggregat (3) auf die Haltevorrichtung (1) und das Transportgerät (6) übergeht,
- ein durch den Lastwechsel auftretendes, auf den Massezylinder (2) wirkendes Kippmoment durch die Haltevorrichtung (1) und/oder durch die Haltevorrichtung (1) zusammen mit dem Transportgerät (6) kompensiert wird und
- der Massezylinder (2) mittels des Transportgeräts (6) vom Plastifizieraggregat (3) wegbewegt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Massezylinder (2) nach dem Wegbewegen vom Plastifizieraggregat (3) aus der vertikalen Ausrichtung in eine horizontale Ausrichtung geschwenkt wird, vorzugsweise mittels des Gelenks (22) der Haltevorrichtung (1).
12. Verfahren zum Montieren eines vertikal ausgerichteten Massezylinders (2) eines Plastifizieraggregats (3), insbesondere für eine Formgebungsmaschine (4), wobei
- ein Transportgerät (6) mit einer am Transportgerät (6) formschlüssig und/oder kraftschlüssig befestigten Haltevorrichtung (1) und dem mit der Haltevorrichtung (1) gekoppelten Massezylinder (2) bereitgestellt wird,
- ein durch die Koppelung mit der Haltevorrichtung (1) auftretendes Kippmoment des Massezylinders (2) von der Haltevorrichtung (1) und/oder von der Haltevorrichtung (1) zusammen mit dem Transportgerät (6) kompensiert wird,
- der Massezylinder (2) mittels des Transportgeräts (6) im Wesentlichen in eine MontageRelativposition relativ zum Plastifizieraggregat (3) bewegt wird, in welcher Montage-Relativposition der Massezylinder (2) am Plastifizieraggregat (3) zu montieren ist,
- der Massezylinder (2) mittels zumindest eines Befestigungselements (21) am Plastifizieraggregat (3) befestigt wird und
- der Massezylinder (2) von der Haltevorrichtung (1) entkoppelt wird, sodass die Last des Massezylinders (2) vom Transportgerät (6) und/oder der Haltevorrichtung (1) auf das Plastifizieraggregat (3) übergeht.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Massezylinder (2) vor dem Heranbewegen an das Plastifizieraggregat (3) aus einer horizontalen Ausrichtung in die vertikale Ausrichtung geschwenkt wird, vorzugsweise mittels des Gelenks (22) der Haltevorrichtung (1).
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gabelstapler und/oder ein Kran als Transportgerät (6) verwendet wird.
15. Verwendung einer Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 bei einem Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
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